Die Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro, an der mehr als 170 Staaten teilnahmen, verabschiedete im Juni 1992 auf dem sogenannten Erdgipfel ein Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert (Agenda 21), das in 40 Kapiteln und auf 300 Seiten nicht allein Umweltschutzfragen, sondern alle Bereiche der Politik umfasste. Damit wurde das globale Ziel verfolgt, im 21. Jahrhundert eine dauerhaft-umweltgerechte Entwicklung sicherzustellen, um den künftigen Generationen Handlungsmöglichkeiten und Ressourcen zu erhalten ( Gallikowski, Claudia; Anforderungen der Agenda 21 an die Abfallwirtschaft, den Bodenschutz und die Wasserwirtschaft; WASSER UND ABFALL, Heft 1–2/1999).
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