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2015 | Buch

Wie regele ich meine Nachfolge?

Leitfaden für Familienunternehmen

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Über dieses Buch

Was ist, wenn ich aufhöre?, fragt sich der Unternehmer, wenn er sein Lebenswerk übergeben will. Dieses Buch gibt konkrete Antworten, um die Nachfolgeplanung gründlich und frühzeitig vorzubereiten. Neu in der 2. Auflage: Beatrice Rodenstock, Unternehmerin, Beirätin in Familienunternehmen, Beraterin und Mitglied der fünften Generation einer Unternehmerfamilie, beschreibt die Herausforderungen einer Unternehmensnachfolge und zeigt dafür Lösungen auf.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Das deutsche mittelständische Unternehmen ist die tragende Säule unserer Wirtschaft, was insbesondere die Bereitstellung von Arbeitsplätzen und damit die Beschäftigung betrifft. Dieses Buch greift ein Hauptproblem des Mittelstands, nämlich die Unternehmensnachfolge, auf.
Anna Nagl
2. Was ist, wenn ich aufhöre?
Ergebnisse einer Studie zur Nachfolgeregelung in Familienunternehmen
Zusammenfassung
Die Regelung der Nachfolge ist heute für viele Unternehmen zum Problem geworden, denn die junge Generation ist zunehmend nicht mehr daran interessiert, den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Entweder weil sie nicht bereit ist, so viel Zeit, Energie und Nervenstress aufzuwenden, wie das ihre Eltern ihr Leben lang getan haben, oder weil sie nicht fähig ist, das Unternehmen weiterzuführen oder weil sie die Zukunft des Unternehmens nicht positiv genug einschätzt. Für zahlreiche Unternehmen fällt es heute schwerer eine Nachfolge zu finden, weil die Geschäftsmodelle den Anforderungen des Marktes nicht mehr genügen. Da die Problematik der ungeregelten Nachfolge zwar allgemein bekannt ist, zuverlässige Daten aber bislang fehlten, werden im ersten Kapitel empirische Daten und Fakten vorgestellt, wie sie aus der Studie der Herausgeberin über die Nachfolgeregelung deutscher Familienbetriebe hervorgehen – sozusagen eine Momentaufnahme in der Frage der Nachfolgeregelung.
Anna Nagl
3. Was muss ich bei der Regelung der Nachfolge bedenken?
Handlungsempfehlungen für die Praxis
Zusammenfassung
Auf die Erkenntnisse aus der Studie für die Unternehmer, die vor der Aufgabe stehen, die Nachfolgefrage im eigenen Unternehmen zu klären, wird im zweiten Kapitel eingegangen. Die folgenden Aussagen lassen sich für alle Fälle und jeden Unternehmer, der vor der Frage der Nachfolgeregelung steht, verbindlichund mit Sicherheit treffen:
1.
Erfolgreiche Übergaben an die nächste Generation sind machbar.
 
2.
Es gibt kein Patentrezept.
 
3.
Man kann gar nicht zu früh anfangen.
 
Anna Nagl
4. Wie sichere ich Familie, Unternehmen und Eigentum für die Zukunft?
Strategien und Beziehungsmanagement bei der Übergabe von Familienunternehmen
Zusammenfassung
Im dritten Kapitel beschreibt Beatrice Rodenstock den Generationswechsel als Veränderungsprozess und geht auf die Übergabestrategie und das Beziehungsmanagement als wesentliche Komponenten ein, die es für beide Generationen zu „managen“ gilt, um die Nachfolge erfolgreich umsetzen zu können.
Beatrice Rodenstock
5. Wie gestalte ich den Ausstieg und den Einstieg?
Wirtschaftspsychologische Aspekte der Unternehmensnachfolge
Zusammenfassung
Alexander Haubrock befasst sich im vierten Kapitel mit den wirtschaftspsychologischen Aspekten der Unternehmensnachfolge. Er beleuchtet dabei den Übergabeprozess mit Hilfe psychologischer Theorien insbesondere aus der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie sowie der Wirtschaftspsychologie und gibt praktische Hinweise zur Lösung möglicher (psychologischer) Hemmnisse im Übergabeprozess.
Alexander Haubrock
6. Wie gestalte ich die Beiratsarbeit?
Der Beirat im mittelständischen Unternehmen
Zusammenfassung
Gute Unternehmensführung und -überwachung sowie Transparenz (Corporate Governance) ist auch für Familien- bzw. mittelständische Unternehmen ein Bestandteil nachhaltiger Unternehmenssicherung. Hierzu kann ein Beirat gute Dienste leisten. Dietrich Dörner geht im fünften Kapitel ausführlich auf die Einrichtung eines Beirats ein, der bei der Unternehmensnachfolge eine nicht zu unterschätzende Hilfestellung geben kann.
Dietrich Dörner
7. Fallbeispiel 1
Der erfolgreiche Generationswechsel am Beispiel der Firma Wölz Stahl- und Metallbau GmbH & Co. KG
Zusammenfassung
Manual Graf beschreibt im „Fallbeispiel 1“ den erfolgreichen Generationswechsel am Beispiel der Firma Wölz Stahl- und Metallbau GmbH & Co. KG von den ersten Überlegungen bis zur Kommunikation der Nachfolgeplanung.
Manuel Graf
8. Fallbeispiel 2
Unternehmensnachfolge am Beispiel der Firma Sehzentrum OPTIK MOTZEK
Zusammenfassung
Thomas Wollherr beschreibt im „Fallbeispiel 2“ die Unternehmensübergabe der Firma Sehzentrum OPTIK MOTZEK. Er zeigt, dass er und sein Schwiegervater den Unternehmensnachfolgeprozess nicht als notwendiges Übel, sondern als Chance für Wachstum erkannt haben.
Thomas Wollherr
9. Fallbeispiel 3
Nachfolgeregelung am Beispiel der Firma Munk GmbH Zerspanungstechnik
Zusammenfassung
„Fallbeispiel 3“: Melanie Munk war im Übergabeprozess wichtig, dass sie bzgl. der Nachfolge zu keiner Zeit von ihren Eltern unter Druck gesetzt wurde. So konnte sie sich mit ihrer Entscheidung Zeit lassen den kleinen elterlichen Betrieb zu übernehmen und langsam in die Rolle der zukünftigen Unternehmerin hineinwachsen.
Melanie Munk
Backmatter
Metadaten
Titel
Wie regele ich meine Nachfolge?
herausgegeben von
Anna Nagl
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-4596-9
Print ISBN
978-3-8349-4595-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4596-9