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06.05.2015 | Public Relations | Schwerpunkt | Online-Artikel

So werden Blogbeiträge gelesen

verfasst von: Andrea Amerland

1:30 Min. Lesedauer

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Der beste Kanal für Content Marketing ist neben der Unternehmens-Website das Corporate Blog. Ob für die Kundenkommunikation oder das Employer Branding – die persönliche Note der Blogbeiträge bietet im Bereich der "Owned Media" viele Möglichkeiten.

Die Themenauswahl entscheidet. Daher sind Geschichten, die nur aus der internen Brille heraus geschrieben werden, Gift für jedes Corporate Blog, meinen News Aktuell und Faktenkontor. In einer Grafik haben sie die zehn größten Fehler in Corpoprate Blogs zusammengestellt und der mangelnden Zielgruppenorientierung bei der Themenauswahl Platz eins unter den No Gos zugewiesen. Aber auch zu wenig Mehrwert, schlechte Überschriften, Bleiwüsten und fehlende Suchmaschinenoptimierung schaffen es in die Top Five der absoluten Don'ts.

Auch Corporate Blogs leben von Subjektivität

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Für Springer-Autorin Annika Schach ist das A- und O eines Blogbeitrages dessen subjektive Tönung, die Schreibstil und Themenauswahl bestimmt. "Sehr persönlich und individuell" sind die Adjektive, die einen Blogbeitrag am besten charakterisieren, urteilt die Verwaltungsprofessorin für Angewandte PR an der Hochschule Hannover. "Zu den Erfolgsfaktoren eines Corporate Blogs zählen gerade diese Personalisierung und individuelles Storytelling statt anonymer Verlautbarung", schreibt sie in dem Buchkapitel "Blogbeitrag (Corporate Blog)" (Seite 58). Für den Erfolg eines Corporate Blogs ebenso wichtig sind laut Schach:

  • Regelmäßig neue Inhalte und Aktualisierungen
  • Eine Textlänge von rund 1.500 Zeichen
  • Überschriften mit zentralen Keywords
  • Eine einfach, anschaulich und authentisch aufbereiteter Inhalt
  • Eine webgerechte Struktur
  • Einzigarte Inhalte
  • Material mit Mehrwert und Nutzwert wie Bilder, Videos oder Infografiken

Und noch zwei weitere Faktoren sind nicht zu unterschätzen: "Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind die zwei ausschlaggebenden Merkmale, die darüber entscheiden, ob ein Autor erfolgreich für seine Leserinnen und Leser schreibt oder nicht", so die Springer-Autoren Christoph Moss und Jill-Catrin Heurich in dem Buchkapitel "Sprachliche Stilistik von Weblogs, Corporate Blogs & Zeitungskommentaren".

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