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Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 2/2014

01.10.2014 | Aufsätze

Politisches Vertrauen in Europa: Das Zusammenwirken von Demokratiequalität und Korruption

verfasst von: Jana Rogge, M.A., Univ.-Prof. Dr. Bernhard Kittel

Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft | Ausgabe 2/2014

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Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht, wie der Effekt von Korruption auf das politische Vertrauen der Bevölkerung in europäischen Staaten variiert. Ausgehend von der Annahme, dass Menschen, die in Staaten mit einer geringeren Demokratiequalität sozialisiert wurden, geringere Erwartungen an die Einhaltung demokratischer Prinzipien haben, argumentieren wir, dass die Stärke des negativen Korruptionseffektes auf das politische Vertrauen abhängig von der Demokratiequalität eines Staates ist. Eine multivariate Analyse stützt diese Hypothese und zeigt, dass der negative Effekt von politischer Korruption in Staaten mit einer hohen Demokratiequalität signifikant stärker wirkt als in Staaten mit einer geringeren Demokratiequalität.

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Fußnoten
1
Auch Stockemer und Sundström (2013, S. 138) verweisen darauf, dass Korruption einen essenziellen Indikator für die Verfahrensleistung eines Staates darstellt.
 
2
An dieser Stelle sollte darauf hingewiesen werden, dass prinzipiell auch eine umgekehrte kausale Beziehung zwischen politischem Vertrauen und der wahrgenommenen Korruption denkbar wäre. Geht die Bevölkerung davon aus, dass sich die politischen Institutionen und Eliten in einem Land nicht an bestehende Regeln halten (geringes Vertrauen), erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Bevölkerung selbst nicht an die bestehenden Regeln hält, sodass sich in weiterer Folge das Korruptionsniveau im Land erhöht (Morris und Klesner 2010, S. 1259). Diese Kausalrichtung näher zu analysieren könnte Gegenstand einer weiteren Studie sein.
 
3
Babos nutzt die Daten des ESS 2010 für die Analyse des politischen Vertrauens.
 
4
Der negative Effekt von Demokratiequalität auf das politische Vertrauen, verliert in seinem Modell die Signifikanz, wenn er für das GDP kontrolliert.
 
5
Daten zur Türkei sind nur im ESS 2008 enthalten.
 
6
In der international vergleichenden politischen Ökonomie werden für ähnliche Analysen oft Mehrebenenmodelle propagiert (Steenbergen und Jones 2002; Gelman und Hill 2007). Abgesehen von den methodischen Bedenken bezüglich der Anwendung solcher Modelle an Datenstrukturen, bei denen die Makroebene weder eine Zufallsstichprobe darstellt noch aus voneinander unabhängigen Beobachtungseinheiten besteht (Long Jusko und Phillips Shively 2005; Stegmueller 2013), erzeugt ein solches Modell eine für die hier vorliegende Fragestellung unnötige inhaltliche Komplexitätssteigerung. Da die zwei erklärenden Variablen Systemvariablen sind und die Hypothesen zum durchschnittlichen politischen Vertrauen ein auf der Länderebene aggregiertes Phänomen zum Gegenstand haben, reicht es aus, zu zeigen, dass der unterstellte Effekt auf der Makroebene beobachtet wird. Die Analyse und Erklärung der Streuung des politischen Vertrauens innerhalb der Länder ist eine lohnenswerte Fragestellung, die jedoch nicht Gegenstand unserer Analyse ist.
 
7
Der Eigenwert dieses Faktors beträgt in den über alle Länder gepoolten Individualdaten 3,54 für 2008 bzw. 3,0 für 2010. Der Eigenwert des zweiten Faktors liegt für beide Jahre unter 1,0. Der Anteil erklärter Varianz des extrahierten Faktors liegt zwischen 60 (2010) und 70 (2008) Prozent und Cronbachs Alpha erreicht in beiden Fällen Werte über 0,8.
 
8
Alle Analysen für 2008 und 2010 wurden auch mit den aggregierten Faktorenladungen berechnet. Die Unterschiede in Bezug auf Signifikanzen, Effektstärken oder erklärter Varianzanteile sind vernachlässigbar. Im Text diskutieren wir die Itemmittelwerte, weil sich diese einfacher interpretieren lassen.
 
9
Tab.4 zeigt, dass die Verteilung des politischen Vertrauens in den meisten Ländern annähernd normalverteilt ist und der Mittelwert als repräsentativer Wert akzeptabel ist. Ausnahmen sind jene Länder, in denen politisches Vertrauen sehr niedrig ist, wie zum Beispiel Bulgarien, die Slowakische Republik oder die Ukraine, bei denen der Modus bei 0 liegt. Dies führt zu einer gewissen Überschätzung der zentralen Tendenz durch den Mittelwert. Für Russland, die Türkei und Zypern ist dieser Effekt jedoch deutlich schwächer.
 
10
Von den 29 Staaten, die im Rahmen unserer Analysen untersucht werden, liegt der Freedom House Index bei 21 Ländern bei einem Wert von 1. Fünf weitere Staaten erreichen einen Wert von 1,5 oder 2 Punkten. Lediglich die Ukraine (2,5), die Türkei (3) und Russland (5,5) weichen weiter von der Mehrheit der Staaten ab.
 
11
Freedom House ordnet allen Staaten Werte zwischen 1 und 7 zu, wobei lediglich Zwischenwerte in 0.5er Schritten möglich sind (Campbell und Barth 2009, S. 211). Eine feine Ausdifferenzierung bezüglich der Demokratiequalität von mehr als 200 Staaten kann jedoch mit nur 14 möglichen Abstufungen kaum gelingen. Werte zwischen 1 und 2,5 stehen für freie Werte zwischen 3 und 5 für teilweise freie und Werte über 5,5 für nicht freie Staaten.
 
12
Beispiel für die feine Differenzierung: Norwegen und Deutschland bekommen bei Freedom House beide den Wert 1 und somit den Status vollständige Demokratie zugesprochen. Beim Demokratieindex kann man hingegen sehen, dass Norwegen einen um 1,5 Einheiten höheren Wert erzielt als Deutschland. Durch die Betrachtung der fünf Subskalen sieht man, dass diese Differenz größtenteils auf die Subskala „politische Partizipation“ zurückzuführen ist. Während Norwegen dort die Höchstpunktzahl erzielt, weist Deutschland lediglich einen Wert von 6,67 auf und liegt daher bei dieser Dimension von Demokratie hinter Staaten wie Südkorea oder Slowenien, die im Gesamtindex jedoch wiederum hinter Deutschland stehen (https://​www.​eiu.​com/​public/​topical_​report.​aspx?​campaignid=​DemocracyIndex12​).
 
13
Wir haben alle Regressionsmodelle auch mit dem Index aus allen Subskalen berechnet. Die berechneten Koeffizienten unterscheiden sich nicht nennenswert von den im nächsten Abschnitt präsentierten Ergebnissen.
 
14
Ausführlichere Informationen zum CPI und Transparency International finden sich unter: http://​archive.​transparency.​org/​policy_​research/​surveys_​indices/​cpi/​2008.
 
15
Die Daten für die Indikatoren der ökonomischen Systemleistung wurden von der Weltbank und dem CIA-Factbook jeweils für die Jahre 2008 und 2010 bezogen (https://​www.​cia.​gov/​library/​publications/​the-world-factbook/​).
 
16
Eine genauere Betrachtung von Abb. 1 lässt in beiden Jahren auch eine leicht höhere Streuung im rechten Bereich vermuten.
 
17
Da die beiden Variablen zentriert wurden, lassen sich die Haupteffekte als Evaluierung der Koeffizienten am Mittelwert der jeweils anderen Variablen lesen (siehe Brambor et al. 2006).
 
18
Dass der Effekt der Demokratiequalität (2010) in den Modellen 4–6, anders als 2008, kein negatives Vorzeichen trägt, lässt sich vermutlich darauf zurückführen, dass für die Türkei, die einer der kritischen Fälle der Fragestellung ist, 2010 keine Daten vorliegen.
 
19
Bei der Betrachtung von Abb. 2fällt allerdings auf, dass es insgesamt zwischen 2008 und 2010 zu einer linear Verschiebung des durchschnittlichen politischen Vertrauens bei den Staaten mit einer geringeren Demokratiequalität gekommen ist. Zurückzuführen ist dies auf zwei Ursachen. Zum einem ist das Vertrauen in die politische Institutionen, wie aus Tab. 4 hervorgeht, in dem Staat mit der geringsten Demokratiequalität (Russland) gesunken. Zum anderen ist aber auch die Türkei als einer der Staaten mit der geringsten Demokratiequalität bei vergleichsweise hohen politischem Vertrauen nicht in der Erhebung von 2010 vertreten und infolgedessen sinkt der Durchschnitt für das politische Vertrauen in den Staaten mit geringer Demokratiequalität.
 
20
Dieser Zusammenhang könnte theoretisch auch darauf zurückzuführen sein, dass Institutionen in Regimen mit einer geringen Demokratiequalität mitunter stabiler sind als in Staaten mit einer mittleren Demokratiequalität. Diese Alternativerklärung ist jedoch wenig plausibel, da die beiden Länder mit dem geringsten Demokratieniveau (Russland und Türkei), die gleichzeitig trotz hoher Korruption ein überdurchschnittliches Vertrauen der Bevölkerung genießen, in der Subskala „Stabilität von Institutionen“ des Status-Index Politische Transformation der Bertelsmann Stiftung, keine höheren Werte auf der Skala der Stabilität von Institutionen aufweisen als die anderen Transformationsstaaten in der Datenbasis. Speziell Russland weist, im Vergleich zu den übrigen Analyseländern, mit einem Wert von 5,5 (2008) und 5,0 (2010) die geringste Stabilität von Institutionen auf (Bertelsmann Transformationsindex 2008 und 2010). Hinzu kommt, dass die Korrelation zwischen Demokratieindex und Stabilität von Institutionen mit 0,82 (2008) und 0,80 (2010) einen sehr starken positiven Zusammenhang aufweist, sodass ausgeschlossen werden kann, dass ein geringeres Demokratieniveau mit einer stärkeren Stabilität von Institutionen einhergeht. Diese hohe Korrelation erzeugt darüber hinaus Multikollinearität im Regressionsmodell.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Politisches Vertrauen in Europa: Das Zusammenwirken von Demokratiequalität und Korruption
verfasst von
Jana Rogge, M.A.
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Kittel
Publikationsdatum
01.10.2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft / Ausgabe 2/2014
Print ISSN: 1865-2646
Elektronische ISSN: 1865-2654
DOI
https://doi.org/10.1007/s12286-014-0202-0

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