100 Minuten für Konfigurationsmanagement

Frontmatter

1. Hinweise zur Verwendung des Buchs

Zusammenfassung

Die Buchkapitel sind grundlegend chronologisch aufgebaut, sodass Sie schrittweise von der Kurzbeschreibung zum Thema über die wichtigsten Begriffe, Abläufe und Tätigkeiten des Konfigurationsmanagements geführt werden. Wenn Sie schon tiefere Kenntnisse zum Thema haben oder nur Inhalte einzelner Kapitel vertiefen möchten, können Sie natürlich den linearen Leseverlauf verlassen.

Marcus Grande

2. Konfigurationsmanagement

Zusammenfassung

Wenn Sie ein Produkt entwickeln und herstellen, werden Sie sicher in diesem Zusammenhang auch den Begriff KM gehört haben. Gerade im Rahmen von Entwicklungsprozessen und den so genannten Reifegradmodellen, die grundlegend bewährte Abläufe und Prozesse beschreiben, wird unter anderem genau diese Disziplin KM beschrieben und auch gefordert.

Marcus Grande

3. Wie beginnen Sie Konfigurationsmanagement?

Zusammenfassung

Zu Beginn macht es Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, was alles getan werden muss. Die Planung von KM gehört dabei zu einer der ersten Tätigkeiten. Ich möchte Sie vorab in diesem Kapitel weiterhin explizit auf den wichtigen Bereich der Strukturierung hinweisen.

Marcus Grande

4. Wer macht Konfigurationsmanagement?

Zusammenfassung

Der Bereich KM umfasst eine Vielzahl von notwendigen Tätigkeiten und Aufgaben. Es müssen Änderungen bewertet und eingepflegt werden, Entwicklungsstände bezeichnet werden (Releaseplanung) und Sie müssen sicherstellen, dass die Stände auch die richtigen Inhalte enthalten. Im Bereich der Abläufe und Prozesse benötigen Sie Verantwortliche, die passende Prozesse und Arbeitsabläufe festlegen, definieren und für die Organisation freigeben. Somit benötigen Sie Personen, die das notwendige Wissen besitzen und die einzelnen Bereiche des KM beherrschen.

Marcus Grande

5. Normen

Zusammenfassung

Das Thema Normen begleitet uns nicht nur im technischen Kontext, sondern auch in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Wenn Sie eine Treppe betreten, durch eine Tür gehen oder ein Produkt verwenden, werden vorher Normen mit im Spiel gewesen sein. Sprechen wir über Qualität, so existiert hier die bekannte Norm DIN EN ISO 9001. Eine Norm definiert die Eigenschaften von Produkten, seinen Bauteilen und den dafür zur Herstellung benötigten Verfahren und Prozessen.

Marcus Grande

6. Planung des Konfigurationsmanagements

Zusammenfassung

Bei der Planung des KM legen Sie die Grundlagen für Produkttätigkeiten im Kontext von KM fest. Das sind sowohl technische als auch organisatorische Festlegungen.

Marcus Grande

7. Festlegen der Konfigurationselemente

Zusammenfassung

Das Festlegen der Konfigurationselemente ist neben der Festlegung der Projektstruktur eine wichtige Voraussetzung hin zur Zielerreichung von KM in Ihrer Projekt- und Produktentwicklung. Durch die eindeutige Festlegung und Beschreibung (Identifikation) aller für Ihr Produkt notwendigen Teile legen Sie den Grundstein für die Erreichung des Ziels der (jederzeit) vollständigen Reproduzierbarkeit Ihres Produkts.

Marcus Grande

8. Versionsmanagement

Zusammenfassung

Die Aufgabe im Versionsmanagement besteht darin, alle Konfigurationselemente nach Änderungen mit Zusatzinformationen zu versehen, damit sie eindeutig unterschieden werden können. Die zugehörige Disziplin ist die Versionierung. Die Version ist eine eindeutige Information, um unterschiedliche Stände (Versionsstände) eines Konfigurationselements, das jeweils ein einzelnes Entwicklungsartefakt ist, zu unterscheiden.

Marcus Grande

9. Werkzeuge

Zusammenfassung

Um KM erfolgreich umsetzen zu können, sind spezialisierte Werkzeuge, vor allem ein Versionierungs-Werkzeug, sehr hilfreich – um nicht zu sagen sogar unerlässlich. Wenn Sie einmal mit einem derartigen Werkzeug gearbeitet haben, möchten Sie diese Arbeitsweise nicht mehr missen. Durch die spezialisierte Unterstützung werden Sie effektiver und einfacher arbeiten. Die Details zu den Vorteilen lernen Sie gleich in diesem Kapitel kennen. Es kann auch sein, dass Sie in der Produktentwicklung den Einsatz bestimmter Werkzeuge nachweisen und deren Verwendung unter Umständen auch von einem externen, zertifizierten Dienstleister zudem bestätigen lassen müssen. Die Vorgaben sind beispielsweise im Rahmen des Reifegradmodels CMMI (CMMI = Capability Maturity Model Integration) beschrieben.

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10. Verwalten der Konfigurationselemente

Zusammenfassung

Nachdem Sie das KM geplant, die Ergebnisse im KM-Plan festgehalten sowie die Struktur (Ablagestruktur der Daten) und die entsprechenden Namen gemäß der Regeln und Richtlinien festgelegt haben, werden Sie während der einzelnen Entwicklungsphasen für Ihr Produkt mit diesen festgelegten Konfigurationselementen arbeiten. Es wird dabei auch dazu kommen, dass Elemente entfallen oder neu hinzukommen werden. Das Verwalten wird eine zyklische Aufgabe während des Lebenszyklus des Produkts sein.

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11. Buildmanagement

Zusammenfassung

Im Buildmanagement (engl. to build = bauen) beschreiben Sie die Tätigkeiten und Abläufe, um aus den vielen Einzelteilen – das sind die Konfigurationselemente, die Sie im KM Plan strukturell und inhaltlich festgelegt haben – Ihr Gesamtprodukt oder einen Teil davon für eine Baseline, ein Release oder einen Entwicklungsschritt zu erstellen. Das können Dokumentationen, Testberichte und ganze Programme (z.B. Anwendungsprogramme) sein.

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12. Releasemanagement

Zusammenfassung

Im Releasemanagement geht es darum, die Artefakte für eine Konfiguration als dedizierten Entwicklungsstand (Baseline) oder als Auslieferung (Release) zu planen und derart zu dokumentieren, dass diese Konfiguration jederzeit wieder reproduziert werden kann. Mit Hilfe des Versionsmanagement-Werkzeugs wird diese Konfiguration entsprechend bezeichnet. Die Produktentwicklung kann dabei die Bereiche Ermittlung der Anforderungen durch das Anforderungsmanagement bis hin zum endgültigen Produkt mit anschließenden Wartungsintervallen und sogar der Verschrottung überstreichen.

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13. Änderungsmanagement

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Änderungen während einer Produktentwicklung und über den kompletten Lebenszyklus des Produkts sind ein ganz normaler Vorgang. In sehr vielen Bereichen der dazugehörigen Entwicklung werden sich Anforderungen ändern und im Folgenden müssen alle abhängigen Artefakte angepasst und überarbeitet werden. Es mag sein, dass es Ansätze oder eher den Wunsch gibt, beispielsweise durch penibles Projekt- und Anforderungsmanagement so perfekt zu sein und alles sicher vorherzusehen, dass es auch nichts zu ändern geben wird. Leider ist das nicht realistisch.

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14. Auditmanagement

Zusammenfassung

Die Kontrollinstanz zur Prüfung der Korrektheit Ihrer KM-Tätigkeiten und Ergebnisse ist das Auditmanagement. Bei einem Audit werden die Inhalte des KM-Plans gegen die tatsächlichen Ergebnisse geprüft. Sie können und sollten in zyklischen Abständen oder bei Bedarf (Abschluss eines Entwicklungsabschnitts) Audits auf Artefakte durchführen, um die Qualitüt entsprechend abzusichern.

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15. Reifegradmodelle

Zusammenfassung

Bei der Entwicklung und Herstellung von Produkten müssen Sie bestimmte Tätigkeiten durchführen und Abläufe entsprechend festlegen. Damit Sie die Produkte mit gleicher Qualität und Nachhaltigkeit entwickeln und produzieren können, macht es Sinn, diese Tätigkeiten und Abläufe zu definieren. Eine geplante und oft immer gleiche Vorgehensweise unterstützt Sie bei den gerade beschriebenen Zielen. In der Entwicklung werden das Themen aus dem Projektmanagement, dem Anforderungsmanagement, dem Konfigurationsmanagement und der Softwareentwicklungsprozesse sein. In der Produktion und bei der Herstellung der benötigten Produktteile werden Werkzeuge und Prozessschritte eine wichtige Rolle spielen.

Marcus Grande

16. Versionsmanagement-Werkzeug Subversion

Zusammenfassung

Subversion ist ein Werkzeug für das Versionsmanagement. Es wird gerne eingesetzt, weil es sehr schnell zu erlernen ist und als freie Software unter der so genannten Apache-Lizenz (einer Freien-Software-Lizenz der Apache Software Foundation) in jedem Umfeld verwendet werden darf. Verglichen mit anderen Versionsmanagement-Werkzeugen, die durchaus höhere Investitionskosten bedürfen, ist Subversion ein ausgereiftes und zuverlässiges Werkzeug. Aus den gerade genannten Gründen soll es auch im Rahmen dieses Buchs als „Praxisplattform“ für das grundlegende Arbeiten und zum Kennen lernen der in allen Versionsmanagement-Werkzeugen integrierten Basisfunktionalitäten dienen.

Marcus Grande

17. Zusammenfassung

Zusammenfassung

Das KM mit seinen Zielen und Inhalten kann zunächst einmal in kurzer Form mit einem Satz zusammengefasst werden:

Das KM und seine begleitenden Prozesse sorgen dafür, dass die Elemente einer Produkt- und Projektentwicklung über den kompletten Lebenszyklus effektiv und nachvollziehbar geändert sowie verwaltet werden können und ihr Status jederzeit bekannt ist.

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18. Praxisbeispiel

Zusammenfassung

Ich möchte mit Ihnen die behandelten Inhalte des Buchs am Beispiel eines vermeintlich einfachen Produkts nochmals kompakt durchgehen.

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19. Begriffe

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20. Weiterführende Informationen

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