1998 | OriginalPaper | Buchkapitel
3D-Darstellung der inneren Struktur des Zellkerns -Rekonstruktion und Modelle zur Zellfunktion
verfasst von : A. Bischoff, R. Bracht, D. Komitowski
Erschienen in: Bildverarbeitung für die Medizin 1998
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Molekularbiologische Methoden erlauben heute, durch Anfärbung von spezifischen DNS-Bereichen der Chromosomen, die inneren Struktur von Zellkernen durch eine dreidimensionale Raster-ung mit dem Konfokalen-Fluoreszenz-Scanning-Mikroskop darzustellen. Zur quantitativen Untersuchungen der Morphologie der Zellkerne wird die Kernoberfläche mit Hilfe von Kugelflächenfunktionen modelliert, was zum einen zur Beschreibung der Form, zum anderen zur Definition eines kerneigenen Koordinatensystems führt. Zur Ermittlung der räumlichen Verteilung markierter DNS-Sequenzen, wie z.B. Kinetochoren, Centromere, Nukleoli u.a., wird die Pyramid-Linking-Segmentierung benutzt. Mit zwei Parametern, dem Abstand der segmentierten Region zum Zellkernrand bzw. zum Zellkernmittelpunkt, wird die Verteilung von Kinetochoren innerhalb des Zellkernes untersucht.