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11.08.2015 | Technische Informatik | Schwerpunkt | Online-Artikel

Lohnt sich Windows 10 für Unternehmen?

verfasst von: Jacqueline Pohl

2:30 Min. Lesedauer

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Setzt sich Windows 10 schneller durch als der ungeliebte Vorgänger? Microsoft macht Unternehmen jedenfalls den Umstieg auf Windows 10 mit neuen Verwaltungsoptionen und Sicherheitsfunktionen schmackhaft.

Viele Unternehmen nutzen auf ihren Desktops noch eine ältere Version von Microsofts Betriebssystem – Windows 8 konnte sich nie durchsetzen. Viele Vorversionen berechtigen zum Upgrade der Volumenlizenzen auf Windows 10. Der Umstieg lohnt sich für Firmen, um von den Business-Features des neuen Betriebssystems zu profitieren.
Mit umfassenden Sicherheits-Features und Administrationstools für Unternehmen ausgestattet, schickt Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 10 in den Ring. Die Arbeit mit Windows 10 soll für Anwender ergonomischer und produktiver werden. Microsoft bringt das Startmenü zurück, das beim Vorgänger verschwunden war.

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Mehrere Desktops lassen sich für unterschiedliche Anwendungsszenarien anlegen, um mehr Ordnung auf dem Bildschirm zu schaffen. Mit an Bord ist die digitale Assistentin Cortana, die nun nicht nur auf Mobilgeräten, sondern auch am PC Unterstützung beim Organisieren von Terminen, Aufgaben oder der Routenplanung per Sprachbefehl bietet.
Im Windows Store können Unternehmen Universal-Apps für ihre gesamte Windows-Geräteflotte erwerben – von PCs über Tablets bis zu Smartphones. Ein in Windows 10 integriertes Mobile Device Management (MDM) regelt die Nutzung der Apps und kontrolliert den Datenzugriff. Administratoren können auch einen eigenen App Store einrichten, aus dem sich die Anwender aus einem individuellen Anwendungskatalog bedienen dürfen.

Mehr Sicherheit mit Windows 10

Für die Zugangskontrolle führt Windows 10 in der Professional- und Enterprise-Version eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und biometrische Verfahren ein. Der Anwender muss sich kein Passwort merken: Die Gesichts- oder Fingerabdruckerkennung von Windows Hello und beispielsweise eine PIN schalten den Zugang frei. Im Zusammenspiel mit Microsoft Passport melden sich Anwender so auch sicher bei Anwendungen und Online-Diensten an.
Ein weiteres Sicherheitsmerkmal von Windows 10 Enterprise schützt das Unternehmensnetzwerk vor Malware, die auf externen Geräten eingeschleppt wird. Dieser sogenannte Device Guard unterbindet die Ausführung von unautorisierten Anwendungen auf externen Datenträgern.
Auch zum Schutz vor Datenverlust auf gleichermaßen geschäftlich und privat genutzten Geräten hat sich Microsoft Gedanken gemacht. Ein Data-Loss-Prevention-Tool in Windows 10 regelt, wie und wo bestimmte Daten gespeichert werden. Auf diese Weise behält die IT-Abteilung – genau wie bei BYOD auf Mobilgeräten – bei einer parallelen Privat-Nutzung des PCs die Kontrolle über die Geschäftsdaten.
Microsoft hat sich ins Zeug gelegt: Windows 10 ist komfortabler für die Anwender und unterstützt den Administrator mit neuen Tools dabei, die Desktops mit Bordmitteln zu verwalten und abzusichern.

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