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2015 | Buch

Mobilitätsrevolution in der Automobilindustrie

Letzte Ausfahrt digital!

verfasst von: Sebastian Wedeniwski

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Xpert.press

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Über dieses Buch

Internet der Dinge, Cloud Computing, vernetztes Fahrzeug, Big Data, Analytics – was hat all dies eigentlich mit der Automobilindustrie zu tun? Dieses Buch gibt Auskunft über die Zukunft der Mobilität: die Trends, die sich aus Digitalisierung, Vernetzung, Individualisierung und Datenfokussierung ergeben. Der Automobilindustrie steht eine grundlegende Transformation bevor. Vor allem die großen, traditionellen Unternehmen werden sich umstellen müssen, neue Geschäftsmodelle entwickeln und diese flexibel umsetzen, mit Hilfe entsprechender Unternehmensarchitekturen. Der Schlüsselbegriff dabei: Geschäftskompetenzen. Die digitale Zukunft des Fahrzeugs hat bereits begonnen – wer wird sie mitgestalten?

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Jedes Unternehmen hat eine Unternehmensarchitektur, auch wenn ihm das nicht bewusst ist, und gerade in Zeiten grundlegenden technologischen Wandels ist es besonders wichtig, sich mit ihr zu befassen. Die Automobilindustrie hat die Schwelle zu solchen Zeiten bereits überschritten. Auch wenn diese Erkenntnis bereits in den meisten Unternehmen gereift ist: Was fängt man mit ihr nun an? Seine bisherige Bedeutung sichert indes keinem Unternehmen automatisch einen Platz in der sich gerade bildenden Mobilitätsindustrie der Zukunft. Höchste Zeit also, die Architektur des eigenen Unternehmens kritisch zu durchleuchten, denn ist sie erst einmal von Grund auf durchschaut, ist das die bestmögliche Grundlage für ihre Anpassung an neue Herausforderungen.
Sebastian Wedeniwski
2. Unternehmensarchitekturen: von historischen Strukturen umzingelt
Zusammenfassung
Mobilität hatte jahrtausendelang viel mit Pferden zu tun. Bis vor etwa hundert Jahren der Siegeszug des Automobils begann und damit das Zeitalter der Massenproduktion gleicher Produkte auch im Mobilitätsbereich einsetzte. Die Digitalisierung stellt nun alles wieder auf den Kopf und führt uns – auf eine neue und andere Weise – vom im Prinzip gleichartigen, vorgefertigten Produkt für jedermann wieder zurück zur jeweils individuellen Lösung. In der Automobilindustrie mit ihren jahrzehntelang gewachsenen, seit Henry Fords Zeiten an der Fahrzeugarchitektur orientierten Strukturen weiß man aber oft noch nicht so genau, welchen Weg man in die digitale Zukunft nehmen soll. Individualisierte Fahrzeuge? Vernetzte Fahrzeuge? Gemeinschaftsfahrzeuge? Ideen gibt es viele. Wie aber ergänzt man das bestehende Geschäftsmodell mit ihnen?
Sebastian Wedeniwski
3. Strategie, Geschäftsmodell und Architektur in der heutigen Strategie, Geschäftsmodell und Architektur in der heutigen
Zusammenfassung
Wie „funktioniert“ ein Unternehmen? Klammert man die jeweiligen Besonderheiten aus: Es gibt ein Geschäftsmodell, das beschreibt, womit es jetzt im Moment Geld verdient, und eine Strategie, die beschreibt, womit es nach Ablauf eines definierten Zeitraums Geld verdienen will – das kann genau dasselbe sein wie jetzt oder etwas ganz anderes, also: ein neues Geschäftsmodell. Von zentraler Bedeutung sowohl bei der Umsetzung des Geschäftsmodells wie auch der Strategie sind die Geschäftskompetenzen. Wie sie in der Unternehmensarchitektur zusammenwirken, beschreibt ein verallgemeinertes Modell der Unternehmensarchitektur eines Unternehmens der Automobilbranche, das in diesem Kapitel entworfen wird. Um die jeweils individuellen Besonderheiten eines einzelnen Unternehmens ergänzt, bildet es die Grundlage für dessen Weiterentwicklung aus der Automobilindustrie in die Mobilitätsindustrie.
Sebastian Wedeniwski
4. Digitalisierung der Industrie vom AUTOmobil zum AutoMOBIL
Zusammenfassung
Vier Marktkräfte sind es, die sich aus unterschiedlichen Richtungen und mit verschiedenen Geschäftskompetenzen allmählich zu einer Mobilitätsindustrie entwickeln. Neben den Fahrzeugherstellern sind das die Technologie- und Elektronikunternehmen, die öffentlichen Verkehrsunternehmen und die Mobilitätsdienstleister. Aber auch mit Einflüssen von anderen Seiten ist zu rechnen: von politischen Regulierungen über sich wandelnde gesellschaftliche Vorstellungen von Mobilität bis hin zu wirtschaftlichen Unwägbarkeiten. Was bedeutet das für die Automobilindustrie? In welcher Weise kann ihre Unternehmensarchitektur so angepasst werden, dass sie bestmöglich dafür gerüstet ist? Kapitel 4 entwirft eine Antwort.
Sebastian Wedeniwski
Backmatter
Metadaten
Titel
Mobilitätsrevolution in der Automobilindustrie
verfasst von
Sebastian Wedeniwski
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-44783-3
Print ISBN
978-3-662-44782-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-44783-3