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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Der Umgang der Parteien mit sozialen Netzwerken aus Rezipientensicht

verfasst von : Simone Unger

Erschienen in: Parteien und Politiker in sozialen Netzwerken

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Im zehnten Kapitel der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die Online-Aktivitäten der Parteien und ihrer Spitzenkandidaten in sozialen Netzwerken im Zuge der Bundestagswahl 2009 auf die Rezipienten dieser Netzwerke wirkten. Um mehr über diese Wirkungen zu erfahren, wurde exemplarisch eine Online-Befragung unter Nutzern des sozialen Netzwerks studiVZ durchgeführt. Befragt wurden Personen innerhalb von studiVZ, die angegeben hatten, eine Partei oder einen Spitzenkandidaten „gut zu finden“, d. h. diese(n) zu unterstützen (vgl. hierzu auch Kapitel 6.2.2.3). An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass die Ergebnisse der Online-Befragung zwar nicht repräsentativ für Deutschland sind, jedoch ein Schlaglicht auf die Personen wirft, die sich nach der Bundestagswahl 2009 in studiVZ versammelt hatten. Es ist davon auszugehen, dass sich die soziodemographische Struktur innerhalb dieses Netzwerks inzwischen verändert hat, da die sozialen Netzwerke und deren Mitglieder einem fortlaufenden Wandel unterliegen.

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Fußnoten
1
Mehrfachnennungen waren möglich.
 
2
Mehrfachnennungen waren möglich.
 
3
Mehrfachantworten waren möglich, sofern mehrere Parteien bzw. Politiker gleichzeitig unterstützt wurden.
 
4
Dies gilt gleichermaßen für alle folgenden Ergebnisse, bei denen ebenfalls nach den einzelnen Parteien und Politikern unterschieden wurde. Aus diesem Grund wird in diesen Fällen jeweils „N“ mit angegeben, um einer Fehlinterpretation der Ergebnisse vorzubeugen bzw. die Rahmenbedingungen transparent zu machen.
 
5
Kategorien für positiven Eindruck: Gesamteindruck; Darstellung der politischen Inhalte; Verständlichkeit; Aktualität; Abrufen von Informationen; Multimedia-Angebot; zielgruppengenaue Ansprache der Nutzer; zielgruppengenaue Informationen für Nutzer; Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten unter Nutzern; Mitmachaktionen; direkter Bezug zu Partei bzw. Politiker; Verlinkungen zu externen Seiten. Kategorien für negativen Eindruck: Struktur der Seite; Gestaltung der Seite; Verständlichkeit; Aktualität; Authentizität; Darstellung der politischen Inhalte, Multimedia-Angebot; Kontaktmöglichkeiten (zwischen Partei und Nutzern); Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten; Verlinkungen zu externen Seiten. Kategorien für fehlende Elemente: Kurzvorstellung der Partei/ des Politikers; Biographie; aktueller Terminplan; direkte Ansprechpartner; Diskussions- und Interaktionsmöglichkeiten; Forum; Chat; Blog; Entertainment-Angebote; Verlinkungen zu externen Seiten.
 
6
10,1 % der Befragten wählten bei der Bundestagswahl 2009 mit ihrer Zweitstimme CDU/CSU, 16,4 % die SPD, 20,8 % die FDP, 18,9 % Bündnis 90/Die Grünen, 22,6 % DIE LINKE und 4,4 % eine andere (hier nicht genannte) Partei. 0,6 % der Befragten wussten nicht mehr, wen sie gewählt haben, 4,4 % gaben an, bei der Bundestagswahl 2009 gar nicht gewählt zu haben, und 1,9 % waren nicht wahlberechtigt (ohne Tabelle; Quelle: eigene Erhebung).
 
Metadaten
Titel
Der Umgang der Parteien mit sozialen Netzwerken aus Rezipientensicht
verfasst von
Simone Unger
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19608-4_10