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2015 | Buch

Interdivisionale und intertemporale Kostenallokation zur Konstruktion zielkonsistenter Performancemaße

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Über dieses Buch

Arne Eimuth untersucht die Gestaltung zielkonsistenter finanzieller Anreizsysteme zur Steuerung einer nachgelagerten Managementebene bei zentral getätigten und bereichsübergreifenden Investitionen. Hierbei leitet der Autor durch die Integration verschiedener Modelle in einem einheitlichen Analyserahmen erstmals allgemeine Bedingungen an zielkonsistente Anreizsysteme im Fall eines oder mehrerer zu steuernder Manager bei unbekannten Zeitpräferenzen her. Ferner zeigt Arne Eimuth die Bedeutung der interdivisionalen und intertemporalen Allokation der Investitionskosten im Rahmen der Performancemessung sowie Möglichkeiten und Grenzen für das Rechnungswesen bei deren Gestaltung auf.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Aufgrund einer wachsenden Komplexität und stetiger Veränderungen der Rahmenbedingungen für das unternehmerische Handeln sowie immer komplexer werdenden Unternehmensstrukturen und -verflechtungen findet sich in der Unternehmenspraxis vermehrt eine Trennung von Eigentum und Leitungsmacht. Diese sogenannte Delegation von Entscheidungskompetenzen ist häufig in großen Konzernen und Aktiengesellschaften zu finden. Hier werden in der Regel Manager durch die Eigentümer des Unternehmens mit der Unternehmensleitung beauftragt. In der Unternehmenspraxis spielen Investitionen bzw. die Delegation von Investitionsentscheidungen in diesem Kontext eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich sind Investitionen für die langfristige Existenzsicherung von Unternehmen sowie zur langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes und damit zur Befriedigung sämtlicher Anspruchsgruppen des Unternehmens von Bedeutung.
Arne Eimuth
2. Grundlagen zur Konstruktion zielkonsistenter Anreizsysteme in der Investitionssteuerung
Zusammenfassung
Zur Untersuchung der Gestaltung von Anreizen bzw. Anreizsystemen in Unternehmen ist es zunächst notwendig, die Zielsetzung der Unternehmung festzulegen bzw. zu konkretisieren, da es gerade die Aufgabe eines Anreizsystems ist, die Erreichung eines Unternehmensziels zu fördern. Eine mögliche und dieser Arbeit zugrunde gelegte Zielsetzung von Unternehmen liefert die wertorientierte Unternehmensführung. Im Zentrum dieser steht der Leitgedanke des Shareholder Value-Ansatzes, der die strikte Ausrichtung sämtlicher unternehmerischer Tätigkeiten auf die Zielsetzungen der Eigentümer des Unternehmens (Shareholder) fordert.
Arne Eimuth
3. Grundmodell: Investitionen bei zentralisierter Investitionsentscheidungskompetenz
Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel stellt das Grundmodell dieser Arbeit vor, in dem die Gestaltung zielkonsistenter Anreizsysteme bei unbekannten Zeitpräferenzen von Bereichsmanagern im Fall zentral getätigter Investitionen, die für einen oder mehrere Bereiche Cashflows generieren können, untersucht wird.
Arne Eimuth
4. Konstruktion zielkonsistenter Anreizsysteme im Fall einer zentral getätigten Investition im statischen Modellrahmen
Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel beschäftigt sich mit der Konstruktion zielkonsistenter Performancemaße für eine zentral getätigte Investition, die unmittelbar nach Tätigung der Investitionsauszahlung Cashflows für einen oder mehrere Bereiche generieren kann. Der Zeitpunkt des Anfalls der Bereichs-Cashflows sei per Annahme so marginal nach der Tätigung der Investitionsauszahlung, dass hier auch vom Spezialfall eines Zeitpunktes gesprochen werden kann.
Arne Eimuth
5. Konstruktion zielkonsistenter Anreizsysteme im Fall einer zentral getätigten Investition im dynamischen Modellrahmen: der Ein-Perioden-Fall
Zusammenfassung
Die Erkenntnisse des vierten Kapitels werden folgend in den dynamischen Rahmen des Grundmodells übertragen. Bevor der allgemein dynamische Modellrahmen betrachtet wird, sei in diesem Kapitel zunächst der Fall einer Periode betrachtet.
Arne Eimuth
6. Konstruktion zielkonsistenter Anreizsysteme im Fall einer zentral getätigten Investition im allgemeinen dynamischen Modellrahmen
Zusammenfassung
Folgend wird die Konstruktion zielkonsistenter Performancemaße für den allgemeinen dynamischen Modellrahmen analysiert. Dieser umfasst im Unterschied zum vorangegangenen Kapitel 5 auch die Möglichkeit einer Nutzungsdauer der Investition von mehr als einer Periode. Durch die Aufhebung der Einschränkung bezüglich der Nutzungsdauer der betrachteten Investition aus dem vorangegangenen Kapitel können die (unbekannten) Zeitpräferenzen der Bereichsmanager einen wesentlichen Einfluss auf die Konstruktion bzw.
Arne Eimuth
7. Schlussbetrachtung
Zusammenfassung
Den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit bildet die Betrachtung der Anreizproblematik im Fall einer zentral getätigten Investition, die für einen oder mehrere Bereichsmanager Cashflows generiert. Im Rahmen der zentralisierten Investitionsentscheidungskompetenz delegiert die im Sinne der Anteilseigner agierende Unternehmensleitung die Aufgabe der Weitergabe von entscheidungsrelevanten Informationen bezüglich der Tätigung der Investition an eine nachgelagerte Managementebene, die hinsichtlich der Konsequenzen der Investition in ihrem Bereich besser informiert ist als die Unternehmensleitung.
Arne Eimuth
Backmatter
Metadaten
Titel
Interdivisionale und intertemporale Kostenallokation zur Konstruktion zielkonsistenter Performancemaße
verfasst von
Arne Eimuth
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-10290-6
Print ISBN
978-3-658-10289-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10290-6