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2013 | Buch

Impulsgeber Luftfahrt

Industrial Leadership durch luftfahrtspezifische Aufbau- und Ablaufkonzepte

herausgegeben von: Martin Hinsch, Jens Olthoff

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Die Luftfahrtindustrie hat innovative betriebswirtschaftliche Konzepte, Tools und Arbeitsmethoden hervorgebracht und weiterentwickelt, die in anderen Branchen der Wirtschaft bis heute wenig bekannt, aber für diese sehr wohl geeignet sind.

Die Autoren, alle Insider der Luftfahrt, rücken die betriebswirtschaftliche und operative Innovationskraft der Luftfahrtbranche stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit. Sie beschreiben wegweisende Aufbau- und Ablaufkonzepte der Luftfahrt, geben dazu Umsetzungshinweise, benennen kritische Erfolgsfaktoren und unterstützen so den Wissenstransfer in andere Branchen.

Dazu gehören Konzepte wie Technische Dokumentation, Materialrückverfolgbarkeit, Prozess- und Projektsteuerung sowie Instandhaltungsmanagement oder praxisorientierte Trainings- und Personalauswahlsysteme.

Das Buch wendet sich an Entscheider unterschiedlicher Branchen, in denen komplexe Wertschöpfungsprozesse zum Tragen kommen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Chapter 1. Qualität und Sicherheit – Erfolgsfaktoren und Markenzeichen der Luftfahrtindustrie
Zusammenfassung
Die Entwicklung, Herstellung und Instandhaltung luftfahrttechnischer Produkte ist geprägt durch eine hohe Komplexität der Leistungserbringung. Luftfahrttechnische Betriebe werden daher auch oft als Hochleistungsorganisationen bezeichnet, weil bei ihnen deutlich weniger Störungen und Unfälle auftreten, als dies statistisch zu erwarten wäre. Die Gründe hierfür liegen in ausgefeilten Qualitäts- und Safety-Managementstrukturen, die sich in einem jahrzehntelangen Entwicklungsprozess auf dem heute so hohen Niveau eingependelt haben. Dies ist jedoch nicht das Ergebnis einzelner Aktivitäten und Sicherheitsbarrieren, sondern das Resultat eines Strukturgebildes aus verschiedenen Maßnahmen, welche punktuelle Systemschwächen ausgleichen und so die Sicherheit des Gesamtsystems aufrecht erhalten. In diesem Kapitel werden hierzu die Qualitäts- und Safety-Strukturen beschrieben, die die Luftfahrtindustrie als Hochleistungsbranche auszeichnet.
Martin Hinsch
Chapter 2. Zuverlässigkeitsmanagement in der Luftfahrt – Basis hoher Sicherheit und Einsatzfähigkeit von Verkehrsflugzeugen
Zusammenfassung
Die Instandhaltung von höchst komplexen, sicherheitskritischen und kostenintensiven Systemen verlangt besondere Aufmerksamkeit. Das betrifft vor allem auch die Luftfahrt. Um unter diesen Bedingungen die Lufttüchtigkeit aufrecht zu erhalten, bedient man sich eines ausgefeilten Instandhaltungsmanagements. Dazu sind Airlines nicht nur gesetzlich verpflichtet, es ist auch aus ökonomischer Sicht notwendig. Diese Überwachung und Weiterentwicklung der nötigen Instandhaltungsaktivitäten ist Kern- und Ausgangspunkt des Zuverlässigkeitsmanagements. In diesem Kapitel werden neben den Hintergründen vor allem der Aufbau, Ablauf und kritische Erfolgsfaktoren des Zuverlässigkeitsmanagements dargestellt und diskutiert. Die Luftfahrt hat mit derartigen Systemen jahrzehntelange Erfahrung. Daher können die gesammelten Erkenntnisse Branchen mit ähnlichen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit als Beispiel gelten.
Daniel Bruckmiller
Chapter 3. Herausforderungen der Materialversorgung bei der Instandhaltung unikater Flugzeuge
Zusammenfassung
In Zeiten, als noch nacheinander zehn gleichartige Boeing B747 Flugzeuge zum D-Check in mitteleuropäische Flugzeugdocks kamen, konnte auch die Materialversorgung von den Erfahrungen aus vorangegangenen Liegezeiten profitieren. Der wesentliche Anteil des Materialbedarfs war bekannt und mit hinreichend zeitlichem Vorlauf konnte das Material nach einem Plan bereitgestellt – sozusagen in die Produktion „gedrückt“ (Push-Prinzip) – werden. Inzwischen haben die mitteleuropäischen Maintenance Repair und Overhaul Betriebe (MRO) ihr Geschäft hin zur unikaten, mit Modifikationen gepaarten Instandhaltung verändert. Die bisherige Ausrichtung der Materialversorgung hält den neuen Anforderungen der sich hin zur unikaten Flugzeuginstandhaltung wandelnden mitteleuropäischen MRO jedoch nicht mehr hinreichend stand. Dieses Kapitel beschreibt Möglichkeiten für eine Neuausrichtung der Materialversorgung.
Henner Gärtner
Chapter 4. Konfigurationsmanagement – Systematisches Vorgehen zur Bauzustandsverfolgung über den gesamten Produktlebenszyklus
Zusammenfassung
Luftfahrzeuge zählen zu den technisch komplexesten, zugleich aber auch zu den zuverlässigsten technischen Systemen, die in modernen Industriegesellschaften täglich in sehr großer Zahl eingesetzt werden. Um derart erfolgreiche Produkte mit Hilfe umfangreicher Zulieferketten zu entwickeln, herzustellen und über Jahrzehnte zu verbessern und zu modifizieren, bedarf es sowohl einer präzisen Steuerung als auch einer Verfolgung und Dokumentation aller damit in Zusammenhang stehenden Aktivitäten. Neben dem eigentlichen Projektmanagement leistet dazu die Unterdisziplin des Konfigurationsmanagements einen wesentlichen Beitrag. Das Konfigurationsmanagement (KM) hat den Zweck, die Produktzusammensetzung und -eigenschaften auf Basis formalisierter Verfahren vollständig technisch bzw. fachlich-inhaltlich zu beschreiben. Mit Hilfe des KM soll vor allem eine lückenlose und nachvollziehbare Dokumentation erstellt werden, die es ermöglicht, das Produkt über den gesamten Lebenszyklus anforderungs-, d.h. revisionsgerecht herzustellen, zu testen und für den Betrieb freizugeben sowie zu nutzen und nicht zuletzt instand zu halten. Dieses Kapitel thematisiert den heutigen Entwicklungsstand des Konfigurationsmanagements im Flugzeugbau.
Matthias Hofman, Martin Hinsch
Chapter 5. Management Technischer Dokumentation in der Luftfahrtindustrie - ein unterschätzter Support-Prozess
Zusammenfassung
Die Handhabung von unstrukturierten Daten und Informationen ist eine ebenso immens wachsende Herausforderung. Ihr wird jedoch in der Regel nicht dieselbe Aufmerksamkeit entgegengebracht, wie dies beim Management der strukturierten Daten der Fall ist. Und das obwohl mehr als 80% der weltweit verfügbaren Informationen als unstrukturierte Daten vorhanden sind. Unstrukturierte Informationen sind solche, die in Texten von Dokumenten enthalten sind, entweder in physischen Papierdokumenten oder in digitalen Dokumenten wie Emails, Online-Artikeln, gescannten Dokumenten, PDF- und Office-Formaten etc. Das Thema Dokumentenmanagement hat sich in der Luftfahrtindustrie in den letzten zehn Jahren deutlich etabliert. Es wurden Lösungsansätze hervorgebracht, die in anderen Industrien ebenfalls sinnvoll Anwendung finden könnten. Aus diesem Grund beschreibt dieses Kapitel den Umgang mit Technischer Dokumentation von Flugzeugen und Flugzeugbauteilen am Beispiel der Wartung und Instandhaltung.
Ingo Simon
Chapter 6. Prozessbeherrschung in Großunternehmen – Die Leistungsfähigkeit prozessbasierter QM-Systeme am Beispiel der Lufthansa Technik AG
Zusammenfassung
Eine der wesentlichen Herausforderungen im Zuge der Leistungserbringung ist gerade in Großunternehmen die Bewältigung der organisatorischen Komplexität. Schließlich bildet die unzureichende Gestaltung und Aufrechterhaltung betrieblicher Organisationsstrukturen eine der Hauptquellen für das Auftreten systematischer Fehler und Minderqualität. Dem kann nur begegnet werden, wenn Standards, Normen und Vorgaben einheitlich definiert sind und deren Einhaltung im betrieblichen Alltag sichergestellt ist. Dies kann letztlich nur dann gelingen, wenn das Unternehmen über ein angemessen leistungsfähiges Qualitätsmanagementsystem und die zugehörige Vorgabedokumentation verfügt. Hierzu werden seit einigen Jahren prozessorientierte Dokumentationssysteme eingesetzt. Die Lufthansa Technik hat sich diesem Trend bereits 2003 angeschlossen. Deren weitgehend selbst entwickeltes System IQ MOVE ist sowohl in der Lage, den umfassenden Dokumentationsanforderungen von luftfahrttechnischen Betrieben nachzukommen als auch die komplexen Aufbau- und Ablaufstrukturen eines multinationalen Konzerns für jeden Mitarbeiter nachvollziehbar abzubilden. Nach einer Heranführung an das Themenfeld QM basierter Betriebslenkung, wird detailliert auf das prozessbasierte QM-System der Lufthansa Technik eingegangen.
Martin Hinsch
Chapter 7. Projektmanagement im Flugzeugbau – Erfordernisse der Kommunikation in komplexen Produkt-Entstehungsprojekten
Zusammenfassung
In jüngster Zeit wurden erstaunliche Fortschritte beim Einsatz von Informationstechnologie (IT) zur Unterstützung hoch komplexer Produkt-Entstehungsprojekte erzielt. Beispiele solcher IT-Anwendungen sind das Produktlebenszyklusmanagement (PLM) und hoch entwickelte Projektmanagementwerkzeuge. Auch sind inzwischen Entwicklungstechniken wie das Concurrent Engineering Realität geworden, die erheblich kürzere Entwicklungszeiten ermöglichen. Da die moderne Informationstechnik für die Bewältigung komplexer Projekte immer wichtiger wird, stellt sich die Frage: Wie sollten komplexe Produktentwicklungen gemanagt und organisiert werden, um die Vorteile von IT-Lösungen umfassend zu nutzen? Oder anders gefragt: Sofern adäquate, robuste IT-Lösungen zur Verfügung gestellt und die Mitarbeiter für deren Einsatz hinreichend geschult werden: Was ist sonst noch nötig, um das Potenzial moderner IT-Fähigkeiten voll auszuschöpfen? Bei der Untersuchung dieser Frage zeigt sich, dass mit der Einführung von IT-Tools auch verschiedene kulturelle, organisatorische und prozessbezogene Änderungen einhergehen, die es ebenfalls umzusetzen gilt. Letzten Endes sind dies sogar die eigentlichen Herausforderungen beim Einsatz von Computertools.
Hans H. Altfeld
Chapter 8. Produktion im Flugzeugbau – technisch anspruchsvolle Herstellungsverfahren in komplexen Leistungserbringungsprozessen
Zusammenfassung
Die Komplexität im Flugzeugbau wird maßgeblich durch anspruchsvolle Konstruktionsanforderungen sowie komplizierte Fertigungs- und Montageverfahren bestimmt. Insoweit verwundert es nicht, dass die Technik des Endprodukts "Flugzeug" auch Einfluss auf die Betriebsstrukturen der beteiligten Unternehmen nimmt. Das folgende Kapitel beschreibt den aktuellen Stand der Produktionstechnik im Flugzeugbau aus metallischen Aluminiumstrukturen wie auch aus Faserverbundstrukturen. Der Blickwinkel richtet sich dazu auf die konstruktionstechnischen Grundlagen, auf die eingesetzten Werkstoffe und die zur Anwendung kommenden Fertigungstechniken und Montageverfahren.
Peter Martin
Chapter 9. Crew Resource Management (CRM) – Systematische Beherrschung der menschlichen Leistungsfähigkeit bei Flugzeugbesatzungen
Zusammenfassung
Aus wissenschaftlichen Untersuchungen in der Luftfahrt ist bekannt, dass bei 60 - 80 Prozent der schweren Vorkommnisse, Unfälle und Totalverluste menschliche Faktoren (Human Factors) eine wesentliche Rolle gespielt haben. Dabei lassen sich stets ähnliche Fehlermuster und -quellen ausmachen. Diese zeigen sich zumeist in mangelnder Entscheidungsfähigkeit, ineffektiver Crew-Kommunikation sowie in unzureichender Führung und/oder Ressourcen-Koordination. Ein strukturiertes Vorgehenskonzept, das diese Risikoquellen zu minimieren versucht, ist das Crew Resource Management (CRM). Dieses von Flugzeugbesatzungen heute weltweit täglich angewandte Organisations- und Kooperationskonzept zielt auf eine Erhöhung der Flugsicherheit durch systematische Schulung und Anwendung nicht technischer Fertigkeiten ab. Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Kernelemente des CRM: Kommunikation, Führungs- und Teamverhalten, Entscheidungsfindung sowie Workload- und Stressmanagement. Thematisiert wird ebenso die betriebliche Implementierung und Anwendung des CRM.
Jens J. Olthoff, Martin Hinsch
Chapter 10. Human Factors Trainings – Konzeptionierung, Einführung und kontinuierliche Mitarbeitereinbindung in der betrieblichen Praxis
Zusammenfassung
Schwere und tragische Ereignisse wie Tschernobyl, Challenger und Bhopal führten zu einer intensiven Ursachenforschung, insbesondere im Bereich psychologischer Disziplinen und werden mit Human Factors (menschliche Faktoren) begründet. Aufgrund ihrer mehr als 30jährigen Erfahrung gilt die Luftfahrtbranche als Protagonist im Bereich praxiserprobter Human Factors Ansätze. Die Verbindlichkeit des Trainings dient damit nicht dem Selbstzweck, sondern geht mit einer Qualitäts- und Sicherheitskultur einher. Hierzu beschreibt dieses Kapitel die Entwicklung und Implementierung von Human Factors Trainings und wirft dabei einen Blick auf kritische Erfolgsfaktoren und die Einbindung der Mitarbeiter.
Fiona Klingels
Chapter 11. Maßgeschneiderte Verfahren psychologischer Eignungsdiagnostik am Beispiel der Pilotenauswahl
Zusammenfassung
Die International Air Transport Association (IATA) hat in 2010 das „Pilot Aptitude Testing Manual“ veröffentlicht,in welchem die empfohlenen Verfahren zur psychologischen Eignungsfeststellung von Piloten beschrieben werden. Aber das Testen psychologischer Eignung ist keine Erfindung der Luftfahrtbranche. Die Auswahl geeigneter Bewerber/innen hat eine mehrtausendjährige Geschichte. Bereits im alten China (ca. 1100 v. Chr.) mussten sich Bewerber für gehobene Posten im Staatsdienst in den fünf Künsten Reiten, Musizieren, Bogenschießen, Schreiben und Rechnen prüfen lassen. Platon schlug in seinem “Staat” (2. Buch) eine selektive Platzierung von Menschen in unterschiedlichen Funktionen gemäß ihrer individuellen Eigenschaften vor. Der Feldherr Gideon (Gideons Sieg über die Midianiter im Buch der Richter, Altes Testament) selektierte in zwei Auswahlschritten 300 aus 22.000 Männer nach deren Verhalten.
Viktor Oubaid
Chapter 12. Bedeutung regionaler Netzwerkstrukturen – Wie sich die Luftfahrtindustrie in Norddeutschland vernetzt
Zusammenfassung
Cluster und Clustermanagement sind heute in Politik und Wirtschaft gern genutzte Begriffe. Sowohl im Bereich des Managements als auch in der Regionalentwicklung wird auf das „Clustern“ gesetzt, um die regionale Wirtschaft zu fördern und damit Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu entwickeln. Dies lässt sich auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie feststellen. Aufgrund ihrer Spezifika, ist gerade diese Branche ein gutes Beispiel für die Synergien und Vorteile, die das Arbeiten und Netzwerken innerhalb von Clustern bietet. Das Kapitel wirft dabei einen Blick in die politischen und administrativen Realitäten, in dessen Rahmen sich die (Luftfahrt-)Cluster in Deutschland heute bewegen und von denen die Clusterentwicklung maßgeblich beeinflusst wird. Dabei liegt der Fokus auf dem Clustermanagement, also der aktiven Entwicklung und der Unterstützung von Clusterstrukturen sowie den Herausforderungen, denen ein aktives Clustermanagement begegnen muss. Am Beispiel der verschiedenen Cluster und Netzwerkstrukturen der Luft- und Raumfahrtindustrie in Norddeutschland werden das Aufgabenfeld und die Vorteile, die das Clustermanagement bietet, praxisorientiert dargestellt.
Norbert Steinkemper
Chapter 13. Innovation über Köpfe – Das Beispiel der Qualifizierungsoffensive im Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg
Zusammenfassung
Angesichts der bevorstehenden demografischen Entwicklung wird die Verfügbarkeit von Fachkräften immer mehr an Bedeutung gewinnen, um die Innovationsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten und zu stärken: denn qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind neben dem Angebot an attraktiven Gewerbeflächen der entscheidende struktur- und standortpolitische Faktor. Die Luftfahrtindustrie in der Metropolregion Hamburg hat sich diesem Trend bereits vor vielen Jahren aktiv gestellt. Keimzelle hierfür war die „Qualifizierungsoffensive Luftfahrtindustrie“ von Wirtschaft, Wissenschaft und Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und die aus ihr entstandene „Initiative Luftfahrtstandort Hamburg“. Dieses Kapitel beschreibt die daraus hervorgegangenen Aktivitäten zur Personalgewinnung und – qualifizierung im Bereich der hamburgischen Luftfahrtindustrie in den vergangenen Jahren.
Ingrid Schilling-Kaletsch, Hartmut Zingel
Backmatter
Metadaten
Titel
Impulsgeber Luftfahrt
herausgegeben von
Martin Hinsch
Jens Olthoff
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-32669-1
Print ISBN
978-3-642-32668-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-32669-1