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2014 | Buch

Politische Kommunikation deutscher Familienunternehmen

Pilotstudie zur Differenzierung von Unternehmenstypen in der politischen Interessenvertretung

verfasst von: Lars Schatilow

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Lars Schatilow führt erstmals die Differenzierung Familien- vs. „Nicht-Familien“-Unternehmen in die Politik- und Kommunikationswissenschaft ein. Die Ergebnisse der Studie belegen die Bedeutung der Strukturierung der Umfeldkommunikation für die Führung von Familienunternehmen. Die Pilotstudie basiert auf qualitativen Interviews mit Inhabern und Geschäftsführern von Familienunternehmen und eines Wirtschaftsverbandes.​

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Publikumsgesellschaften können im Gegensatz zu den meisten Familienunternehmen konkret benennen, welche Instrumente für erfolgreiche politische Interessenvertretung erforderlich sind. Vorgehensweisen und Standards werden dabei meist aus der angloamerikanischen Praxis hergeleitet.
Lars Schatilow
2. Theoretische Grundlagen
Zusammenfassung
Rein auf semantischer Ebene betrachtet sind in der politischen Kommunikation – nicht nur zur Wahlkampfzeit– die „Familienunternehmen“ als Symbole mit identitätsstiftender Kraft nicht mehr wegzudenken. Sie werden von Politikern unterschiedlichster Parteifärbung als die „Guten“ gegenüber den global agierenden Konzernen betrachtet.
Lars Schatilow
3. Forschungsdesign
Zusammenfassung
Die vorliegende empirische Arbeit wurde auf die Weise konzipiert, dass subjektiv, empirische Beobachtungen des Autors aus seiner Arbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mittels bestehender Theorien der politischen Kommunikation und Lobbyingforschung reflektiert wurden.
Lars Schatilow
4. Analyse der Empirie: Politische Kommunikation deutscher Familienunternehmen
Zusammenfassung
Um im Rahmen dieser Arbeit die Frage bearbeiten zu können, wie Familienunternehmen ihre politische Kommunikation organisieren, muss zunächst betrachtet werden, ob Politik für Familienunternehmen eine Rolle in ihrem unternehmerischen Alltag darstellt.
Lars Schatilow
5. Schlussbetrachtung
Zusammenfassung
Ausgehend von der Leithypothese, dass Familienunternehmen kein strategisches Management von politischer Kommunikation haben, kann entlang der Aussagen der Probanden diese ‚Vermutung‘ bestätigt werden. Auch lassen die Angaben der Teilnehmer der Studie darauf schließen, dass politische Kommunikation keine professionelle Berücksichtigung in der Unternehmensführung findet.
Lars Schatilow
Backmatter
Metadaten
Titel
Politische Kommunikation deutscher Familienunternehmen
verfasst von
Lars Schatilow
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-04049-9
Print ISBN
978-3-658-04048-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-04049-9