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2015 | Buch

Kapitalmarktorientierte Konzernbewertung

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Über dieses Buch

Ulrike Schirmer befasst sich mit der Verknüpfung der kapitalmarktorientierten Unternehmensbewertung mit den Spezifika eines Konzerns. Dabei analysiert sie insbesondere, wie Verflechtungen zwischen den Konzernunternehmen sowie die Berücksichtigung von Minderheitseignern und spezifische Geschäftsrisiken der Konzernunternehmen als weitere Besonderheiten bei der Bewertung eines Konzerns zu berücksichtigen sind. Im Rahmen einer Vorsteuerrechnung werden Bewertungskalküle für eine autonome und eine wertabhängige Finanzierungspolitik erarbeitet. Dabei legt die Autorin unter Anwendung der Teilsteuerrechnung das derzeitige deutsche Steuersystem zugrunde.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Konzerne sind in der Unternehmenspraxis weit verbreitet und häufig international ausgerichtet. Charakteristisch für einen Konzern ist die wirtschaftliche Einheit der Konzernunternehmen auf der einen Seite und deren rechtliche Selbstständigkeit auf der anderen Seite. Für die Bewertung eines Konzerns gibt es zahlreiche Anlässe. Dazu zählen insbesondere der Verkauf bzw. Kauf von Teilen des Konzerns oder des Konzerns selbst, der Börsengang von Konzernunternehmen sowie eine wertorientierte Steuerung des Konzerns. Dabei weisen Konzerne zahlreiche Besonderheiten auf, die bei einer Bewertung zu berücksichtigen sind.
Ulrike Schirmer
2. Einführung in das Rechnungswesen des Konzerns und die kapitalmarktorientierte Unternehmensbewertung
Zusammenfassung
Wesentlich für diese Arbeit ist der Begriff des Konzerns. Dabei ist grundsätzlich zwischen dem aktienrechtlichen Konzernbegriff und dem betriebswirtschaftlichen Konzernbegriff zu unterscheiden. Beide Begriffe werden im Folgenden erläutert.
Ulrike Schirmer
3. Die Bewertung von Konzernen bei autonomer und wertabhängiger Finanzierung
Zusammenfassung
Die erläuterten Anlässe der Unternehmensbewertung lassen sich auch auf einen Konzern bzw. auf Teile eines Konzerns übertragen. Zu den besonders bedeutsamen Anlässen zählen zum einen der Kauf bzw. Verkauf von (Teil-)Konzernen und zum anderen die wertorientierte Steuerung eines Konzerns. Diese Anlässe erfordern die Bestimmung der Wertbeiträge einzelner Bereiche des Konzerns, aber auch den Wert des Konzerns in seiner Gesamtheit. Einzelne Bereiche, die es zu bewerten gilt, können z. B. Tochterunternehmen, Segmente, strategische Geschäftseinheiten, einzelne Strategien sowie der Anteil der Mehrheits- bzw. Minderheitseigner an einem Konzernunternehmen sein.
Ulrike Schirmer
4. Fazit und Ausblick
Zusammenfassung
Die Bewertung von Konzernen und Teilen eines Konzerns wird in der Literatur bislang nur in wenigen Arbeiten explizit thematisiert. Ausgehend von einer kapitalmarktorientierten Unternehmensbewertung ergeben sich aus den Besonderheiten eines Konzerns zahlreiche Fragestellungen, auf die bisher nur unzureichend Antworten gegeben werden. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Schließung der aufgezeigten Forschungslücke.
Ulrike Schirmer
Backmatter
Metadaten
Titel
Kapitalmarktorientierte Konzernbewertung
verfasst von
Ulrike Schirmer
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-08475-2
Print ISBN
978-3-658-08474-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08475-2