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2014 | Buch

Speed Control

Die neue Dimension im Zeitmanagement

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Über dieses Buch

Anhand vieler Praxisbeispiele zeigt Oliver Alexander Kellner, wie Sie mit Hilfe von neuen Zeitgesetzen und Anti-Viren-Programmen für Ihre mentale Festplatte einen gesunden Wechsel zwischen Geschwindigkeit und Gelassenheit in Ihren Alltag integrieren. Neu in dieser Auflage sind unter anderem zahlreiche unterhaltsame, originelle und inspirierende Speed-Control-Botschaften von ausgewählten Prominenten, wie beispielsweise Mario Adorf, Joey Kelly, Reinhold Messner, Rüdiger Nehberg, Nina Ruge und Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker.

Nicht Zeitmangel ist unser Kernproblem, es sind die „Mentalen Trojaner“, die negativen Glaubenssätze im eigenen Kopf. Wie Sie diese für sich erkennen und umwandeln können, beschreibt „Speed Control“ auf leicht verständliche und amüsante Weise. So werden Sie zum erfolgreichen „ProLa“, einem professionellen Langsamen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Die Entdeckung der Langsamkeit als Raketenantrieb
Zusammenfassung
Die Natur kennt keine nutzlosen Meetings, freilebende Tiere leiden nicht unter Burnout-Syndromen (burnout = ausgebrannt sein), und jeder Sprint hat dort auch im Nachhinein betrachtet immer einen tieferen Sinn. Inzwischen beginnen sogar wir Menschen den enormen, natürlichen Vorsprung unserer tierischen Mitbewohner auf vielen Gebieten zu begreifen. Wir analysieren die hochentwickelten Schwarmintelligenzen einer Ameisenkolonie und versuchen, diese in unsere dagegen unterentwickelten Logistikabläufe im Business zu übertragen. Ebenso führte die Beobachtung selbstreinigender Pflanzenoberflächen im Dschungel zur Entwicklung unterschiedlichster industrieller Produkte, die auf diesen selbstreinigenden Lotus-Effekt zurückzuführen sind. Heute finden wir den Nutzen daraus „eingebaut“ in Autoscheiben, Dachziegel, Fassadenfarben, Markisen und sogar Brillengläser. Damit tragen wir diese Hightech-Natur direkt auf unserer Nase und sind dennoch meist blind für das Tempovorbild der Natur.
Oliver Alexander Kellner
2. Praxisvarieté erster Akt – Bühne frei für enorme Zeitpotenziale
Zusammenfassung
Wir haben eine seltsame Art, Zeit zu sparen. Kommt Ihnen folgende Situation bekannt vor? Sie kehren nach einem Termin an Ihren Arbeitsplatz zurück und dieser ist umzingelt von kreativen Kurznachrichten, geschrieben als Hieroglyphen auf kleinen Zetteln oder gelben Post-its.
„BR Mayer“ steht da auf einem dieser „Zeitspar-Post-its“. Stimmt, da hat sich einer bestimmt 20 s Schreibzeit gespart, indem er wirklich wichtige Informationen einfach zurückhält. Ihre Businesskreativität sagt Ihnen letztlich, dass BR „Bitte Rücksprache“ bedeutet. Doch Moment mal, welcher Herr Mayer? Einer von den drei hausinternen oder einer von den 17 Mayer-Kunden? Um was geht es eigentlich, wann ist denn derjenige, von dem Sie nicht einmal wissen, wer er ist, überhaupt erreichbar? Vielleicht ist es ein Kunde mit einem wichtigen Problem und eine seiner wichtigen Produktionsmaschinen steht still?
Oliver Alexander Kellner
3. Ganzheitlich erfolgreich – vom ZeitDRUCK zum SOG
Zusammenfassung
Es klingt so einfach, seien Sie professionell langsamer. Langsam sein, das wäre noch leichter zu bewerkstelligen, doch was steckt hinter der Philosophie der professionellen Langsamkeit? Die Antwort klingt wiederum einfach: jede Menge Persönlichkeit!
Um ein echter ProLa zu sein, gehört viel mehr dazu, als nur zu bremsen. Speed Control ist kein Parkplatz. Speed Control ist Persönlichkeit, eine Lebenseinstellung, die aus dem Selbst heraus eine katapultartige Beschleunigung schaffen kann.
Oliver Alexander Kellner
4. Denk- und Handlungswerkzeuge der Zukunft
Zusammenfassung
Bevor Sie erfahren, was es mit der Apfel-Methode auf sich hat, lesen Sie bitte folgende alltägliche Geschichte: Es ist 6.00 Uhr morgens, bei Otto Lamron klingelt der Wecker. Die innere Uhr sagt ihm, dass seine humane Akku-Ladestation mindestens noch zwei Stunden gebraucht hätte, doch den Takt bestimmt eben diese digitale Klingelzentrale auf dem Nachtkästchen. Um 7.00 Uhr hat er gerade noch pünktlich den Innenstadtstau zu seinem Büro erreicht. Links und rechts von ihm im Auto sieht er zahlreiche angestrengt dreinblickende Gesichter. Seit nahezu zehn Jahren steht er jetzt schon in diesem morgendlichen Stau, eigentlich müsste er doch schon einige interessante Staubekanntschaften haben. Vielleicht wäre dies sogar eine der besten Single-Börsen und damit hätte die morgendliche Steherei obendrein einen Sinn? Ähnlich wie bei den robotergesteuerten Blumenauktionen in den Niederlanden, wo palettenweise Container vorfahren und die Interessenten bieten, ohne jemals näheren Kontakt auch nur zu einer Blume von dieser Charge gehabt zu haben. So fahren auch hier zahlreiche weibliche Blumen vorbei. Okay, einige von ihnen könnten ebenso näher an einer Distelart sein… den Frauen im Stau geht es beim Anblick der grimmig dreinblickenden Männer vermutlich genauso. Die weiblichen Blumen trauen sich kaum, links oder rechts zu schauen, denn ein freundliches Lächeln könnte von so manchem „HoRmo-Sapiens“ schon missverstanden werden. Die einzige Chance, hier unverfänglich ein Lächeln zu senden, wäre das gleichzeitige Aufsetzen einer roten Clownnase. Eine solche Schmunzelfreundlichkeit könnten vermutlich auch die Männer von einer hübschen Dame ohne Hintergedanken akzeptieren. Oder auch nicht?
Oliver Alexander Kellner
5. Praxisvarieté zweiter Akt – Bühne frei für enorme Zeitpotenziale
Zusammenfassung
Es gibt die verschiedensten Signale dafür, dass Ihre Speed Control nach Optimierung verlangt. An verschiedene Anzeichen, oft auch Warnsignale haben wir uns leider schon gewöhnt – sie sind für uns „normal“ geworden. Als Erinnerung an diese Nichtnormalität ein kleiner Auszug aus meinem Stress-Test im Speed-Control-Seminar. Kreuzen Sie bitte ganz spontan an: trifft eher zu oder trifft eher nicht zu.
Oliver Alexander Kellner
6. Humor: Zeit zum Abheben
Zusammenfassung
Die Welt scheint immer mehr zu polarisieren. Die Schere zwischen Armut und Reichtum klafft weiter auseinander, ebenso die Trennung zwischen Menschen, die etwas zu lachen haben und jenen, welchen zum Weinen zumute ist. Leider trennen wir den Humor immer öfter vom Business. Irgendwann glauben wir vielleicht, dass die amerikanisch-umgangssprachliche Abkürzung BIZZ sogar von beißen kommt.
Oliver Alexander Kellner
7. Die mentalen Gewinner von morgen!
Zusammenfassung
Stellen Sie sich folgende Situation vor. Sie haben ein rostiges Fahrrad ohne Gangschaltung. Die Firma, in der Sie arbeiten, liegt in Hanglage. Sie quälen sich jeden Tag den Berg hinauf, um Ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Ihr Schimpfen und Wehklagen wird im Laufe der Zeit immer lauter, aber keiner nimmt Notiz davon.
Leider sieht so die Situation heute in vielen Firmen aus. Die mentale Managementausrüstung ist oft veraltet und mit diesen alten „Drahteseln“ treten sie täglich zur Tour de France an. Den wenigsten Firmen ist klar, dass exakt die verrosteten Managementüberzeugungen zum Burn-out beitragen. Macho-geladene Vertriebssprüche wie „Wer nie gebrannt hat, kann kein Burn-out haben“ gießen Öl in das Feuer der Betroffenen. Mehr und mehr leistungsstarke Mitarbeiter fallen aus. Doch weder Stress noch Arbeit an sich sind das Problem. Die wahre Ursache: „Wir sind explosionsartig in unseren Umgebungsgeschwindigkeiten gewachsen, jedoch mental im Zeitalter des Jurassic-Park verblieben.
Oliver Alexander Kellner
Backmatter
Metadaten
Titel
Speed Control
verfasst von
Oliver Alexander Kellner
Copyright-Jahr
2014
Electronic ISBN
978-3-658-03338-5
Print ISBN
978-3-658-03337-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03338-5