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2014 | Buch

Performance Measurement

Controlling mit Kennzahlen

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Über dieses Buch

Werner Gladen stellt in seinem Lehrbuch systematisch wichtige Kennzahlensysteme für Analyse- und Steuerungszwecke vor. Konstruktiv und kritisch werden neue Ansätze für eine wertorientierte Unternehmenssteuerung diskutiert und verständlich vermittelt.
Der Autor legt einen deutlichen Schwerpunkt auf das moderne Performance Measurement, das neben monetären Ergebniskennzahlen auch nichtmonetäre Vorlaufindikatoren umfasst und vor allem der Verhaltenssteuerung dienen soll. Wie gut die Performancemaße diese Aufgabe tatsächlich erfüllen können, hängt von situativen Faktoren wie Mitarbeitermotivation, Informationsverteilung zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten, Ausgestaltung der Anreizsysteme und Innovationsgehalt der Aufgaben ab. Die Kontextabhängigkeit der Nutzung von Kennzahlen wird auf Basis aktueller Ansätze des Controllings, des strategischen Managements und der Organisationslehre erörtert.

In der 6. Auflage wurden verschiedene Aspekte der wertorientierten Steuerung, wie Wertbeitrag des Working Capital Management, Relative Value of Growth sowie Nachhaltigkeit und Wertorientierung, ergänzt bzw. neu aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die konzeptionellen Grundlagen für den Einsatz von Kennzahlen(systemen) als Analyseinstrumente (traditionelle Kennzahlensysteme) und als Steuerungsinstrumente (modernes Performance Measurement) behandelt. Dadurch soll das Bewusstsein für den Anwendungskontext geschaffen werden, von dem die Gestaltung der Kennzahlensysteme wesentlich abhängt.
Werner Gladen
2. Erfolgs-Kennzahlen(systeme)
Zusammenfassung
Lernziele: Am Ende des Abschnitts zu traditionellen Erfolgskennzahlen sollten Sie erläutern und beurteilen können bzw.
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3. Wertorientierte Kennzahlen
Zusammenfassung
Lernziele: Folgendes sollten Sie erläutern und beurteilen können
  • Erfolgsgröße „Shareholder-Value“;
  • Discounted Cash Flow-Verfahren der Unternehmensbewertung;
  • Risikozuschlags- und Sicherheitsäquivalenzmethode, Plausibilitätstests für Risikozuschläge;
  • Werttreiber des Shareholder Value, Relative Value of Growth, BEA-Analyse auf Basis von Werttreibern, Analyse;
  • Komponenten und Ermittlung des Intellectual Capital (IC);
  • Residualgewinnkonzepte: Economic-Value-Added, Cash-Value-Added; sog. „Conversions“, ERIC-(Gewinnperformance), Analyse des EVA, RAVE-Konzept;
  • Residualer ökonomischer Gewinn, Excess-Value-Added;
  • Shareholder- versus Stakeholder-Ansatz und Nachhaltigkeit.
Werner Gladen
4. Bildung von Steuerungskennzahlen
Zusammenfassung
Lernziele: Folgendes sollten Sie kennen, beschreiben bzw.
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5. Funktionsbereichs-Kennzahlen
Zusammenfassung
Lernziele: Am Ende dieses Teils sollten Sie erklären können
  • die Verknüpfung von Steuerungs-Kennzahlensystemen mit der Planung,
  • das Konzept selektiver Kennzahlen,
  • wie sich die Effizienz- und Effektivitätsmessung durch die Data-Envelopment-Analysis verbessern lässt,
  • die Ansprüche an eine Leistungsrechnung,
  • wie man in der Beschaffung das Ziel „geringe Total Cost of Ownership“ erreichen kann,
  • welche Dimensionen das Ziel „Lieferservice“ umfasst,
  • welche Zielkonflikte in der Logistik gelöst werden müssen,
  • wie man die Zielhierarchie des Marketingbereichs strukturieren kann und weshalb eine ABC-Analyse auf Basis des Customer-Lifetime-Value sinnvoll ist,
  • weshalb ein F&E-Bereich nicht gesteuert werden kann wie ein Produktionsbereich,
  • welche Aussagen ausgewählte bereichsbezogene Kennzahlen erlauben (z.B. Wertschöpfung | Bestandskosten, Durchlaufleistungsgrad, Deckungsbeitrag | Kosten der Marketing-Logistik).
Werner Gladen
6. Risiko-Kennzahlen
Zusammenfassung
Lernziele: Folgendes sollten Sie erläutern können
  • Risikobegriff, Risikomanagement, Risikocontrolling;
  • Elemente des Risikomanagement-Prozesses (Identifikation, Beurteilung und Steuerung);
  • Zweck des leistungs- und finanzwirtschaftlichen Risikomanagements bei unvollkommenen Kapitalmärkten;
  • aus der BEA abgeleitete Risikoindikatoren und Risikomaßgrößen;
  • Value at Risk, Cash Flow at Risk, Risk adjusted Return of Capital;
  • Verfahren der Risikoanalyse.
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7. Strategische Kennzahlensysteme
Zusammenfassung
Lernziele: In den folgenden konzeptionellen Grundlagen werden erläutert:
  • Zielgrößen und Aufgaben in der strategischen Planung und Kontrolle,
  • marktorientierter versus ressourcenorientierter Strategieansatz,
  • Unterschied zwischen „operativen“ und „strategischen“ Kennzahlen,
  • Bedeutung der Ursache-Wirkungs-Kette und Wertschöpfungskette bei der Suche nach Vorlaufindikatoren für nachlaufende Ergebniskennzahlen,
  • Stoßrichtungen von Geschäftsfeldstrategien,
  • Zusammenhang zwischen strategischen Ergebnis-Kennzahlen für die Produkt- bzw. Kundenziele (z.B. Kundentreue) und den strategischen Ergebnis-Kennzahlen für die Formalziele (z.B. Unternehmenswert),
  • zeitorientierte Kennzahlen in der F&E und Auftragsabwicklung,
  • Einflussgrößen des Human Capital (Treue, Zufriedenheit, Produktivität der Mitarbeiter) und deren Leistungstreiber (Investitionen in Human-, Informations- und Organisationskapital).
Werner Gladen
8. Integration strategischer Kennzahlensysteme in die Führung
Zusammenfassung
Lernziele: Folgende Themen zur Integration von strategischen Kennzahlensystemen in das gesamte Managementsystem erwarten Sie:
  • Balanced Scorecard (BSC als „Managementsystem“ auf der Geschäftsfeldebene,
  • „Perspektiven“ der Balanced Scorecard,
  • BSC für die Unternehmensebene,
  • Funktionsbereichsbezogenes Performance Measurement: „Aufgabenorientiertes Marketing-Kennzahlensystem“ von Reinecke,
  • „Steuerbarkeit“ von organisatorischem Wandel durch Kennzahlen
  • Strategische Kontrolle unter dem Blickwinkel strategischen Lernens, emergenter (evolutionärer) Strategiefindung, von Früherkennung und Risikomanagement.
Werner Gladen
Backmatter
Metadaten
Titel
Performance Measurement
verfasst von
Werner Gladen
Copyright-Jahr
2014
Electronic ISBN
978-3-658-05138-9
Print ISBN
978-3-658-05137-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05138-9