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2015 | Buch

Projektrisikomanagement im Mittelstand

verfasst von: Wolfgang Becker, Robert Ebner, Daniela Fischer-Petersohn, Marcus Ruhnau

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Buchreihe : Management und Controlling im Mittelstand

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Über dieses Buch

Im Fokus stehen die mittelstandsspezifischen Besonderheiten beim Risikomanagement von Projekten. Mithilfe eines Reifegradmodells wird gezeigt, wie mittelständische Unternehmen den Status quo ihres Projektrisikomanagements erfassen können. Auf dieser Grundlage werden konkrete Handlungsempfehlungen zum weiteren Aufbau gegeben. Aktuelle Forschungsergebnisse werden anhand eines durchgehenden Beispielunternehmens anschaulich in die Praxis umgesetzt. Das Buch richtet sich an Entscheider im Mittelstand und versetzt sie in die Lage, eigene Handlungsstrategien abzuleiten.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Im folgenden ersten Kapitel wird die Problemstellung dargelegt sowie die Zielsetzung und der Aufbau des Buches beschrieben.
Wolfgang Becker, Robert Ebner, Daniela Fischer-Petersohn, Marcus Ruhnau
2. Theoretische Grundlagen
Zusammenfassung
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Projektrisikomanagement im Mittelstand setzt ein einheitliches Begriffsverständnis voraus. Daher werden im Folgenden die Begriffe Projekt, Projektmanagement, Projektrisikomanagement und Mittelstand grundlegend erläutert.
Wolfgang Becker, Robert Ebner, Daniela Fischer-Petersohn, Marcus Ruhnau
3. Methoden des Projektrisikomanagements
Zusammenfassung
Nachdem in Abschn. 2.2.3 die Aufgaben des Projektrisikomanagements vorgestellt wurden, werden im folgendem dritten Kapitel ausgewählte Methoden als Lösungsverfahren dieser Aufgaben aufgezeigt und kritisch diskutiert.
Wolfgang Becker, Robert Ebner, Daniela Fischer-Petersohn, Marcus Ruhnau
4. Projektrisikomanagement im Mittelstand
Zusammenfassung
Nachdem in Kap. 3 die Methoden des Projektrisikomanagements vorgestellt wurden, werden im Folgenden die spezifischen Anforderungen des Mittelstands an das Projektrisikomanagement abgeleitet. Daraufhin werden die genannten Methoden anhand dieser Anforderungen bewertet und ein Reifegradmodell zur Implementierung eines Projektrisikomanagements im Mittelstand entwickelt. Anschließend wird auf die Organisation des Projektrisikomanagements im Mittelstand eingegangen.
Wolfgang Becker, Robert Ebner, Daniela Fischer-Petersohn, Marcus Ruhnau
5. Projektrisikomanagement bei der Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH
Zusammenfassung
Im Folgenden wird die Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH kurz vorgestellt und als mittelständisches Unternehmen gemäß Abschn. 2.3.1 eingeordnet. Darauf aufbauend wird das Unternehmen in das Reifegradmodell aus Abschn. 4.3 eingestuft. Der Fokus des fünften Kapitels liegt in den Abschn. 5.3 und 5.4, die zeigen wie das Risikomanagement bei der Dr. Schneider GmbH idealerweise umgesetzt werden könnte. Der Abschn. 5.5 liefert abschließend weitere Handlungsempfehlungen im Bereich des Projektrisikomanagement beim genannten Unternehmen.
Wolfgang Becker, Robert Ebner, Daniela Fischer-Petersohn, Marcus Ruhnau
6. Fazit
Zusammenfassung
Das vorliegende Buch zeigt, dass Projektrisikomanagement im Mittelstand weit mehr sein muss, als nur eine „abgespeckte“ Version des Projektrisikomanagements von Großunternehmen. Vielmehr erweist sich die Projektstruktur des Mittelstands als ebenso heterogen und risikoreich wie die von Großunternehmen und auch in mittelständischen Unternehmen können Projekte maßgebliche Umsatzanteile erzielen. Daher besteht die besondere Herausforderung eines mittelstandsgerechten Projektrisikomanagements darin, wirksame und effiziente Lösungen anzubieten ohne die begrenzten Ressourcen und vorhandenen Wissensdefizite hinsichtlich komplexer Managementinstrumente außer Acht zu lassen. Insbesondere im Mittelstand kommt daher einem optimalen Aufwand-Nutzen-Verhältnis des Projektrisikomanagements eine besondere Bedeutung zu.
Darüber hinaus zeigt sich, dass der Mittelstand eine sehr heterogene Gruppe darstellt und daher auch das Projektrisikomanagement unternehmensindividuell anzupassen ist. Eine „One Size Fits All“-Lösung ist daher nicht zielführend. Außerdem erweist sich eine risikoorientierte Unternehmenskultur als maßgeblicher Erfolgsfaktor des Projektrisikomanagements. Um Widerstände im Unternehmen zu vermeiden und die Mitarbeiter sukzessive mit den Aufgaben des Projektrisikomanagements vertraut zu machen, sollte es daher nicht ad hoc, sondern im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eingeführt werden.
Wolfgang Becker, Robert Ebner, Daniela Fischer-Petersohn, Marcus Ruhnau
Backmatter
Metadaten
Titel
Projektrisikomanagement im Mittelstand
verfasst von
Wolfgang Becker
Robert Ebner
Daniela Fischer-Petersohn
Marcus Ruhnau
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-05316-1
Print ISBN
978-3-658-05315-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05316-1