Bei der Entwicklung von Fahrzeugantriebssträngen müssen neben Lebensdauer- und Haltbarkeitsaspekten zunehmend auch Wirkungsgrad- und NVH- (Geräusch, Vibration, Rauheit) Anforderungen erfüllt werden. In den letzten Jahren sind die Kundenansprüche im Bereich der Fahrzeugakustik dabei weiter gestiegen. Daher versuchen Ingenieure unter anderem als störend empfundene Geräusche, wie zum Beispiel Getriebeheulen, soweit zu verringern, dass sie vom Kunden im Fahrzeug nicht wahrgenommen werden. In Kooperation mit dem Fraunhofer IWU wurde bei Volkswagen eine Methode entwickelt, die es erlaubt, an einem nichtrotierenden Getriebe Eigenfrequenzen und Schwingformen des Gesamtsystems zu erfassen, um eine neuartige Form der Validierung von Simulationsmodellen zu erreichen. …