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2010 | Buch

Wertstromdesign

Der Weg zur schlanken Fabrik

verfasst von: Klaus Erlach

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : VDI-Buch

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Produktionsoptimierung
Zusammenfassung
Die Gestaltung optimaler Produktionsabläufe ist die zentrale Aufgabe des Planers einer Fabrik. Die Schwierigkeiten, die sich diesem Produktionsoptimierer in den Weg stellen, sind zum einen die jeweils zu beachtenden Restriktionen in der Fabrik sowie zum anderen die konfligierenden Teilziele der Produktion. Und kaum ist ein scheinbar idealer Zustand erreicht, ändern sich die Kundenwünsche, die Produktionstechnologien, gesetzliche Bestimmungen oder andere wichtige Einflussfaktoren. Die Aufgabe der Produktionsoptimierung ist somit ständiger Begleiter des Fabrikbetriebs sowie Anforderung an eine jede Fabrikplanung.
Klaus Erlach
2. Wertstromanalyse
Zusammenfassung
Das Lieblingsfeld deutscher Ingenieurskunst ist die detaillierte Optimierung der einzelnen Produktionsprozesse hinsichtlich Qualität, Zuverlässigkeit und Ausstoß. Das ist notwendig für den nachhaltigen Unternehmenserfolg, da hier das spezifische technologische Know-how erarbeitet und weiterentwickelt wird. Allerdings ist es im Wettbewerb nicht immer ausreichend, mit seiner technologischen Kernkompetenz weit vorne oder gar an der Spitze zu stehen. Auch das Zusammenwirken der jeweils optimierten Einzelprozesse untereinander ist erfolgsrelevant.
Klaus Erlach
3. Wertstromdesign
Zusammenfassung
Ziel der Wertstrommethode ist die Gestaltung einer wertstromoptimierten Fabrik. Bei der zunächst durchgeführten Wertstromanalyse orientiert man sich am gegenwärtigen Zustand der Produktion (Kap. 2). Wenn es nun imWertstromdesign um die Neugestaltung dieser Produktion geht, dann muss man sich ins Offene eines noch zu entwickelnden Zielzustandes begeben. Um dabei nicht in die Irre zu gehen, ist ein Leitfaden überaus hilfreich. Genau diesen liefert die Methode des Wertstromdesigns mit einem festgelegten und geordneten Set an Gestaltungsrichtlinien, die es im Zuge der verbessernden Umgestaltung der Produktion mit Geschick anzuwenden gilt.
Klaus Erlach
4. Die schlanke Fabrik
Zusammenfassung
Das Ideal des Produzierens verwirklicht sich in einer Fabrik, in der jedes Produkt bei konkretem Bedarf einzeln und kundenspezifisch hergestellt wird - und zwar mit industriellen Mitteln. Letzteres bedeutet, effizient zu produzieren, das heißt Arbeitsteilung und Mechanisierung so zu nutzen, dass nicht nur die Kosten gesenkt, sondern auch die anderen Ziele des Produzierens erreicht werden (Abschn. 1.2.2). Mit industriellen Mitteln sind demnach zugleich die Qualität und Genauigkeit der Produkte zu steigern, die Dauer des Herstellprozesses zu senken sowie trotz der Standards eine hohe Varianz des Produktspektrums zu verwirklichen.Dieses Ziel einer ‚idealen Fabrik‘ sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man seine Produktion kontinuierlich verbessern möchte.
Klaus Erlach
5. Projektbeispiele
Zusammenfassung
Erst in der Anwendung zeigt sich, wie eine Methode genau funktioniert. Einsatz und Wirkungsweise der Wertstrommethode sind daher im Folgenden an Hand einiger Projektbeispiele ausführlich darzustellen. Um die Anwendungsbreite des Wertstromdesigns aufzuzeigen, wurden Beispiele unterschiedlicher Produktionstypen aus verschiedenen Branchen gewählt. Im Unterschied zu einem reinen Lehrbeispiel, das nur die Anwendung der Methode illustriert, ohne auf Besonderheiten in der Anwendung hinzuweisen, basieren die hier vorgestellten Beispiele auf Industrieprojekten. Die Projektbeispiele sind auch deshalb relativ komplex und umfangreich, da sich nur so die faktische Vorgehensweise in der Praxis veranschaulichen lässt. Reales Vorbild für die vier im Folgenden näher ausgeführten Beispiele sind die Firmen Beurer in Ulm, Brand in Anröchte, Saint Gobain Deutsche Glas in Aachen sowie Dronco in Wunsiedel.
Klaus Erlach
6. Literaturhinweise
Klaus Erlach
7. Anhang
Klaus Erlach
Backmatter
Metadaten
Titel
Wertstromdesign
verfasst von
Klaus Erlach
Copyright-Jahr
2010
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-540-89867-2
Print ISBN
978-3-540-89866-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-540-89867-2