Skip to main content

2011 | Buch

Getriebetechnik

Grundlagen, Entwicklung und Anwendung ungleichmäßig übersetzender Getriebe

verfasst von: Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

In dieser Ausgabe wird erneut das Geometrieprogramm „Cinderella“ verwendet und sein Nutzen bei den graphischen Verfahren aufgezeigt. Die Lösungswege dazu werden zusätzlich im HTML-Format im Internet zur Verfügung gestellt. Die Entwicklung von Getrieben fußt im Wesentlichen auf speziellen Verfahren der Getriebesynthese, wiederum graphisch und numerisch. Die ausführlichen Praxisbeispiele sind neu aufgenommen worden. Die Entwicklung und Auslegung von Bewegungseinrichtungen wird mithilfe der vorgestellten Methoden und Werkzeuge zur Analyse und Synthese veranschaulicht. Tipps und Tricks erleichtern dem Konstrukteur das Verständnis. Die bisherigen Übungsaufgaben sind weiter im Internet zu finden.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Dieses Kapitel grenzt die gleichmäßig äbersetzenden Getriebe, z.B. Zahnradgetriebe, von den ungleichmäßig äbersetzenden Getrieben ab, die Thema dieses Buches sind. Die Getriebelehre wird in drei Hauptgebiete unterteilt: Getriebesystematik, Getriebeanalyse und Getriebesynthese. Der Leser erhält anhand von Bildern einen Einblick in Technikbereiche, in denen Getriebe als Bewegungs- und Kraftäbertragungsbaugruppen eine große Rolle spielen. Am Beispiel einer getriebetechnischen Aufgabe werden grundlegende Fragen erörtert und fär die Antworten auf die entsprechenden Kapitel des Buches verwiesen. Hinweise auf weitere Hilfsmittel schließen das Kapitel ab.
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
2. Getriebesystematik
Zusammenfassung
Dieses Kapitel erläutert zunächst die wichtigsten Begriffe der Getriebelehre und leitet so über zur Aufbaulehre der Getriebe oder Getriebesystematik mit Gliedern und Gelenken. Der Leser lernt die Unterschiede zwischen Übertragungs- und Führungsgetrieben einerseits und zwischen ebenen, sphärischen und räumlichen Getrieben andererseits kennen.
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
3. Geometrisch-kinematische Analyse ebener Getriebe
Zusammenfassung
In diesem Kapitel sind die wichtigsten Grundlagen für die kinematische Analyse ebener Getriebe zusammengefasst, sowohl in graphisch-differentialgeometrischer als auch in vektorieller Hinsicht.
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
4. Numerische Getriebeanalyse
Zusammenfassung
Mit den bisher angesprochenen Berechnungsmethoden lassen sich die jeweils interessierenden kinematischen Größen wie Lage, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Getriebeglieder nur für eine einzelne Stellung des Getriebes berechnen. Die Analyse eines Getriebes für eine Bewegungsperiode ist somit sehr zeitaufwendig, zumal die zeichnerisch-anschaulichen Verfahren komplizierter zu programmieren sind. Für die Berechnung mit dem Computer sind daher andere Ansätze notwendig.
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
5. Kinetostatische Analyse ebener Getriebe
Zusammenfassung
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die gebräuchlichsten Verfahren für die Ermittlung von Kräften in Getrieben und stellt die dafür notwendigen grundlegenden Gleichungen zur Verfügung, die allesamt auf Prinzipien der (technischen) Mechanik aufbauen.
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
6. Grundlagen der Synthese ebener viergliedriger Gelenkgetriebe
Zusammenfassung
Zur Getriebesynthese gehört im Wesentlichen
  • die Festlegung der Getriebestruktur (Typensynthese)
  • die Bestimmung kinematischer Abmessungen (Maßsynthese) und die
  • konstruktive Gestaltung der Getriebeglieder und Gelenke unter Berücksichtigung der Belastung und des Materials.
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
7. Ebene Kurvengetriebe
Zusammenfassung
Kurvengetriebe mit mindestens drei Gliedern und in der Standardbauform mit einem Rollenstößel oder Rollenhebel als Abtriebsglied (Abschnitt 2.4.2.2) werden als kompakte Baugruppe in der mechanisierten Fertigung und in der Handhabungstechnik eingesetzt, überwiegend als Übertragungsgetriebe. Durch eine geeignete Profilgebung des Kurvenkörpers lässt sich (fast) jedes Bewegungsgesetz am Abtrieb realisieren; diesem Vorteil steht der Nachteil der im Vergleich mit den Gelenken (niedere Elementenpaare) reiner Gelenkgetriebe größeren Belastungsempfindlichkeit im Kurvengelenk gegenüber. In der Kombination mit Gelenkgetrieben sind Kurvengetriebe auch als Führungsgetriebe zu verwenden [7.5].
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
8. Räumliche Getriebe
Zusammenfassung
Die Beschäftigung mit räumlichen Getrieben erfordert ein beträchtliches Maß an Abstraktionsvermögen, denn wer kann sich schon Bewegungen von Getriebegliedern um und längs windschiefer Achsen vorstellen. Während die Analyse räumlicher Getriebe schon recht weit fortgeschritten ist, steht die Synthese räumlicher Getriebe - mit Ausnahme der Kurvengetriebe - noch in den Anfängen. Vom Standpunkt des Ingenieurs lohnt sich die Beschäftigung mit räumlichen Getrieben allemal: Sie sind in der Regel kompakter und benötigen deshalb weniger Bauraum als ebene Getriebe.
Hanfried Kerle, Burkhard Corves, Mathias Hüsing
Backmatter
Metadaten
Titel
Getriebetechnik
verfasst von
Hanfried Kerle
Burkhard Corves
Mathias Hüsing
Copyright-Jahr
2011
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-8348-9895-1
Print ISBN
978-3-8348-0961-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9895-1

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.