verfasst von
:
ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Ernst Pucher, Prof. Dr.-Ing. Fred Schäfer, Dr. rer.nat. Andrée Bergmann, Dr. h. c. Dipl.-Ing. Andreas C. R. Mayer, Dr. Markus Kasper, Prof. Dr. Heinz Burtscher, Dr.-Ing. E.h. Richard van Basshuysen
Seit den Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts gibt es in Kalifornien systematische Bestrebungen, die Auswirkungen auf die Luftqualität durch die Massenmotorisierung zu reduzieren. In Europa erregte der Verkehr in den Sechzigerjahren durch die für den Menschen unmittelbar schädliche Kohlenmonoxidemission Aufmerksamkeit. Daraus ergab sich eine Begrenzung der unverbrannten Abgasbestandteile wie Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe. Durch die tendenziell weitere Zunahme, der aus Verbrennungsprozessen resultierenden Spurengase und deren Fernverfrachtung entstanden in den 1970er und 80er Jahren, unter anderem aufgrund von saurem Regen sowie Photooxidantien Schäden an Baumbeständen. Da Stickoxide und unverbrannte Kohlenwasserstoffe zur Bildung dieser Stoffe beitragen, ergab sich ein unmittelbarer Handlungsbedarf zur Begrenzung der Emissionen dieser Stoffe. Dem wurde in den Vereinigten Staaten mit der Einführung von Abgasgrenzwerten für den Straßenverkehr, beginnend mit dem Jahr 1961, in Japan beginnend 1966 und in Europa ab 1970, Rechnung getragen.
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ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Ernst Pucher Prof. Dr.-Ing. Fred Schäfer Dr. rer.nat. Andrée Bergmann Dr. h. c. Dipl.-Ing. Andreas C. R. Mayer Dr. Markus Kasper Prof. Dr. Heinz Burtscher Dr.-Ing. E.h. Richard van Basshuysen