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22.12.2014 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Volvo, Ericsson und POC lassen Auto und Fahrradhelm kommunizieren

verfasst von: Katrin Pudenz

1 Min. Lesedauer

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Fahrrad- und Autofahrer können mithilfe eines vernetzten Autos und einem Radhelm-Prototyp künftig miteinander kommunizieren. Volvo präsentiert auf der International Consumer Electronics Show (CES) gemeinsam mit den schwedischen Unternehmen POC und Ericsson ein neues Sicherheitssystem, das Fahrrad- und Autofahrer miteinander vernetzt und Unfälle künftig verhindern kann.

Mit dem vernetzten Volvo-Modell und dem Prototypen eines Fahrradhelms könnten Auto- und Fahrradfahrer in Zukunft miteinander kommunizieren. Wie Volvo erklärt, registrieren Smartphone-Apps wie Strava über GPS die Position des Radfahrers und übermitteln sie in die Cloud des Fahrzeugs.

Bei drohender Kollision werden beide Fahrer alarmiert

Drohe eine Kollision zwischen Auto und Fahrrad, würden beide Fahrer alarmiert: Der Autofahrer bekomme eine Warnung direkt ins Head-up-Display seines Modells geliefert - und zwar schon dann, wenn der Radfahrer für das menschliche Auge unsichtbar im toten Winkel, versteckt hinter einem stehenden Fahrzeug oder bei Dunkelheit unterwegs sei. Den Radfahrer wiederum informiert eine Warnleuchte an seinem Fahrradhelm über die drohende Gefahr, wie die Experten weiter ausführen. Auf diese Weise sollen Unfälle effektiv vermieden werden können.

Zusammenarbeit dreier schwedischer Unternehmen

Dieses neuartige, cloudbasierte Sicherheitskonzept resultiert aus der Zusammenarbeit der drei schwedischen Unternehmen Volvo Cars, POC - Hersteller von Schutzkleidung für Extremsportler und Radfahrer - sowie dem Technologie- und Kommunikationskonzern Ericsson. Das Unfallrisiko für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer soll damit deutlich reduziert werden.


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