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2015 | Buch

Die Kapitalflussrechnung im wertorientierten Controlling

Unternehmen auf Basis von Free Cash Flows steuern

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Über dieses Buch

Tytus Bej entwickelt eine controllingorientierte, Discounted Cash Flow (DCF)-konforme Aufstellung der Free Cash Flow-Größen und stellt ihren Einbezug in die einzelnen DCF-Verfahren dar. Der Autor beurteilt die einzelnen Verfahren zur Unternehmensbewertung im Hinblick auf ihre Eignung für die Zwecke des wertorientierten Controllings, um darauf aufbauend – im Sinne eines kybernetischen Regelkreises – eine Free Cash Flow-orientierte Planung sowie EVA®-spezifische Kontrolle und Analyse aufzuzeigen. Somit werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie durch ein effektivitätsorientiertes Controlling innere Wertpotentiale gehoben und durch ein Free Cash Flow-orientiertes Value Reporting Informationsasymmetrien zwischen Management und Kapitalmarkt abgebaut werden können.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Bereits RAPPAPORT erkannte in seinem Standardwerk zum Shareholder Value, dass eine wertorientierte Unternehmenssteuerung rein auf bilanziellen Überschussgrößen nicht in letzter Konsequenz möglich ist. Er brachte dies pointiert in der knappen Formel „[r]emember, cash is a fact, profit is an opinion“ zum Ausdruck.
Tytus Bej
2. Theoretische Grundlagen von Kapitalflussrechnungen sowie des wertorientierten Controllings
Zusammenfassung
Die nachfolgenden Abschnitte stellen die theoretischen Grundlagen von Kapitalflussrechnungen sowie zum wertorientierten Controlling dar.
Tytus Bej
3. Klassische Methoden zur Messung des Unternehmenswertes
Zusammenfassung
Die klassischen Methoden zur Messung des Unternehmenswertes unterteilen sich in Substanz- und Ertragswertverfahren, die nachfolgend erläutert werden sollen.
Tytus Bej
4. Moderne Konzepte der Unternehmensbewertung (DCF-Verfahren)
Zusammenfassung
In Theorie und Praxis existieren zwei Varianten zur Bestimmung des Unternehmenswertes nach den DCF-Kalkülen (DCF: Discounted Cash Flow). Hierbei wird zwischen Brutto- und Nettoansatz differenziert. Beide Varianten basieren dabei auf den gleichen kapitalmarkttheoretischen Grundlagen. Der Unternehmenswert bestimmt sich dabei aus demjenigen Zahlungsstrom, der aus der Unternehmung erzielt werden kann. Damit bestimmt sich der Unternehmenswert, wie es bereits der Wortlaut andeutet, durch die Diskontierung von Cash Flows, welche Zahlungen an die Kapitalgeber darstellen.
Tytus Bej
5. Einsatzfelder von Free Cash Flows und EVA für das wertorientierte Controlling
Zusammenfassung
In der Literatur existiert eine Vielfalt an unterschiedlichsten Controlling-Konzeptionen. Da der fünfte Abschnitt insbesondere auf die Anwendungsmöglichkeiten von Kapitalflussrechnungen und residualgewinnorientierten EVAs für das wertorientierte Controlling abzielt, konzentrieren sich die nach folgenden Ausführungen hierrauf.
Tytus Bej
6. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Wie bereits zu Beginn eingeleitet, eignen sich für die Zwecke des wertorientierten Controllings die finanzierungstheoretisch fundierten DCF-Verfahren besser. Substanzwertverfahren unterliegen hierbei, da sie es gleichsam nicht vermögen den inneren Unternehmenswert (i.S.v. rechnerischem Marktwert des Unternehmens) zu bestimmen. Ebenso ist das investitionstheoretisch fundierte Ertragswertverfahren für das wertorientierte Controlling ungeeignet. Zwar vermag es aus einer Anteilseignerperspektive den Zukunftserfolgswert zu bestimmen, jedoch ist es investitionsplandeterminiert und unterliegt somit den DCF-Verfahren, die Investitionsfinanzierungsvorgänge unbeachtet lassen.
Tytus Bej
Backmatter
Metadaten
Titel
Die Kapitalflussrechnung im wertorientierten Controlling
verfasst von
Tytus Bej
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-08939-9
Print ISBN
978-3-658-08938-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08939-9