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Erschienen in: Publizistik 2/2015

01.05.2015 | Aufsatz

Theoriebildung in der Kommunikationswissenschaft

Eine Bestandsaufnahme zu Bedeutung, Arten und Verfahren der Theorieentwicklung

verfasst von: Sebastian Hagen, M.A., Felix Frey, M.A., Sebastian Koch, M.A.

Erschienen in: Publizistik | Ausgabe 2/2015

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Zusammenfassung

Methodologisch kommt der Theorieentwicklung eine zentrale Stellung im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess zu. Im Gegensatz zu Theorien selbst und der Methodik ihrer Prüfung werden der Prozess und die Verfahren der Theoriebildung in der akademischen Ausbildung und im Fachdiskurs bisher aber kaum thematisiert und reflektiert. Eine solche methodologische Reflexion bietet jedoch große Verbesserungspotentiale für die Praxis der Theorieentwicklung in unserem Fach zu beleuchten. Dabei wird deutlich, dass der Theorieentwicklung und deren Resultate – die Theorien unseres Fachs.
Dieser Beitrag arbeitet Phasen sowie wichtige Arten und Verfahren des Theoriebildungsprozesses heraus, um im Anschluss inhaltsanalytisch, anhand von jeweils 23 Ausgaben der Fachzeitschriften Publizistik und Medien & Kommunikationswissenschaft aus den Jahren 2003–2012, die Praxis der Theorieentwicklung in unserem Fach zu beleuchten. Dabei wird deutlich, dass der Theorieentwicklung ein recht hoher Stellenwert zukommt, sich aber vor allem auf die Arbeit mit bereits vorhandenen Theorien konzentriert wird.

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Fußnoten
1
Besonderer Dank gebührt unserer Kollegin Maria Faust. Ohne ihre Mitarbeit in allen theoretischen und empirischen Phasen wäre das diesem Artikel zugrunde liegende Projekt nicht zustande gekommen.
 
2
Der Begriff „Satz“ wird hier im Sinne von „Aussage“ verwendet und muss nicht unbedingt einem Satz im grammatikalischen Sinne entsprechen (vgl. auch Opp 2014).
 
3
Eine interessante Folgefrage wäre dann, warum diese nicht berichtet werden. Erfolgt ihre Anwendung als Ergebnis der individuellen Arbeitsweise und/oder wissenschaftlichen Sozialisation schon „unbewusst“ und quasi-automatisch, werden sie als nicht berichtenswert angesehen und/oder liegen andere Restriktionen, z. B. des Publikationsformates, vor?
 
4
Diese Zahlen ergeben sich als Resultat einer Stichprobenkorrektur, die wegen der bei M&K gelegentlich erscheinenden Sonderhefte in Form von Doppelausgaben notwendig wurde. Um Verzerrungen zu minimieren, wurden zusätzlich äquivalente Ausgaben der Publizistik aufgenommen.
 
5
Beide Codierer sowie die Forscher codierten bei der Schulung drei Artikel, die nicht in der Stichprobe enthalten waren, aber gleichzeitig die Kategorien möglichst vollständig abbildeten. Im Anschluss wurden Abweichungen diskutiert. Die paarweise Übereinstimmung beider Codierer im Rahmen dieser Schulung schwankte von 33 % (Art der Theoriebildung) über 67 % (Anlass: konzeptioneller Theoriemangel; Verfahren: Metatheorien) bis zu 100 %.
 
6
Grundlage für die Berechnung der Reliabilitätskoeffizienten bildeten die paarweisen Übereinstimmungen der Codierungen jeweils eines Mitglieds des Forscherteams mit denen der Codierer. Die Koeffizienten stellen damit ein Maß für die instrumentelle Reliabilität, als Sonderform der Intercoderreliabilität, dar (vgl. z. B. Lauf 2001, S. 58; Kolb 2004, S. 337).
 
7
Differenzen zwischen beiden Zeitschriften werden hier und im Folgenden nur deskriptivstatistisch präsentiert. Effektgrößenberechnungen sowie induktivstatistische Tests wurden zwar durchgeführt, wiesen aber in der überwiegenden Zahl der Fälle weder große (Effektgrößen; praktische Bedeutsamkeit) noch signifikante (statistische Bedeutsamkeit) Unterschiede aus. Dies lässt sich über die oft tatsächlich ähnlichen Werte bzw. bei stärker divergierenden Werten die geringen Fallzahlen erklären.
 
8
Siehe auch die vergleichsweise geringe Reliabilität dieser Kategorie, die hier im Sinne einer subjektiv unterschiedlichen Deutung des Modifikationsgrades interpretiert wird.
 
9
In rund 23 % (absolut in 7 von 30 Fällen) der Theorienentwicklungen, die neue Phänomene als Ausgangspunkt haben, finden datenbasierte Verfahren Anwendung, während sie bei konzeptionellem Theoriemängeln als Anlass nur in 5,9 % der Fälle (absolut in 2 von 34 Fällen) auftreten (Χ2(1) = 4; p = 0,05; V = 0,25).
 
10
Metatheoretisch orientierte Spekulation kommt hier in rund 27 % der Fälle (absolut in 9 von 34 Fällen) vor, bei neuen Phänomenen hingegen nur in einem Fall (3,3 %) (Χ2(1) = 6,5; p = 0,01; V = 0,32). Eine Integration facheigener Theorien findet sich bei konzeptionellen Theoriemängeln als Anlass in allen Fällen, in der Vergleichsgruppe in „nur“ rund 87 % der Fälle (Χ2(1) = 4,5; p = 0,03; V = 0,28).
 
11
In rund 35 % aller Artikel lassen sich zwei oder mehr Importfächer identifizieren.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Theoriebildung in der Kommunikationswissenschaft
Eine Bestandsaufnahme zu Bedeutung, Arten und Verfahren der Theorieentwicklung
verfasst von
Sebastian Hagen, M.A.
Felix Frey, M.A.
Sebastian Koch, M.A.
Publikationsdatum
01.05.2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Publizistik / Ausgabe 2/2015
Print ISSN: 0033-4006
Elektronische ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-015-0229-5

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