Purem by Eberspächer hat die neueste Generation des EHC Fractal Heaters vorgestellt. Diese soll eine optimierte Heizoberfläche bei gleichzeitig geringerer thermischer Masse bieten. Geplanter Serienstart ist 2024.
Die neueste Generation des EHC Fractal Heaters weist eine optimierte Heizoberfläche auf.
Purem by Eberspächer
Das Tochterunternehmen der Esslinger Eberspächer-Gruppe, Purem by Eberspächer, hat die neueste Generation des EHC Fractal Heaters präsentiert. Die elektrische Heizkomponente soll die Effizienz der Abgasreinigung in der Kaltstartphase und im Niederlastbereich steigern. So könnten über 90 % der Schadstoffe reduziert werden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Mit dem neuen EHC Fractal Heaters will Purem by Eberspächer auf die weltweit verschärften Grenzwerte und Emissionsvorschriften für Pkw und Nutzfahrzeuge bei Stickoxiden, Kohlenmonoxiden, Partikeln und weiteren Schadstoffen reagieren, die hohe Anforderungen an Abgasreinigungssysteme stellen. Serienmäßig verfügbar ist der EHC Fractal Heater ab 2024.
Optimierte Heizelemente
Der EHC Fractal Heater verfügt über in Form und Struktur optimierten Heizelementen. Die Heizoberfläche sei bei gleichzeitig geringerer thermischer Masse verdreifacht worden, so das Unternehmen. Dies sorge für eine schnellere und bessere Aufheizung des darauffolgenden Katalysators und führe zu einer effizienten Abgasnachbehandlung. Bereits zu Fahrtbeginn sollen sich Schadstoffemissionen signifikant reduzieren lassen. Durch die optimierte Oberflächenstruktur verringere sich zudem der vorherrschende Gegendruck für den Motor, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirke. Durch den elektrischen Betrieb der Komponente sei kein zusätzlicher Kraftstoff in Verbindung mit einer Zündquelle nötig, erklärt Purem by Eberspächer.
Zudem ist der EHC Fractal Heater in seiner Konstruktionsweise flexibel anpass- und skalierbar hinsichtlich Größe, Form und Leistungsfähigkeit: Die Komponente soll eine Heizleistung von 4 kW bis 6,5 kW bei Pkw-Anwendungen und bis zu 10 kW für Nutzfahrzeuge bieten. Das Heizelement lässt sich in nahezu alle Fahrzeugklassen sowie in verschiedensten Abgasreinigungsanlagen einsetzen, ob in Verbindung mit Metall- oder Keramikkatalysatoren.
