Skip to main content

2014 | Buch

Bilanzanalyse und Kennzahlen

Fallorientierte Bilanzoptimierung

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Ob nach HGB, IFRS oder US-GAAP bilanziert wird: Vieles in der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. in der Bilanz ist eigentlich offensichtlich, aber nicht auf den ersten Blick erkennbar. Auf internationaler Ebene verliert darüber hinaus das Gesamtkostenverfahren an Bedeutung, aber für den deutschen Mittelstand ist das Gesamtkostenverfahren eindeutig „der bessere Abschluss“, da hier sowohl für den Controller als auch den Steuerberater Stärken und Schwächen und legale Eingriffsmöglichkeiten in die Bilanz schnell erkennbar werden. Das Werk stellt die Rechtslage vor und nach dem BilMoG dar.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
§ 1. Der Jahresabschluss
Zusammenfassung
Es steht zwar im Gesetz kein ausdrücklicher Zweck des Jahresabschlusses, jedoch lassen sich die Funktionen aus einzelnen Gesetzespassagen für alle Unternehmen und Kapitalgesellschaften herleiten.
Bernd Heesen, Wolfgang Gruber
§ 2. Gewinn- und Verlustrechnung
Zusammenfassung
Die GuV hat als Ziel, den periodischen Erfolg mit verschiedenen Zwischensaldi aufzuzeigen. Von Bedeutung in diesem Zusammenhang ist das Wort periodisch, denn die GuV ist ein Zahlenwerk, das alle relevanten Geschäftsvorfälle vom ersten bis zum letzten Tag der Periode aufsummiert. D. h. dass sowohl die Aufwendungen als auch die Erträge komplett über die gesamte Periode kumuliert werden und dann per Saldierung ein Vorsteuerertrag ausgewiesen wird. Dieser muss dann der Besteuerung zugefügt werden, was je nach Land unterschiedlich ist. Für Deutschland und Österreich gibt es ein Wahlrecht zwischen dem Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren.
Bernd Heesen, Wolfgang Gruber
§ 3. Einstieg in die Bilanzanalyse am konkreten Beispiel GH Mobile
Zusammenfassung
Als Ausgangssituation für unseren Weg durch die Bilanz und GuV finden wir ein mehrperiodisches Zahlenwerk, zwei historische Perioden (in unserem Fall -1 und 0), die gerade abgelaufene Periode (Periode 1) und drei weitere Planperioden (Perioden 2 bis 4). Letztere sind erst einmal identisch mit der laufenden Periode 1. Für die folgende Analytik werden wir nur die historischen und die gerade abgelaufene Periode betrachten.
Bernd Heesen, Wolfgang Gruber
§ 4. Reduktion der Komplexität am konkreten Beispiel der GH Mobile
Zusammenfassung
Als wir die Bilanz und GuV Position für Position im ersten Schritt analysiert haben, ist uns ja bereits aufgefallen, dass beide Zahlenwerke über zahlreiche Untergliederungen verfügen, die den Laien bereits abschrecken. Es wirkt komplex oder sogar zu komplex.
Bernd Heesen, Wolfgang Gruber
§ 5. Detailanalysen am konkreten Beispiel der GH Mobile
Zusammenfassung
Jetzt ist die Zeit gekommen, noch tiefer in die Zahlenwerke einzusteigen und unsere Erkenntnisse aus dem ersten Analysedurchlauf zu erhärten bzw. die Ursachen weiter zu ergründen.
Dazu werden sehr häufig Kennzahlenberechnungen aus verschiedensten Perspektiven gemacht. Häufig hört man auch den Begriff Kennziffern. Man kann nämlich nachweisen, und das ist wissenschaftlich mit den so genannten Multiplen Diskriminanzanalysen sogar bestätigt, dass Kennzahlengruppen mit gewissen Werten eindeutig nachweisen können, ob Unternehmen Bonitätsproblemen entgegenlaufen.
Bernd Heesen, Wolfgang Gruber
§ 6. Die Analyse des optimierten Zahlenwerkes
Zusammenfassung
Nachdem wir sehr intensiv analysiert und immer wieder Probleme aufgezeigt haben, wollen wir anhand einer Bilanzkürzung die Resultate aufzeigen.
Wir wissen ja, dass die GH Mobile zu viel Kapital im Einsatz hat, wobei die Vorräte hier ein erster schneller Einsteig für entsprechende Reduktionen darstellen.
Bernd Heesen, Wolfgang Gruber
Backmatter
Metadaten
Titel
Bilanzanalyse und Kennzahlen
verfasst von
Bernd Heesen
Wolfgang Gruber
Copyright-Jahr
2014
Electronic ISBN
978-3-658-05965-1
Print ISBN
978-3-658-05964-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05965-1