Brose investiert als Investor und strategischer Partner in das Start-up AIM3D. Das junge Unternehmen aus Rostock ist auf neue Verfahren für die additive Fertigung spezialisiert.
Der Automobilzulieferer Brose geht eine Kooperation mit dem Start-up AIM3D ein. "Dank unserer langjährigen Erfahrung als Systemlieferant der internationalen Automobilindustrie mit erstklassiger Fertigungsexpertise sind wir ein guter Sparringspartner für Unternehmen, die mit ihren Ideen weltweit erfolgreich sein wollen", erklärt Thomas Spangler, Geschäftsführer Technik der Brose-Gruppe.
Das Rostocker Unternehmen AIM3D hat ein neues Verfahren für die additive Fertigung entwickelt. Damit soll es erstmals möglich sein, typische Werkstoffe der automobilen Serienfertigung im 3-D-Druck verarbeiten zu können. Das könnte die Herstellung von Prototypen sowie die gesamte Entwicklung neuer Produkte beschleunigen und gleichzeitig die Kosten reduzieren, heißt es in der Pressemeldung.