Das 15. Münchner Fahrwerk-Symposium chassis.tech plus 2024 brachte führende Experten der Fahrwerkstechnologie zusammen, um über die neuesten Entwicklungen und Innovationen zu diskutieren. Mit sechs Keynotes und 49 Vorträgen deckte das Symposium eine breite Palette von Themen ab, darunter Nachhaltigkeit, Steer-by-Wire, Fahrdynamikregelung und Bremsenabrieb. Besondere Highlights waren die interaktive Podiumsdiskussion mit vier Keynote-Rednern und die Ausstellung mit 22 Unternehmen. Das Symposium bot nicht nur tiefe Einblicke in den aktuellen Stand der Technik, sondern auch eine Plattform für intensives Networking und den Austausch zwischen Praktikern, Forschenden und Fachleuten. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse an Themen wie der Verknüpfung von Chassis und ADAS sowie Leichtbau und Cybersicherheit. Das Symposium übertraf die Erwartungen und setzte wichtige Impulse für die Zukunft der Fahrwerkstechnologie.
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Auszug
Die Mischung macht‘s: Die chassis.tech plus 2024 deckte die gesamte Bandbreite von Neuheiten und Nachhaltigkeit über Steer-by-Wire und Software bis Fahrdynamikregelung und Bremsenabrieb ab. Sechs Keynotes und 49 Vorträge vermittelten den Stand der Technik bei Fahrwerk und Assistenzsystemen. Das Symposium fand am 4. und 5. Juni 2024 im Bayerischen Hof in München mit über 460 Teilnehmenden statt. Als Highlight gab es eine Podiumsdiskussion mit vier der Keynote-Redner, bei der das Publikum interaktiv mitwirken konnte.
Peter Holdmann (ZF) sprach am zweiten Tag in seiner Keynote über die Entwicklung der Softwarelösung cubiX für eine zentrale Fahrzeugbewegungssteuerung im softwaredefinierten Fahrzeug
Interaktive Podiumsdiskussion mit Keynote-Rednern und Moderatoren (von links nach rechts): Das Publikum konnte über Fragen zu verschiedenen Fahrwerkstechnologien abstimmen: Peter Pfeffer (Leiter des Symposiums und Hochschule München), Ingo Albers (Porsche), Navid Samadi (Huawei), Cyrille Roget (Michelin), Robert Fuchs (Jtekt) und Alexander Heintzel (Chefredakteur der ATZ/MTZ-Gruppe)
Die Ausstellung im Hotel Bayerischer Hof war mit 22 Unternehmen schnell ausgebucht und sorgte mit den zahlreichen Exponaten für anregende und informative Gespräche beim Tagungspublikum
Traditionell ging es am ersten Abend des Symposiums wieder zum geselligen Beisammensein in die Räumlichkeiten des Ratskellers München - nach dem Stehempfang draußen im Innenhof
Christoph Weber (Volkswagen) referierte über die Optimierung von Effizienz und Nachhaltigkeit durch Fahrwerksbeiträge anhand der Fallstudie des Elektro-Pkws VW ID.7
Seda Aydogdu (MdynamiX) und Thomas Kersten (Volkswagen do Brasil) (von links) erklärten, wie Probanden mit ACC-System und HMI-Bedienung im brasilianischen Verkehr zurechtkommen
Das zahlreich erschienene Fachpublikum, das zu einem Drittel aus nicht deutschsprachigen Ländern kam, verfolgte aufmerksam die informativen Technikvorträge
