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22.08.2014 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Citroën präsentiert neuen Jumper Kombi

verfasst von: Angelina Hofacker

3:30 Min. Lesedauer

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Citroën präsentiert auf der 65. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (25. September bis 2. Oktober 2014) die Kombi-Variante des im Juni eingeführten neuen Citroën Jumper. Der Jumper Kombi ist mit überarbeiteten Motoren und Sicherheitssystemen ausgestattet.

Der Citroën-Jumper-Kombi verfügt über bis zu neun Sitze inklusive Fahrerplatz und besitzt ein Kofferraumvolumen von bis zu 3400 Liter. Die maximale Nutzlast beziffert der Hersteller mit bis zu 1165 Kilogramm. Das Fahrzeug ist laut Angaben in zwei Längen (4963 mm und 5413 mm), zwei Höhen (2254 mm und 2524 mm) sowie zwei Radständen (3000 mm und 3450 mm) erhältlich. Für mehr Zuverlässigkeit und Robustheit haben die Ingenieure von Citroën für die neue Modellgeneration den Stoßdämpferbock neu entwickelt, die Scharniere und Türen und zudem die Karosseriestruktur verstärkt sowie die Bremsanlage in Bezug auf Effizienz, Ausdauer und Akustik optimiert.

Motorisierung

Für die Kombi-Version des neuen Jumper stehen vier Dieselmotoren - jeweils in Verbindung mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe - zur Wahl: der HDi 110 mit 81 kW (110 PS) bei 1750/min, der HDi 130 mit 96 kW (130 PS) bei 1800/min, der HDi 150 mit 110 kW (150 PS) bei 1750/min sowie der HDi 180 mit 130 kW (177 PS) bei 1400/min.

Für die HDi-Motoren 110, 130 und 150 wurde die Einspritzung neu entwickelt, berichtet der Automobilhersteller. Zwei der Motoren - der HDi 130 sowie der HDi 150 - können alternativ auch mit Stopp-Start-System ausgestattet werden. Dies soll im Vergleich mit Versionen ohne Stopp-Start-System einen um 0,5 l/100 km niedrigeren Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr und um bis zu sechs Gramm geringere CO2-Emissionen ermöglichen. Der HDi 130 mit Stopp-Start-System ist laut Angaben - eingesetzt im Jumper Kombi 30/33 L1H1 - mit einem Verbrauch von 6,8 l (CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 179 g) der verbrauchsärmste Motor.

Assistenzsysteme

In der Basis-Serienausstattung des Citroën Jumper Kombi sollen ein Berganfahrassistent, ein hydraulischer Bremsassistent, ABS sowie ein Reifendrucksensor für Sicherheit sorgen. Dank des adaptiven Stabilitätsprogramms "Load Adaptive Control" wird der Einsatz des ebenfalls serienmäßig erhältlichen ESP an die Last und deren Verteilung angepasst, erläutert der Hersteller. Optional für das Modell erhältlich sind der AFIL-Spurassistent und die Bergabfahrhilfe.

Beim AFIL-Spurassistent überwacht eine Kamera, die über dem Innenrückspiegel eingebaut ist, die Fahrbahn. Überfährt das Fahrzeug ohne aktivierten Blinker eine Fahrbahnmarkierung, löst das System eine visuelle Warnung im Kombiinstrument aus und es ertönt ein Signalton.

Die Bergabfahrhilfe HDC ist Bestandteil der intelligenten Traktionskontrolle. Das System soll das Bergabfahren erleichtern, vor allem auf matschigem und steinigem Boden. Die Funktion greift per Knopfdruck auf dem Armaturenbrett bei einem Gefälle von mehr als acht Prozent ein. Sie hält eine konstante Geschwindigkeit unterhalb von 30 km/h. Beschleunigt der Fahrer über diesen Wert hinaus, wird sie automatisch deaktiviert. Durch Knopfdruck auf dem Armaturenbrett wird die Funktion ausgeschaltet.

Als zusätzliche Ausstattung für das Fahrzeug bietet der Hersteller LED-Tagfahrlicht, einen programmierbaren Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie das City-Paket an, das eine Einparkhilfe mit Kamera und Warnsensoren, elektrisch anklappbare Außenspiegel sowie das Audio-System mit Lenkradfernbedienung, 5-Zoll-Touchscreen und Bluetooth-Freisprecheinrichtung beinhaltet.

Varianten der neuen Jumper-Generation

Prinzipiell wird die neue Generation des Citroën Jumper, darunter auch der Jumper Kombi, in vier Längen (L1, L2, L3, L4), drei Radständen (3000 mm, 3450 mm, 4040 mm) und drei Höhen angeboten (H1, H2, H3). Dies bedeutet insgesamt acht Karosserievarianten mit einem Laderaumvolumen von 8 bis 17 Kubikmeter. Die Varianten des neuen Modells umfassen einen geschlossenen und verglasten Kastenwagen, ein größeres Fahrerhaus mit sieben Plätzen (in Partnerschaft mit Durisotti), Einzelkabinen (drei Plätze) und Doppelkabinen (sieben Plätze), Pritschen mit zulässigem Gesamtgewicht von 3,3 bis 4 t (in Partnerschaft mit Gruau), Kombiversionen mit fünf bis neun Plätzen sowie Versionen für Um- und Aufbauten, zum Beispiel Fahrgestell, Fahrgestell mit Doppelkabine, Plattformfahrgestelle oder Triebköpfe.

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