2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Abschließende Bemerkungen
verfasst von : Philipp Kinzler
Erschienen in: Das Management strategischer Kerne
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
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Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Identifikation entscheidender Stellhebel für das Management diversifizierter Unternehmungen sowie die Identifikation ihrer Beziehungen untereinander. Hierzu wurden nach den einleitenden Worten in Kapitel 2 der Untersuchung die verschiedenen Schulen des strategischen Managements im Hinblick auf ihre Aussagen bzw. Empfehlungen im Zusammenhang mit Diversifikationsentscheidungen bzw. der mit Diversifikation verbundenen Subziele (Risikominderung, Synergie, Wachstum) zur Erreichung von
Wettbewerbsvorteilen
untersucht. Es wurde deutlich, dass keiner der verschiedenen Forschungsansätze eindeutige Aussagen zum Für und Wider der verschiedenen klassischen Diversifikationsstrategien zu machen vermag. Vielmehr scheint nach einer Rekapitulation und dem Versuch einer teilweisen Integration der Ansätze des strategischen Managements nicht die Diversifikationsstrategie einer Unternehmung an sich, sondern deren konkrete Ressourcenausstattung und -organisation den Erfolg maßgeblich zu beeinflussen. In einem Zwischenfazit wurde aufgezeigt, dass in diversifizierten Konzernunternehmungen die übergreifende Wertschöpfungsarchitektur bzw. das entsprechende
Geschäftssystem
auf Corporate Level zu einer entscheidenden Quelle von Wettbewerbsvorteilen über die Herstellung eines
mehrdimensionalen und dynamischen Fits
avancieren kann.
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