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2015 | Buch

Konzern-Finanzberichte

Ökonomische Grundlagen, regulatorische Vorgaben und Informationskonsequenzen

verfasst von: Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Dieses Lehrbuch bietet eine fundierte Einführung in die Konzernrechnungslegung. Es schildert die betriebswirtschaftlichen Grundlagen, legt die internationalen Rechnungslegungsstandards dar und vermittelt die rechtlichen Vorgaben für Deutschland. Jedem Kapitel ist eine Auflistung der Lernziele und ein Überblick vorangestellt. Die Ausführungen werden durchgehend von Demonstrationsbeispielen begleitet, um den Anwendungsbezug zu verdeutlichen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Konzern-Finanzberichte als Resultat der Rechnungslegung von Konzernen
Zusammenfassung
Nach dem Studium dieses Kapitels sollten Sie wissen,
  • welche Arten von Finanzberichten für die Anteilseigner eines Konzerns wichtig sind,
  • wie diese wichtigen Finanzberichte miteinander zusammen hängen und
  • wie sie bei einem Konzern aussehen können.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
2. Organisatorischer Rahmen der Rechnungslegung von Konzernen
Zusammenfassung
Nach dem Studium dieses Kapitels sollten Sie in der Lage sein,
  • zu verstehen, was man sich aus betriebswirtschaftlichem Blickwinkel unter einem Unternehmen vorzustellen hat, das als Konzern organisiert ist,
  • die Zwecke und die Probleme der Rechnungslegung von Konzernen zu begreifen und
  • die grundsätzlichen Anforderungen zu benennen, die an Instrumente zur Darstellung von Eigenkapital, Eigenkaitalveränderungen so wie Zahlungsmittelveränderungen eines Konzerns zu stellen sind.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
3. Konzepte und Vorgaben zur Konzern-Rechnungslegung im Detail
Zusammenfassung
Nach dem Studium dieses Kapitels sollten Sie wissen,
  • welche betriebswirtschaftlichen Konzepte für die Rechnungslegung von Unternehmen diskutiert werden, die als Konzern organisiert sind,
  • wie man bei welchem Konzept im Prinzip vorgeht, um Konzern-Finanzberichte zu erstellen,
  • wie die verschiedenen Konzepte zu beurteilen sind und
  • welche dieser Konzepte von den IFRS und dem dHGB verfolgt werden.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
4. Vereinheitlichende Maßnahmen vor Durchführung der Konsolidierung
Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel befassen wir uns ausführlich mit den Maßnahmen, die man im Vorfeld einer angestrebten Konsolidierung von originären Finanzberichten rechtlich selbstständiger Einheiten zweckmäßigerweise ergreifen sollte.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
5. Equity-Methode der Konsolidierung von Untereinheiten
Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel vermitteln wir die betriebswirtschaftliche Vorgehensweise, im Rahmen der Erwerbsmethode die Konsolidierung und Entkonsolidierung durch eine Neubewertung der Beteiligung an Untereinheiten (Beteiligungsbewertung at equity) vorzunehmen.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
6. Quotale Konsolidierung von Untereinheiten
Zusammenfassung
Wir wenden uns im vorliegenden Kapitel der Erwerbsmethode in der Ausprägung als quotale Konsolidierung zu. Diese besteht darin, anstatt der Beteiligung der Obereinheit an der Untereinheit die auf die Beteiligung entfallenden Vermögensgüter und das Fremdkapital der Untereinheit anteilig sowie einen Restposten und die Entwicklung dieser Posten in den Konzern-Finanzberichten zu zeigen. Der Name der Methode bezieht sich speziell auf den Fall, dass eine Obereinheit nur eine Quote, also weniger als 100%, der Anteile einer Untereinheit besitzt und daher die Vermögensgüter und das Fremdkapital der Untereinheit nur anteilig einbezieht.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
7. Vollkonsolidierung von Untereinheiten
Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel betrachten wir die Methode der Vollkonsolidierung. Dabei können wir den Fall der Aufdeckung des anteiligen goodwill, der auf den Konzern entfällt, von demjenigen unterscheiden, bei dem der goodwill einer Untereinheit in voller Höhe aufgedeckt wird. Im letztgenannten Fall bestimmen wir den goodwill, der auf den Konzern und auf die anderen Anteilseigner der Untereinheit entfällt.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
8. Steuerabgrenzung in Konzern-Finanzberichten
Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel befassen wir uns mit den Veränderungen, die Das Problem möglicherweise innerhalb eines Konzerns auf Grund der für den Konzern geforderten einheitlichen Bewertung oder auf Grund der bisher beschriebenen Konsolidierungsmaßnahmen zwischen dem Konzern-Einkommen und der Summe der Einkommen der rechtlich selbstständigen Einheiten entstehen. Diese Veränderungen können dauerhaft sein, beispielsweise, wenn sie aus der Bewertungsänderung eines nicht abnutzbaren Vermögensgutes herrühren, welches das Unternehmen nicht verlässt. Sie können aber auch von vorübergehender Natur sein und sich später durch gegenläufige Änderungen wieder aufheben, beispielsweise, wenn sie aus der Bewertungsänderung eines abnutzbaren Vermögensguts resultieren, welches das Unternehmen nicht verlässt. Man muss im Bilanzierungshandbuch oder in den Vorschriften und Vorgaben Regelungen vorsehen, wie man mit solchen Einkommensdifferenzen umgehen will. Das Ziel des Abschnitts besteht darin, das Problem genauer kennen zu lernen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
9. Zahlungsstromrechnungen von Konzernen
Zusammenfassung
Nach dem Studium dieses Kapitels sollten Sie in der Lage sein,
  • die Zahlungsstromrechnung eines Konzerns zu verstehen,
  • wesentliche Elemente zur relativ einfachen Erstellung einer Zahlungsstromrechnung zwecks Erfüllung der Berichtspflichten von Vorgaben für unternehmensexterne Leser zu gestalten und
  • in einfachen Fällen als unternehmensexterner Analytiker eine Zahlungsstromrechnung für einen Konzern schätzen zu können.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
10. Bilanzierungsvorgaben und Konzern-Finanzberichte
Zusammenfassung
In den vorangehenden Kapiteln haben wir uns mit den Grundlagen der Konzern-Rechnungslegung befasst. Verschiedene Konsolidierungsmethoden wurden ebenso erwähnt wie die Bildung und Auflösung so genannter latenter Einkommensteuern, also die Zuordnung von Einkommensteuerzahlungen zu anderen Abrechnungszeiträumen als denjenigen, welche die Regelungen zur Einkommensteuer vorsehen. Auch haben wir die Bildung von Zahlungsstromrechnungen für Konzerne kurz erörtert. Die Konsequenzen, die sich aus den Vorgaben und Möglichkeiten für die Finanzberichte von Konzernen ergeben, haben wir jedoch noch nicht zusammenhängend betrachtet. Das tun wir im vorliegenden Kapitel. Dabei greifen wir auf viele Erkenntnisse aus vorangehenden Kapiteln zurück.
Peter Möller, Bernd Hüfner, Erich Keller, Holger Ketteniß, Heinz W. Viethen
Backmatter
Metadaten
Titel
Konzern-Finanzberichte
verfasst von
Peter Möller
Bernd Hüfner
Erich Keller
Holger Ketteniß
Heinz W. Viethen
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-46030-6
Print ISBN
978-3-662-46029-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-46030-6