2.1 Arten deutsch-chinesischer Studienprogramme
2.2 Analyse bestehender Programme
2.2.1 Verteilung der Kooperationen
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ABB Ausbildungs-Center Beijing
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AFZ, Aus- und Fortbildungszentrum Tianjin (mitaufgebaut durch GTZ)
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AHK-Chien Shiung Ausbildungszentrum Taicang
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AHK-College of Science and Technology Zentrum Wuxi
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AMBF, Wuxi Berufliches Ausbildungszentrum
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Anshan Technical College Aus- und Weiterbildungsmarkt und Exportmöglichkeiten
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Arnold Fasteners (Wuerth) Ausbildungszentrum Shenyang
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Ausbildungszentrum Linde Xiamen
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BBZ, Berufsbildungszentrum Shanghai (Hanns-Seidel-Stiftung)
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Bosch Siemens Hausgerätewerk in Chuzhou
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Bosch Siemens Hausgerätewerk in Nanjing
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BVCES, Beijing Vocational College of Electronic Science
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CDAB, Chinesisch-Deutsches Ausbildungszentrum Beijing
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CDHAW, Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaft
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CDHK, Chinesisch-Deutsches Hochschulkolleg
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Deutsches Ausbildungszentrum für Werkzeugmechaniker Taicang (DAWT)
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IBB, Institut für Berufsbildung der Tongji-Universität Shanghai
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Industrial and Technical School Zhuhai (MTU- und GTZ-Kooperationsprojekt)
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Nanjing Technical Vocational College (Hanns-Seidel-Stiftung)
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PAB, Präzisionsmaschinen-Ausbildungszentrum Beijing
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RIBB-Shanghai, Regionalinstitut für Berufliche Bildung in Shanghai
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Schäffler (China) Training Center
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Siemens Ausbildungszentrum in Beijing
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Siemens Ausbildungszentrum in Shanghai
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Suzhou Bailu Wind Power Vocational Technical Training Center
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Taicang German Technician Training Center
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Tianjin Chinesisch-Deutsches College (GTZ)
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Volkswagen Ausbildungszentrum in Shanghai
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Volkswagen Ausbildungszentrum in Changchun
2.2.2 Verteilung nach Fächergruppen
2.2.3 Erfahrungen und Empfehlungen aus bestehenden Programmen
Kategorie | Empfehlungen |
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Initiierung und Ziele der Kooperationa | • Basis des Erfolgs von Kooperationen ist eine gute Beziehung der Partner • Vor der Kooperation müssen die eigenen Ziele und Vorstellungen klar definiert werden • Es sollte sich schon vorher mit der Kultur des Partners auseinandergesetzt werden |
Entwicklung und Realisierung der Kooperationb | • Die Leitung der Hochschule muss den neuen Studiengang offen unterstützen • Fortlaufende Evaluierungen müssen auf beiden Seiten stattfinden • Das Curriculum muss von beiden Seiten gleichermaßen erstellt werden |
Formale Rahmenbedingungenc | • Alle offiziell notwendigen Anträge müssen gestellt und genehmigt worden sein • Es sollten einheitliche Abschlussarten (Bachelor und Master) eingeführt werden • Fragen bezüglich der Visa müssen geklärt werden |
Finanzierungd | • Die Finanzierung muss schon sehr früh von beiden Seiten geplant und akzeptiert werden • Anfallende Kosten sollten generell von beiden Partnern getragen werden • Eine Finanzierung ist unter anderem über Studiengebühren möglich |
Implementierung des Curriculums und Gestaltung des Unterrichtse | • Der chinesische Partner sollte bei der Gestaltung des Curriculums auch eine tragende Rolle spielen • Beide Seiten müssen dem Partner ihre Lehrinhalte offen vorzeigen • Die Einhaltung des festgelegten Programms muss regelmäßig geprüft werden |
Spracherwerbf | • Englisch als Unterrichtssprache ist zu bevorzugen • Die Englischkenntnisse der Lehrkräfte müssen genügen und überprüft werden • Der Nachweis von standardisierten Tests (z. B. TOEFL) ist sinnvoll |
Auswahl der Studierenden und Marketingg | • Die Auswahl der Studierenden und das Marketing erfolgen von beiden Hochschulen in ihrem Land • Kriterien und Anforderungen an die Studierenden müssen an beiden Hochschulen gleich sein • Beide Hochschulen dürfen nur eine vorher bestimmte Anzahl an Studierenden zulassen |
Betreuung der Studierendenh | • Die Betreuung und Beratung der Studierenden im Gastland muss gewährleistet sein • Die Studierenden müssen sich an die neue Situation gewöhnen, das dauert eine gewisse Zeit • Kulturunterschiede müssen verstanden werden |
Qualitätssicherungi | • Regelmäßige Treffen der Partner sind notwendig um die Jahresergebnisse zu evaluieren • Fortbildungen der Lehrkräfte sind notwendig um die Qualität dauerhaft zu steigern • Eine Akkreditierung von unabhängigen Instituten ist sinnvoll, um Qualität und Ansehen zu sichern |
Weitere Erfahrungenj | • Beide Kooperationspartner müssen gleichgestellt sein, um Konflikte zu vermeiden • Ein verständnisvoller Umgang mit der anderen Kultur ist von großer Bedeutung • Gastfreundschaft gegenüber anreisenden Studierenden und Lehrkräften |