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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. § 1 Allgemeines Umweltrecht

verfasst von : Winfried Kluth

Erschienen in: Umweltrecht

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Der Begriff Umwelt bezeichnet in seiner allgemeinen sprachlichen Bedeutung die umgebende Welt vor allem des Menschen, aber auch anderer Lebewesen. In seiner durch die ökologische Diskussion entwickelten spezifischen Bedeutung versteht man darunter heute die Gesamtheit der äußeren Lebensbedingungen, die auf eine bestimmte Lebenseinheit (Mensch, Tier, Pflanze) einwirken bzw. in einer Wechselwirkung untereinander stehen. In diesem weit verstandenen Sinne gehören zur Umwelt die gesamte belebte und unbelebte Umgebung einschließlich der sozialen Umwelt (auch als Mit-Welt bezeichnet) und ihrer Institutionen.

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Fußnoten
2
Dazu Weber/Riedel, NVwZ 2009, 998 ff.
 
4
Vom 24. Februar 2012, BGBl. I S. 212, zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 9 des Gesetzes vom 20. Juli 2017, BGBl. I, S. 2808.
 
5
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 24. Februar 2010, BGBl. I S. 94, zuletzt geändert durch Art. 117 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
6
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 27. Oktober 2014, BGBl. I S. 1643, zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 17 des Gesetzes vom 20. Juli 2017, BGBl. I S. 2808.
 
7
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 23. August 2017, BGBl. I S. 3290, zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 17. Dezember 2018, BGBl. I S. 2549.
 
8
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 03. November 2017, BGBl. I S. 3634.
 
9
Zu Einzelheiten Klippel/Otto, in: Kahl (Hrsg.), Nachhaltigkeit als Verbundbegriff, 2008, S. 39 ff.
 
10
Fortgeführt wird das Thema durch die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung, https://​www.​un.​org/​depts/​german/​gv-69/​band3/​ar69315.​pdf (Stand: 16.11.2020).
 
11
Kahl, in: ders. (Hrsg.), Nachhaltigkeit als Verbundbegriff, 2008, S. 9. Siehe zur rechtlichen Umsetzung auch Kahl, Nachhaltigkeitsverfassung, 2018.
 
12
Dazu Beaucamp, Das Konzept der zukunftsfähigen Entwicklung im Recht, 2002, S. 20. Die Formulierung lehnt sich an das „magische Viereck“ der Wirtschaftspolitik an, auf das auch Art. 109 Abs. 2 GG mit dem Begriff des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts Bezug nimmt.
 
13
Meadows/Meadows/Zahn/Milling, Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, 1972. Der Bericht wurde von den Vereinten Nationen 1987 im Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft“ der UN-Kommission für Umwelt und Entwicklung“ (sogenannter Brundtland-Report) aufgegriffen. Im deutschsprachigen Raum ist als Schrift von ähnlicher Relevanz Gruhl, Ein Planet wird geplündert, 1975, zu erwähnen. Zur Organisation siehe https//www.clubofrome.de (Stand: 16.11.2020). Siehe auch Meadows/Randers, Grenzen des Wachstums – das 30-Jahre-Update, 3. Aufl. 2009.
 
14
Auf die Literatur zu den einzelnen Teilgebieten des Umweltrechts wird in den jeweiligen Abschnitten dieses Lehrbuchs hingewiesen.
 
15
Zu Einzelheiten Jänicke/Kunig/Stitzel, Umweltpolitik, 2000, S. 30 ff.
 
16
Wie etwa die Chemieunfälle in Seveso (1976), Bhopal (1984) oder Sandoz (1986). Zu letzterem Durner, UTR 93 (2007), 7 ff.
 
17
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 31. Oktober 2007, BGBl. I S. 2550.
 
18
Vom 5. August 1971, BGBl. I S. 1234, zuletzt geändert durch Art. 102 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
19
Vom 07. Juni 1972, BGBl. I S. 873; galt bis zum Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrlW-/AbfG) im Jahr 1996.
 
20
Vom 7. August 1972, BGBl. I S. 1385; aufgehoben im Jahr 1994.
 
21
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 17. Mai 2013, BGBl. I S. 1274, zuletzt geändert durch Art. 103 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
22
Vom 2. Mai 1975, BGBl. I S. 1037, zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 17. Januar 2017, BGBl. I S. 75.
 
23
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 7. Juli 2009, BGBl. I S. 1774, 3975, zuletzt geändert durch Art. 13 des Gesetzes vom 12. Dezember 2019, BGBl. I S. 2510.
 
24
Aus dem Jahr 1975; es wurde 1987 geändert zum Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG); die heutige Fassung wurde zuletzt am 17. Juli 2013 neugefasst, BGBl. I S. 2538, zuletzt geändert durch Art. 252 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
25
Vom 31. Juli 2009, BGBl. I S. 2585, zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1408.
 
26
Vom 13.09.1976; neugefasst durch Bekanntmachung vom 18. Januar 2005, BGBl. I S. 114, zuletzt geändert durch Art. 2 der Verordnung vom 22. August 2018, BGBl. I S. 1327.
 
27
Vom 29. Juli 2009 BGBl. I S. 2542, zuletzt geändert durch Art. 290 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
28
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 16. Dezember 1993, BGBl. I S. 2066, zuletzt geändert durch Art. 95 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
29
18. Januar 2019, BGBl. I S. 37, zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 8. August 2020, BGBl. I S. 1818.
 
30
Vom 21. Juli 2014, BGBl. I S. 1066, zuletzt geändert durch Art. 6 des Gesetzes vom 8. August 2020, BGBl. I, S. 1818.
 
31
Zum verwaltungsrechtlichen Innovationspotenzial des Umweltrechts Schmidt-Aßmann, Das Allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee, 2. Aufl. 2006, S. 113 ff.
 
32
Vergessen wird dabei oft, dass die Anfänge der ökologischen Bewegung und des Umweltrechts sich in den USA befinden und unter anderem durch den Roman von Carson, Der stumme Frühling, aus dem Jahr 1962 beflügelt wurden.
 
33
In den sozialistischen politischen Systemen wurde dem Umweltschutz keine Beachtung geschenkt. Dies hat neben anderen Faktoren zum Niedergang dieser Systeme geführt.
 
34
Die entsprechenden „Fakten“ spiegeln sich in den Umweltberichten der Bundesregierung wider, die alle vier Jahre veröffentlicht werden.
 
35
Zu Einzelheiten unten Rn. 57 ff.
 
36
Siehe etwa die Argumentation von Gruhl, Ein Planet wird geplündert, 1975.
 
37
Zur gesellschaftlichen Steuerungsfunktion des Rechts Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993. Zum steuerungstheoretischen Ansatz der sogenannten Neuen Verwaltungsrechtswissenschaft Voßkuhle, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hrsg.), Grundlagen des Verwaltungsrechts, Band I, 2006, § 1, Rn. 16 ff.
 
38
Dafür grundlegend Hans Jonas, Das Prinzip Verantwortung, 1979. Instruktiv zur Einarbeitung ist auch der Sammelband Birnbacher (Hrsg.), Ökologie und Ethik, 2001.
 
39
Zu ihr im Überblick: Wicke, Umweltökonomie, 4. Aufl. 1993.
 
40
Siehe die Nachweise in Fn. 38. Zu weiteren Wissenschaftsbereichen, die sich dem Umweltschutz widmen Aden, Umweltpolitik, 2012, S. 17 ff. Dort werden unter anderem Soziologie, Politikwissenschaft, Geowissenschaft und Ingenieurwissenschaft angeführt.
 
41
Vor allem ist das in Dessau-Roßlau ansässige Umweltbundesamt als wissenschaftlich arbeitende Fachbehörde zu erwähnen.
 
42
Zum Umweltgesetzbuch-Projekt siehe näher Storm, NVwZ 1999, 35 ff.; Struß, ZUR 2008, 332 ff.
 
43
Gesamtdarstellung bei Beyerlin/Marauhn, International environmental law, 2011; zur Einführung: Epiney, JuS 2003, 1066 ff.; Scheidler, Jura 2004, 9 ff.; Koch/Mielke, ZUR 2009, 403 ff.
 
44
Vor allem bei Menschenrechtspakten, siehe näher Kau, in: Vitzthum/Proelß (Hrsg.), Völkerrecht, 8. Aufl. 2019, S. 265 ff.
 
45
Zu Einzelheiten Riedlinger, Die Rolle nichtstaatlicher Organisationen bei der Entwicklung und Durchsetzung internationalen Umweltrechts, 2001.
 
46
Dazu Schwartmann, Private im Wirtschaftsvölkerrecht, 2005; Nowrot, Normative Ordnungsstruktur und private Wirkungsmacht, 2006.
 
47
Gründling, UPR 1985, 403 ff.
 
48
Epiney, JuS 2003, 1066 (1069 f.).
 
49
Epiney, JuS 2003, 1066 (1070).
 
50
Die einzelnen Rechtsquellen werden in den Abschnitten zu den Einzelbereichen des Umweltrechts aufgeführt.
 
51
Exemplarisch Gehring, Nachhaltigkeit durch Verfahren im Welthandelsrecht, 2007.
 
52
Systematisch behandelt bei Meßerschmidt, Europäisches Umweltrecht, 2011.
 
53
Dazu vertiefend Calliess, Rechtsstaat und Umweltstaat, 2001.
 
54
Die Aarhus-Konvention beeinflusste das Umweltrechtsbehelfsgesetz und das Kyoto-Protokoll das Treibhausgasemissionshandelsgesetz, die beide auf der Umsetzung entsprechender EU-Richtlinien beruhen. Dazu exemplarisch Durner/Walter (Hrsg.), Rechtspolitische Spielräume bei der Umsetzung der Aarhus-Konvention, 2005.
 
55
Die weitere Darstellung orientiert sich im Folgenden nur am Grundgesetz, da die Vorgaben der Landesverfassungen damit im Wesentlichen übereinstimmen.
 
56
Kloepfer, Verfassungsrecht Bd. I, 2011, § 21 Rn. 24 ff.
 
57
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 02. Dezember 2016, BGBl. I S. 2770, zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes vom 05. Juli 2017, BGBl. I S. 2234.
 
58
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 20. Januar 2017, BGBl. I S. 94, zuletzt geändert durch Art. 300 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
59
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 17. Juni 2004, BGBl. I S. 1108, 2625, zuletzt geändert durch Art. 1 der Verordnung vom 16. Juni 2020, BGBl. I S. 1287.
 
60
BVerfG NVwZ 1999, 977; Hill, NJW 1989, 401; Sauer, DÖV 2005, 587.
 
61
Dies hat das BVerwG erstmals entschieden im sogenannten „Whyl-Urteil“ v. 19.12.1985, Az. 7 C 65/82; BVerwGE 107, 338 (341); Aschke, in BeckOK VwVfG, Stand 01.10.2020, § 40 Rn. 135; Hill, NJW 1989, 401.
 
62
Überblick und Einzelheiten dazu bei Hoppe/Beckmann/Kauch, Umweltrecht, 2. Aufl. 2000, § 5 Rn. 8 ff.
 
63
Darunter versteht man eine Bezugnahme auf die aktuelle Fassung des jeweiligen Standards, dessen Inhalt der verweisende Gesetzgeber noch nicht kennen konnte, sodass er auch keine „Verantwortung“ für den Inhalt dieser Regelungen übernehmen kann, wie dies bei statischen Verweisungen auf die zum Zeitpunkt der Gesetzgebung bestehende Fassung eines Standards der Fall ist.
 
64
Zum Meinungsstand Schulze-Fielitz, in: Schulte/Schröder (Hrsg.), Handbuch des Technikrechts, 2. Aufl. 2011, S. 489 f.
 
65
EuGH, NVwZ 1991, 868.
 
66
Dazu Nolte, § 7 in diesem Buch.
 
67
Das Atomrecht stellt einen Sonderfall dar, weil es die Umweltgefährdung einerseits ermöglicht und andererseits bekämpft. Auch nach dem Atomausstieg bleibt das Gesetz im Kontext der Zwischen- und Endlagerung relevant.
 
69
Die in Art. 75 GG a.F. geregelte Rahmengesetzgebungskompetenz wurde im Rahmen der Föderalismusreform 2006 aufgehoben und die Kompetenztitel in die ausschließliche und konkurrierende Gesetzgebung nach Art. 73, 74 Abs. 1 Nr. 24 GG überführt.
 
70
Bericht der Sachverständigenkommission (1983), Staatszielbestimmungen, Gesetzgebungsaufträge, Rn. 130.
 
71
Benda, UPR 1982, 241 (244); Depenheuer, DVBl 1987, 809 (813).
 
72
BT-Drs. 12/6000, Bericht der gemeinsamen Verfassungskommission vom 05.11.1993.
 
73
Murswiek, in: Sachs (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, 8. Aufl. 2018, Art. 20a Rn. 5; Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 22 ff.
 
74
Gesetz vom 27.07.2002, BGBl. I S. 2862. Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 27 f.
 
75
Dazu näher Caspar/Geissen, NVwZ 2002, 913 ff.; Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 91 ff.; rechtsvergleichend Richter, ZaöRV 2007, 319 ff. Zu einem Anwendungsfall BVerfG ZUR 2011, 203.
 
76
Bericht der Sachverständigenkommission „Staatszielbestimmungen/Grundgesetzaufträge“ (1981), Rn. 7.
 
77
Bericht der Sachverständigenkommission, Rn. 7.
 
78
Vosskuhle, NVwZ 2013, 1 (4); Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, 1998. S. 81, 83.
 
79
BVerfGE 127, 293 (328).
 
80
BVerfGE 110, 141 (166); BVerwGE 127, 182 (186 f.).
 
81
BVerfGE 118, 79 (110) – in Bezug auf dem Umweltschutz; BVerfGE 127, 293 (328) – in Bezug auf den Tierschutz.
 
82
Anders verhält es sich nur bei den durch Art. 79 Abs. 3 GG erfassten Verfassungsprinzipien. Dort ist Art. 20a GG aber nicht erfasst.
 
83
Dazu vertiefend Reimer, Verfassungsprinzipien: ein Normtyp im Grundgesetz, 2001, S. 254 ff.
 
84
Hierzu gehören das Prinzip der Gleichberechtigung von Mann und Frau, Art. 3 Abs. 2 GG, das Sozialstaatsprinzip, Art. 20 Abs. 1 GG, das Rechtsstaatsprinzip, Art. 20 Abs. 3 GG sowie das Prinzip der europäischen Integration, Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG.
 
85
Dazu vertiefend Ekardt, Das Prinzip Nachhaltigkeit: Generationengerechtigkeit und globale Gerechtigkeit, 2005; Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 81 ff.
 
86
Murswiek, in: Sachs (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, 8. Aufl. 2018, Art. 20a Rn. 34.
 
87
Dazu Smeddinck, § 3 in diesem Buch.
 
88
Murswiek, in: Sachs (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, 8. Aufl. 2018, Art. 20a Rn. 41 f.
 
89
Etwa in dem Sinne, dass einmal statuierte Grenzwerte nie mehr abgesenkt werden dürfen, jedenfalls nicht ohne bedeutsame neue Erkenntnisse über die Gefährdungslage. Damit wird der im Demokratieprinzip verankerte Grundsatz, dass es keine Selbstbindung des Gesetzgebers gibt und eine „neue“ Regierung auch neue inhaltliche Schwerpunkte setzen kann, durchbrochen.
 
90
So etwa Murswiek, in: Sachs (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, 8. Aufl. 2018, Art. 20a Rn. 44; Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 106.
 
91
Huster/Rux, in: Epping/Hillgruber (Hrsg.), BeckOK GG, Stand 15.08.2020, Art. 20a Rn. 22.
 
92
Zu Einzelheiten Kluth, Das Gentechnik-Urteil, 2012; Bickenbach, ZJS 2011, 1 ff.
 
93
BVerfG NVwZ 2011, 94 (98, Rn. 132 ff.).
 
94
Huster/Rux, (Fn. 91), Art. 20a Rn. 39 ff.
 
95
Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, 91. EGL 2020, Art. 20a Rn. 41 ff.
 
96
Murswiek, in: Sachs (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, 8. Aufl. 2018, Art. 20a Rn. 53; Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 104 ff.
 
97
Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 104 ff.
 
98
Murswiek, in: Sachs (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, 8. Aufl. 2018, Art. 20a Rn. 64.
 
99
Murswiek, a.a.O., Art. 20a Rn. 65.
 
100
Murswiek, a.a.O., Art. 20a Rn. 66.
 
101
In der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Juli 1985, BGBl. I S. 1565, zuletzt geändert durch Art. 239 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
102
Kluth, in: Friauf/Höfling (Hrsg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, 51. EGL, Art. 20a, Rn. 109 ff.
 
103
Ablehnend: Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, 91. EGL 2020, Art. 20a Rn. 42 unter Bezugnahme auf BVerwG, NJW 1995, 2648 (2649).
 
104
Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, 91. EGL 2020, Art. 20a Rn. 33 – allgemeine Ansicht.
 
105
Dazu näher Kloepfer, Umweltstaat als Zukunft, 1994. Siehe auch die kritische Studie von Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, 1998.
 
106
Exemplarisch zu einer solchen Problematik Kluth, Das Gentechnik-Urteil, 2012, passim.
 
107
Dazu näher Kluth, Grundrechte, 4. Aufl. 2017, S. 114 ff.; ders., JA 1999, 606 ff.
 
108
Kloepfer, Verfassungsrecht Bd. I, 2011, § 10 Rn. 192 ff.
 
109
Maurer, in: Isensee/Kirchhof (Hrsg.), HdbStR, Bd. IV, 3. Aufl. 2006, § 79 Rn. 68 f.; BVerfG NVwZ 2010, 771 (774).
 
110
Papier, in: Maunz/Dürig, GG, 91. EGL 2020, Art. 14 Rn. 190 ff.
 
111
Siehe dazu exemplarisch § 17 BImSchG und dazu Jarass, BImSchG, 12. Aufl. 2017, § 6 Rn. 56.
 
112
Jarass, a.a.O., § 16 Rn. 40. Zum Verhältnis von Verfassungs- und Gesetzesrecht in diesem Zusammenhang BVerwGE 106, 228 (235).
 
113
BVerwGE 65, 313 (317).
 
114
Sendler, UPR 1983, 41.
 
115
Es ist umstritten, inwieweit die Freiheitsgrundrechte ein Recht auf Inanspruchnahme von Umweltgütern und damit – polemisch formuliert – auf Umweltverschmutzung gewährleisten. Grundrechtsdogmatisch ist zu unterscheiden, ob eine Lösung auf der Tatbestandsebene oder der Schrankenebene zu suchen ist. Mit der weiten Tatbestandslehre ist eine Lösung auf der Schrankenebene vorzuziehen.
 
116
BVerfGE 93, 319. Dazu Kluth, NuR 1997, 105 ff.
 
117
BVerfGE 93, 319 (345).
 
118
BVerfGE 93, 319 (345).
 
119
BVerfGE 93, 319 (346).
 
120
Vgl. Erbguth/Wiegand, DVBl. 1994, 1325 ff.
 
121
Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 31 GG.
 
122
Frenz, NVwZ 2006, 742 (743).
 
123
BVerfGE 106, 62 (144).
 
124
BVerfGE 106, 62 (144), Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 33.
 
125
Schulze-Fielitz, NVwZ 2007, 249 (250).
 
126
Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 48.
 
127
Uhle, a.a.O., Art. 72 Rn. 49.
 
128
Art. 72 Abs. 3 Nr. 1, 2, 4, 5 GG.
 
129
Köck/Wolf, NVwZ 2008, 353 (356).
 
130
Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 49.
 
131
Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 49.
 
132
Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 52.
 
133
Schulze-Fielitz, NVwZ 2007, 249 (255).
 
134
Es gilt der lex posterior-Grundsatz; Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 53.
 
135
Schulze-Fielitz, NVwZ 2007, 249 (255); Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 53.
 
136
Uhle, in: Kluth (Hrsg.), Föderalismusreformgesetz – Einführung und Kommentierung, 2007, Art. 72 Rn. 54.
 
137
BVerfGE 98, 106. Dazu Kluth, DVBl. 1992, 1261 ff.
 
138
BVerfGE 98, 106 (118 f.).
 
139
Zu Einzelheiten Kluth, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 85 (Zweitbearbeitung 2011) Rn. 38 f.
 
140
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 10. Mai 2007, BGBl. I S. 698, zuletzt geändert durch Art. 340 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
141
Kluth, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 85 (Zweitbearbeitung 2011) Rn. 39.
 
142
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 AEUV Rn. 2.
 
143
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 Rn. 2.
 
144
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 Rn. 3.
 
145
Die Laufzeit der Umweltaktionsprogramme wurde kontinuierlich erweitert, zuletzt auf 10 Jahre. Zum aktuellen sechsten Umweltaktionsprogramm Langerfeldt, NuR 2003, 339 ff.
 
146
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 Rn. 3; Schröder, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 9 Rn. 8.
 
147
Schröder, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 9 Rn. 11 ff.
 
148
Dieses in Art. 5 Abs. 3 EUV verankerte Prinzip verlangt, dass die Europäische Union nur solche Rechtsakte erlässt, die durch die Mitgliedstaaten nicht mit ausreichender Wirksamkeit erlassen werden können.
 
149
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 Rn. 10.
 
150
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 Rn. 11.
 
151
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 Rn. 12.
 
152
Calliess, in: ders./Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 191 Rn. 13.
 
153
Nettesheim, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim (Hrsg.), Das Recht der EU, Stand 71. EGL 2020, Art. 191 AEUV Rn. 132.
 
154
„Die Umweltpolitik der Union … unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gegebenheiten der einzelnen Regionen der Union …“.
 
155
Schröder, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 9 Rn. 36, Nettesheim, a.a.O., Art. 191 Rn. 87.
 
156
Schröder, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 9 Rn. 39, Nettesheim, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim (Hrsg.), Das Recht der EU, Stand 71. EGL 2020, Art. 191 Rn. 105.
 
157
Nettesheim, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim (Hrsg.), Das Recht der EU, Stand 71. EGL 2020, Art. 191 Rn. 105.
 
158
Schröder, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 9 Rn. 42.
 
159
Schröder, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 9 Rn. 43.
 
160
Nettesheim, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim (Hrsg.), Das Recht der EU, Stand 71. EGL 2020, Art. 11 AEUV Rn. 15.
 
161
Nettesheim, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim (Hrsg.), Das Recht der EU, Stand 71. EGL 2020, Art. 11 AEUV Rn. 20.
 
162
Nettesheim, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim (Hrsg.), Das Recht der EU, Stand 71. EGL 2020, Art. 191 AEUV Rn. 134.
 
163
Nettesheim, in: Grabitz/Hilf/Nettesheim (Hrsg.), Das Recht der EU, Stand 71. EGL 2020, Art. 191 AEUV Rn. 134.
 
164
Ruffert, in: Calliess/ders. (Hrsg.), EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 288 AEUV Rn. 20.
 
165
Krämer, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 16 Rn. 48.
 
166
ABlEG L 114/1.
 
167
ABlEG L 190/1, geändert am 11.07.2011 durch Verordnung (EU) Nr. 664/2011, ABlEU L 182/2.
 
168
ABlEU L 342/1.
 
169
ABlEG L 27/1.
 
170
Krämer, in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Umweltrecht, Band I, 2. Aufl. 2002, § 16 Rn. 59.
 
171
Ruffert, in: Calliess/ders. (Hrsg.), EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 288 AEUV Rn. 23.
 
172
Ruffert, in: Calliess/ders. (Hrsg.), EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 288 AEUV Rn. 48, 69.
 
173
ABlEU L 124/1.
 
174
ABlEG L 330/32.
 
175
ABlEU L 41/26.
 
176
ABlEG L 156/17.
 
177
ABlEU L 143/56.
 
178
Ruffert, in: Calliess/ders. (Hrsg.), EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 288 AEUV Rn. 86.
 
179
Ruffert, in: Calliess/ders. (Hrsg.), EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 288 AEUV Rn. 90.
 
180
Ruffert, in: Calliess/ders. (Hrsg.), EUV/AEUV, 5. Aufl. 2016, Art. 288 AEUV Rn. 95.
 
181
Dazu Kluth, Das Recht der öffentlichen Sicherheit (Polizeirecht), in: ders. (Hrsg.), Landesrecht Sachsen-Anhalt, 2. Aufl. 2010, § 3 Rn. 16 ff.
 
182
Siehe dazu oben Rn. 65.
 
183
Kloepfer, Umweltrecht, 4. Aufl. 2016, § 4 Rn. 117 ff.
 
184
Kluth, JA 1996, 260 ff.
 
185
Vom 21. August 1998, BGBl. I S. 2379, aufgehoben mit Wirkung vom 01. Januar 2019 durch Art. 3 Abs. 1 S. 2 des Gesetzes vom 05. Juli 2017, BGBl. I S. 2234. Ersetzt durch das Verpackungsgesetz vom 05. Juli 2017, BGBl. I S. 2234.
 
186
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 22. Februar 1999, BGBl. I S. 202, zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1403.
 
187
Stober, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 23 Rn. 6 ff.
 
188
Vom 16. August 2005, BGBl. I S. 2446, zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 des Gesetzes vom 05. Juli 2017, BGBl. I S. 2234.
 
189
Auf die einzelnen Planungen wird in den entsprechenden Abschnitten dieses Lehrbuchs näher eingegangen.
 
190
Zu Einzelheiten Stüer, Handbuch des Bau- und Fachplanungsrechts, 5. Aufl. 2015.
 
191
Dazu auch Franz, Freiraumschutz und Innenentwicklung, 2000.
 
192
Zur Vertiefung Schrödter, LKV 2008, 109 ff.
 
193
Faßbender, ZUR 2010, 81 ff.
 
194
Dazu eingehend Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62.
 
195
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 23. Januar 2003, BGBl. I S. 102, zuletzt geändert durch Art. 5 Abs. 25 des Gesetzes vom 21. Juni 2019, BGBl. I S. 846.
 
196
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 28.
 
197
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 28. Juni 2007, BGBl. I S. 1206, zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 8. August 2020, BGBl. I S. 1795.
 
198
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 58 ff.
 
199
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 63 ff.
 
200
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 66 ff.
 
201
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 101 ff.
 
202
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 116 ff.
 
203
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 46 ff. mit Erläuterungen zur Unterscheidung zwischen materieller und verfahrensrechtlicher Konzentrationswirkung.
 
204
Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 120.
 
205
Vertiefend Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 62 Rn. 83 ff.
 
206
Zur Vereinbarkeit mit Unions- und Verfassungsrecht Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017,§ 62 Rn. 95 ff.
 
207
Zu Einzelheiten: Kloepfer, Umweltrecht, 4. Aufl. 2016, § 5 Rn. 495 ff.; Sparwasser/Engel/Voßkuhle, Umweltrecht, 5. Aufl. 2003, § 4 Rn. 10 ff.
 
208
Zu Einzelheiten: Hendler/Marburger/Schröder (Hrsg.), Die strategische Umweltprüfung (sogenannte Plan-UVP) als neues Instrument des Umweltrechts, 2004.
 
209
Kloepfer, Umweltrecht, 4. Aufl. 2016, § 5 Rn. 187 ff.
 
210
Detterbeck, Allgemeines Verwaltungsrecht mit Verwaltungsprozessrecht, 18. Aufl. 2020, Rn. 504.
 
211
Vom 15. Juli 2006, BGBl. I S. 1534; 2008 I S. 660; 1007, zuletzt geändert durch Art. 204 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
212
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 3. Februar 1995, BGBl. I S. 180, zuletzt geändert durch Art. 14 der Verordnung vom 19. November 2018, BGBl. I S. 2034.
 
213
Dazu Kluth, in: Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl. 2017, § 60 Rn. 90 ff.
 
214
Zur dahinter stehenden allgemeinen Politikkonzeption der Europäischen Union siehe Masing, Die Mobilisierung des Bürgers für die Durchsetzung des Rechts, 1997.
 
215
Einzelheiten zum UIG: Schomerus, Umweltinformationsgesetz, 2. Aufl. 2002; zur Erweiterung durch die Aarhus-Konvention: Schlacke/Schrader/Bunge, Informationsrechte, Öffentlichkeitsbeteiligung und Rechtsschutz im Umweltrecht, Aarhus-Handbuch, 2010.
 
216
BVerwG, NVwZ 2009, 1113.
 
217
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 19. März 1991, BGBl. I S. 686, zuletzt geändert durch Art. 181 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
218
Zu diesen näher Schomerus/Tolkmitt, NVwZ 2007, 1119 ff.
 
219
Vom 5. September 2005, BGBl. I S. 2722, zuletzt geändert durch Art. 44 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
220
Aus der Anfangszeit: Pieroth/Wicke (Hrsg.), Chancen der Betriebe durch Umweltschutz, 1988.
 
221
Zu Einzelheiten Förtsch/Meinholz, Handbuch betriebliches Umweltmanagement, 3. Aufl. 2018. Überblick bei Langerfeldt, NVwZ 2002, 1156 ff.; Förster, ZUR 2004, 25 ff.
 
222
Dazu Märtterer, Die Revision der EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS III) und die Einführung verbindlicher Umweltleistungskennzahlen (KPI), 2011.
 
223
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 4. September 2002, BGBl. I S. 3490, zuletzt geändert durch Art. 124 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
224
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 12. September 2002, BGBl. I S. 3654, zuletzt geändert durch Art. 65 des Gesetzes vom 29. März 2017, BGBl. I S. 626.
 
225
Vom 18. Dezember 1995 BGBl. I S. 2013, zuletzt geändert durch Art. 125 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
226
Vom 4. September 2002 BGBl. I S. 3503, zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 44 des Gesetzes vom 07. August 2013, BGBl. I S. 3154.
 
227
Vom 2. März 1998, BGBl. I S. 338.
 
228
Zuständige Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer.
 
229
Vom 24. Juni 2002, BGBl. I S. 2247, zuletzt geändert durch Art. 5 der Verordnung vom 02. Dezember 2016, BGBl. I S. 2770.
 
230
Vom 29. November 2018, BGBl. I S. 2036, 2036. Die Vorgängerregelung vom 20. Juli 2001, BGBl. I S. 1714; 2002 I S. 1459, wurde mit Wirkung vom 31. Dezember 2018 aufgehoben durch Art. 20 Abs. 1 S. 2 der Verordnung vom 29. November 2018, BGBl. I S. 2034.
 
231
BVerfGE 98, 106 ff.
 
232
VGH München NVwZ 1992, 1004 ff. Mit dieser Entscheidung hat der VGH München, später bestätigt durch das BVerwG, Beschluss vom 07.09.1992 – 7 NB 2/92 (München), entschieden, dass ein Verbot von Einwegverpackungen durch Kommunalsatzungen aufgrund fehlender Rechtssetzungsbefugnis unzulässig ist.
 
233
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 2. Januar 2002, BGBl. I S. 42, 2909; 2003 I S. 738, zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 16. Oktober 2020, BGBl. I S. 2187.
 
234
§ 906 Abs. 1 Satz 1 BGB „Der Eigentümer eines Grundstücks kann die Zuführung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen, Rauch, Ruß, Wärme, Geräusch, Erschütterungen und ähnliche von einem anderen Grundstück ausgehende Einwirkungen insoweit nicht verbieten, als die Einwirkung die Benutzung seines Grundstücks nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt.“
 
235
Brückner, in: Münchener Kommentar BGB, 8. Aufl. 2020 § 906 Rn. 71.
 
236
Wagner, in: Münchener Kommentar BGB, 8. Aufl. 2020, § 823 Rn. 1045.
 
237
Wagner, in: Münchener Kommentar BGB, 8. Aufl. 2020, § 823 Rn. 562.
 
238
Neugefasst durch Bekanntmachung vom 15. März 2017, BGBl. I S. 483, zuletzt geändert durch Art. 107 der Verordnung vom 19. Juni 2020, BGBl. I S. 1328.
 
239
Vom 17. März 1998, BGBl. I S. 502, zuletzt geändert durch Art. 3 Abs. 3 der Verordnung vom 27. September 2017, BGBl. I S. 3465.
 
240
Wagner, in: Münchener Kommentar BGB, 8. Aufl. 2020, § 823 Rn. 553.
 
241
Wagner, in: Münchener Kommentar BGB, 8. Aufl. 2020, § 823 Rn. 553.
 
242
Wagner, in: Münchener Kommentar BGB, 8. Aufl. 2020, § 823 Rn. 553.
 
243
Vom 10. Dezember 1990, BGBl. I S. 2634, zuletzt geändert durch Art. 6 des Gesetzes vom 17. Juli 2017, BGBl. I S. 2421.
 
244
Der Inhaber ist derjenige, der die Gefahrenquelle dauernd für eigene Zwecke benutzt, d. h. auf eigene Rechnung betreibt und die Kosten für ihre Unterhaltung aufbringt und ihren Einsatz tatsächlich beherrscht (BGH, NJW 1981, 1516).
 
245
Vom 10. Mai 2007, BGBl. I S. 666, zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 04. August 2016, BGBl. I S. 1972.
 
Metadaten
Titel
§ 1 Allgemeines Umweltrecht
verfasst von
Winfried Kluth
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59683-8_1