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08.10.2019 | Additive Fertigung | Nachricht | Online-Artikel

Neues Institut für die Additive Fertigung

verfasst von: Nadine Winkelmann

1 Min. Lesedauer

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Die Universität Paderborn hat mit dem neuen "Paderborner Institut für Additive Fertigung“ eine zentrale wissenschaftliche Einheit eingerichtet, die der wachsenden Bedeutung der Additiven Fertigung Rechnung trägt.

An dem neuen Paderborner Institut für Additive Fertigung (PIAF) werden zahlreiche Kompetenzen gebündelt: Wissenschaftler der Fakultäten für Maschinenbau, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie Elektrotechnik, Informatik und Mathematik arbeiten interdisziplinär zusammen, um die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung sowie den Transfer in die industrielle Praxis voranzutreiben. An den Innovationsvorhaben sind auch namhafte Partner aus Wissenschaft und Industrie beteiligt, die den trans- und interdisziplinären Charakter des Instituts verstärken.

"Die Additive Fertigung ermöglicht in vielen Fällen eine effizientere Herstellung von hochwertigeren Bauteilen und Produkten. Durch den flexiblen Einsatz ist sie für viele Branchen und Anwendungen interessant. Insbesondere weil sie die wirtschaftliche Herstellung von kleinen Stückzahlen oder sehr komplexen Bauteilen erlaubt. Die Herausforderungen, um diese Technologie industriell zu etablieren, sind vielfältig und reichen von der Materialentwicklung über die Konstruktion und den Bauprozess bis zur softwaretechnischen Prozesssteuerung", erklärt Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid, Gründungs-Vorstandsvorsitzender des PIAF. 

Hohe Interdisziplinarität 

Um eine bestmögliche Weiterentwicklung der additiven Fertigung für die Industrie zu bewerkstelligen, werden Methoden des Maschinenbaus wie die Verfahrens- und Reglungstechnik mit denen der Softwareentwicklung sowie der Chemie und Physik kombiniert. "Diese besondere Interdisziplinarität fördert nicht nur die fakultätsübergreifende Forschung, sondern vor allem auch den Wissens- und Technologietransfer für Gesellschaft und Wirtschaft", sagt Simone Probst, Vizepräsidentin der Universität. 

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