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2010 | Buch

Batterien, Bordnetze und Vernetzung

herausgegeben von: Konrad Reif

Verlag: Vieweg+Teubner

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Über dieses Buch

Anwendungsbezogene Darstellungen sind das Kennzeichen der Buchreihe "Bosch Fachinformation Automobil". Ganz auf den Bedarf an praxisnahem Hintergrundwissen zugeschnitten, findet der Auto-Fachmann ausführliche Angaben von der Starterbatterie über Energiebordnetze und Schaltzeichen, Schaltplänen und Vernetzung bis zu Bussystemen moderner Fahrzeuge. Der Band bietet das Bosch-Fachwissen aus erster Hand und eignet sich damit hervorragend für den Alltag des Entwicklungsingenieurs, für die berufliche Weiterbildung, für Lehrgänge, zum Selbststudium oder zum Nachschlagen in der Werkstatt.

Die eModule der Bosch Fachinformation Automobil: Schnelle Bereitstellung passgenauer Informationen zu thematisch abgegrenzten Wissensgebieten sind das Kennzeichen des Online-Angebots, das als pdf-Download zur sofortigen Nutzung bereitsteht. Die individuelle Auswahl ermöglicht die Zusammenstellung nach eigenem Bedarf. Im Reiter Internetressourcen / E-Mails finden Sie den Link zum Downloadbereich der eModule.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Energiebordnetze
Zusammenfassung
Das Energiebordnetz eines Kfz besteht aus dem Generator als Energiewandler, einer oder mehreren Batterien als Energiespeicher und den elektrischen Geräten als Verbraucher. Mithilfe der Energie aus der Batterie wird der Fahrzeugmotor über den Starter gestartet. Im Fahrbetrieb müssen Zünd- und Einspritzanlage, Steuergeräte, die Sicherheitsund Komfortelektronik, die Beleuchtung und weitere Geräte mit Strom versorgt werden. Der Generator liefert hierfür sowie zum Laden der Batterie die benötigte elektrische Energie.
Clemens Schmucker, Reinhard Meyer
Starterbatterien
Zusammenfassung
Die Starterbatterie ist ein elektrochemischer Speicher für die vom Generator während des Motorbetriebs erzeugte überschüssige elektrische Energie. Diese gespeicherte Energie wird im Fahrbetrieb in den Phasen benötigt, wenn der Energiebedarf der eingeschalteten Verbraucher größer als die vom Generator erzeugte Energie ist (z. B. im Leerlauf). Die Batterie liefert auch die Energie für die elektrischen Verbraucher bei Motorstillstand sowie für den Startvorgang. Sie ist nach ihrer Entladung immer wieder aufladbar. Es handelt sich also um einen Akkumulator, in diesem Fall um einem Blei-Akkumulator.
Ingo Koch
Schaltzeichen und Schaltpläne
Zusammenfassung
Die elektrischen Anlagen in Kraftfahrzeugen enthalten eine große Zahl von elektrischen und elektronischen Geräten für Steuerung und Regelung des Motors sowie für Sicherheits- und Komfortsysteme. Eine Übersicht über die komplexen Bordnetzschaltungen ist nur mit aussagefähigen Schaltzeichen und Schaltplänen möglich. Schaltpläne als Stromlaufpläne und Anschlusspläne helfen bei der Störungssuche, erleichtern den Einbau zusätzlicher Geräte und ermöglichen das fehlerfreie Anschließen beim Umrüsten oder Ändern der elektrischen Ausstattung von Fahrzeugen.
Konrad Reif
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und Funkentstörung
Zusammenfassung
Der Begriff Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) bedeutet, dass ein Gerät zuverlässig funktioniert, auch wenn es elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist. Andererseits dürfen die vom Gerät im Betrieb erzeugten elektromagnetischen Felder nur so stark sein, dass in dessen Umgebung u. a. ein ungestörter Funkempfang möglich ist.
Konrad Reif
Grundlagen der Vernetzung
Zusammenfassung
Mit dem rasanten Fortschritt in der Computertechnik nimmt die Anzahl elektronischer Systeme immer weiter zu. Diese Entwicklung macht auch in der Kfz- Technik nicht halt. Das bedeutet aber auch, dass die Komplexität eines Gesamtsystems – hier das System Fahrzeug – weiter steigt. Die Einzelsysteme, z. B. die Motorsteuerung, wurden dabei in den letzten Jahren in Details weiter verbessert. Innovationen werden aber vor allem durch das Zusammenspiel mehrerer Einzelsysteme erzielt. Damit die Vielzahl an Informationen, die mit den Einzelsystemen verwaltet werden, auch systemübergreifend genutzt werden können, müssen die einzelnen Komponenten untereinander vernetzt werden. Je nachdem, welche Anforderungen (z. B. Übertragungs sicherheit, Fehler toleranz, Kosten) gestellt werden, kommen verschiedene Kommunikationssysteme zum Einsatz.
Konrad Reif
Vernetzung im Kfz
Zusammenfassung
Elektrische und elektronische Systeme im Kfz sind vielfach nicht voneinander unabhängig, sondern beeinflussen und ergänzen sich gegenseitig. Deshalb wurden schon bei den frühen Einspritz- und Zündsystemen Signalleitungen eingesetzt, um eine einfache Kommunikation zwischen diesen beiden Systemen zu ermöglichen. Die zunehmende Anzahl elektronischer Systeme erhöhte jedoch rasch den Bedarf und die Vielfalt an auszutauschenden Informationen. Die Anzahl der hierzu erforderlichen Signalleitungen und Stecker anschlüsse stiegen gleichermaßen, so dass die bis dahin angewandte Technik an ihre Grenzen stieß.
Konrad Reif
Bussysteme
Zusammenfassung
Der CAN-Bus (Controller Area Network) wurde 1991 als erstes Bussystem in einem Kraftfahrzeug in Serie eingeführt. Im Kfz- Bereich hat er sich seitdem als Standard etabliert, aber auch in der allgemeinen Automatisierungstechnik wird der CANBus als Feldbus häufig verwendet. In Anlehnung an die Bezeichnung anderer Netzwerktypen, wie z. B. dem Local Area Network (LAN), dem Wide Area Network (WAN) oder dem Personal Area Network (PAN) erhielt dieses Bussystem den Namen CAN.
Konrad Reif
Architektur elektronischer Systeme
Zusammenfassung
Elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen zeichnen sich heute durch einen hohen Vernetzungs- und Komplexitätsgrad aus. Um dieses Gefüge auch in Zukunft zu beherrschen, sind modernste Prozesse, Methoden und Werkzeuge der Systemarchitektur notwendig.
Konrad Reif
Backmatter
Metadaten
Titel
Batterien, Bordnetze und Vernetzung
herausgegeben von
Konrad Reif
Copyright-Jahr
2010
Verlag
Vieweg+Teubner
Electronic ISBN
978-3-8348-9713-8
Print ISBN
978-3-8348-1310-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9713-8

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