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2013 | Buch

Unternehmensverkauf

Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen

verfasst von: Jürgen Wegmann

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Ein Unternehmensverkauf bedeutet vielseitige Herausforderungen: Neben den rechtlichen und steuerlichen Besonderheiten sind auch die Hürden durch unterschiedliche Unternehmenskulturen zu beachten. Schon die Entscheidung für den richtigen Käufer kann viele Punkte in der Umsetzung und Integration erleichtern. Das Buch erläutert alle wichtigen Schritte von der Konzeptionsphase bis zur Integration und geht auf die besonderen Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) ein.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. M&A-Prozesse im Mittelstand
Zusammenfassung
M&A-Prozesse gewinnen bei mittelständischen Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Dies hängt mit den zunehmenden Nachfolgekonstellationen in der deutschen Wirtschaft aber auch mit der rasanten internationalen Entwicklung der Märkte zusammen. Nach den Einschätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn stehen in den kommenden Jahren jedes Jahr rund 70.000 Unternehmen im Fokus einer Nachfolgeregelung. Hier herrscht ein immenser Bedarf an Lösungskonzepten. Geprägt wird dieser Bedarf dadurch, dass es sich bei rund 95 % dieser Unternehmen um Familienunternehmen handelt, die vom Thema Nachfolge betroffen sind.
Jürgen Wegmann
2. Anlässe für M&A-Prozesse aus der Sicht des Mittelstandes
Zusammenfassung
Der ideale Zeitpunkt für den mittelständischen Unternehmer sein Unternehmen zu verkaufen, ist eine Situation, in der das Unternehmen Gewinne erzielt und der Verkauf das Ergebnis eines langfristigen Planungsprozesses ist. Dieser idealtypische Zustand ist in der Praxis eher selten anzutreffen.
Jürgen Wegmann
3. Transaktionsgestaltungen
Zusammenfassung
So einfach die Frage klingt: „Was wird eigentlich verkauft?“, so schwierig ist die Antwort darauf. Der mittelständische Unternehmer hat während seines bisherigen Unternehmertums eine Vielzahl von Gestaltungen genutzt. Diese reichen von einer aktiven Steuervermeidung über die Gestaltung einer vorteilhaften Lieferanten- und Kundenbeziehung, einer verhaltenen Informationspolitik gegenüber seinen Banken bis hin zur Gestaltung von Arbeitsverhältnissen. Darüber hinaus sind häufig noch Aktiva zu finden, bei denen der Unternehmer stille Reserven gebildet bzw. Passive, bei denen stille Lasten vorhanden sind. Sämtliche über Jahre gewachsene Gestaltungen sind im Verkaufsfall einer Überprüfung zu unterziehen. Insofern stellt sich die grundsätzliche Frage: „Was wird verkauft?“ unter einem völlig neuen Blickwinkel.
Jürgen Wegmann
4. Unternehmenskulturen der Beteiligten
Zusammenfassung
Die Unternehmenskultur des mittelständischen Verkäufers und der potentiellen Käufer hat einen prägenden Einfluss auf den M&A-Prozess. Sowohl die Verkaufsverhandlungen als auch die nach einem Verkauf anstehende Integration des verkauften Unternehmens in die Unternehmensstruktur des Käufers, wird maßgeblich von der jeweiligen Unternehmenskultur geprägt.
Jürgen Wegmann
5. Chancen und Risiken für Verkäufer und Käufer
Zusammenfassung
Die bei einem M&A-Prozess auftretenden Chancen und Risiken treten in zwei aufeinanderfolgenden Zeiträumen auf. Der erste Zeitraum umfasst den laufenden M&A-Prozess, der zweite Zeitraum bezieht sich auf die Realisierung der Chancen und Risiken nach dem Verkauf/Kauf. Für beide – Verkäufer und Käufer – lassen sich unterschiedliche Chancen- und Risikopotentiale aufzeigen.
Jürgen Wegmann
6. Der M&A-Prozess bei Verkäufen und Käufen im Mittelstand
Zusammenfassung
Wenn Unternehmen Akquisitionen durchführen, dann folgen sie zumeist einem Ablaufplan. Ein solcher Ablaufplan hat eine logische Stringenz, die im praktischen M&A-Ablauf nicht immer eingehalten werden kann. Gleichwohl ist es hilfreich, wenn man sich im Vorfeld seiner Überlegungen über einen Verkauf bzw. einem Kauf damit befasst, wie ein solcher Prozess ablaufen könnte. Die (theoretische) Auseinandersetzung mit dem hier in zehn Phasen gegliederten Ablauf, sichert eine Strukturierung bei den zeitlich aufeinanderfolgenden Phasen.
Jürgen Wegmann
7. M&A-Prozesse bei KMU in 30 Punkten
Zusammenfassung
Durch den Anstieg an Nachfolgeregelungen und die ständig wachsende Internationalisierung, hält der Trend wachsender Käufe und Verkäufe im deutschen Mittelstand an. Da nur in jedem zweiten Nachfolgefall ein Nachfolger aus der eigenen Familie gefunden werden kann, müssen andere Käufergruppen gesucht werden. Hierzu bieten sich große Unternehmen an. Diese Unternehmen haben gegenüber ihren Anteilseignern häufig eine Wachstumsstrategie publiziert. In diesem Zusammenhang kann die Erfüllung einer solchen Strategieausrichtung zu einem Zwang zum Wachstum führen. Neben inländischen Unternehmen treten zunehmend ausländische Unternehmen als Käufer im Mittelstand auf. Hierbei steht ein Erwerb des Know-how, der Kunden und der Märkte im Vordergrund.
Jürgen Wegmann
Backmatter
Metadaten
Titel
Unternehmensverkauf
verfasst von
Jürgen Wegmann
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-8349-3801-5
Print ISBN
978-3-8349-3319-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3801-5