2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Nackte Kaiser retten die Welt – Philanthrokapitalismus
verfasst von : Prof’in Dr. Berit Sandberg
Erschienen in: Forschung zu Zivilgesellschaft, NPOs und Engagement
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Philanthrokapitalismus gehört zu den Spielarten einer neuen Philanthropie, die Handlungslogiken und Management-Strategien aus der Wirtschaft auf den Dritten Sektor überträgt. Das Phänomen wird mit philanthropischen Aktivitäten vermögender Unternehmerpersönlichkeiten und mit deren einflussreichen Stiftungen konnotiert, beeinflusst aber auch die Arbeitsweise und Förderpraxis anderer Organisationen. Philanthrokapitalismus steht für ein globales Modell institutionalisierter Förderung mit international ausgerichteter Programmatik, dessen empirische Relevanz, Funktionsweisen und Auswirkungen noch weitgehend unerforscht sind. Philanthrokapitalismus besitzt eine soziale, eine geographische, eine ökonomische, eine sozioökonomische, eine politische, eine kulturelle und eine ethische Dimension, die Ansatzpunkte für die Forschung liefern.