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2012 | Buch

Medienberufe und Steuern

Leitfaden für die Kultur- und Kreativbranche

verfasst von: Rüdiger Schaar, Reinhard Knauft

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Die Beratung von Künstlern und Medienberufen verlangt ein breites Wissen in Recht und Steuern, denn neben den steuerlichen Vorschriften sind oft Fragen der Sozialversicherung oder der Vertragsgestaltung zu beachten. Zahlreiche Beispiele und Checklisten machen den kompakten Leitfaden besonders praxisnah. Ein wertvoller Ratgeber für Journalisten, Fotografen, Regisseure, Redakteure, Schauspieler und Autoren aus der Film-, Werbe- und Medienbranche sowie ihre Steuerberater und Anwälte.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einkommensteuer
Zusammenfassung
Bei der Beratung von Medienberufen kommt es häufig zu Abgrenzungsschwierigkeiten. Insbesondere liegen die Probleme in der Feststellung, um welche Einkunftsart es sich handeln könnte. So stellt sich die Frage, ob Einkünfte aus selbständiger bzw. nichtselbständiger Arbeit oder aber gewerbliche Einkünfte vorliegen.
Rüdiger Schaar, Reinhard Knauft
2. Umsatzsteuer
Zusammenfassung
Soweit Künstler selbständig tätig sind, fällt bei ihnen grundsätzlich auch Umsatzsteuer an. So ist im Umsatzsteuergesetz geregelt, dass Unternehmer ist, wer
eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche oder berufliche Tätigkeit des Unternehmers.
Allerdings ist zu beachten, dass der Begriff „selbständig“ im Medienbereich immer wieder zu Diskussionen führt, da das Arbeits-, Sozialversicherungs- und Steuerrecht diesen Begriff zum Teil unterschiedlich definiert bzw. der Begriff „selbständig“ von den Medienschaffenden verschieden und zum Teil falsch verstanden wird.
Rüdiger Schaar, Reinhard Knauft
3. Künstlersozialkasse
Zusammenfassung
Das am 01.01.1983 in Kraft getretene Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) soll selbständigen Künstlern und Publizisten als Pflichtversicherte in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung sozialen Schutz bieten. Hintergrund ist, dass Künstler bei der Vermarktung ihrer Tätigkeit auf Ihre Verwerter (Galerien, Verlage, Theater usw.) angewiesen sind und sich insoweit in einer Situation befinden, die mit einem Arbeitnehmer vergleichbar ist. Weiter dient sie dem Schutz der Künstler, deren Einkünfte für eine gesicherte Versorgung oder Altersvorsorge oftmals nicht ausreichen.
Rüdiger Schaar, Reinhard Knauft
Backmatter
Metadaten
Titel
Medienberufe und Steuern
verfasst von
Rüdiger Schaar
Reinhard Knauft
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-8349-4148-0
Print ISBN
978-3-8349-4147-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4148-0