Alles für die Schublade?! – Wie Forschungsergebnisse für die Handwerksbranche leichter zugänglich gemacht werden können

Der Beitrag untersucht die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Handwerk und wie Forschungsergebnisse effektiv in die Praxis transferiert werden können. Die Digitalisierung und digitale Transformation verändern Produktions- und Wertschöpfungsprozesse sowie Berufsbilder und Arbeitsplätze im Handwerk. Obwohl viele Handwerksbetriebe bereits digitale Technologien nutzen, bestehen Herausforderungen bei der Implementierung und im Transfer von Forschungsergebnissen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat daher die Förderlinie 'Handwerk 4.0: digital und innovativ' ins Leben gerufen, um maßgeschneiderte digitale Lösungen für das Handwerk zu entwickeln. Diese Förderlinie umfasst neun Verbundprojekte, die innovative Technologien wie Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Robotik erforschen und entwickeln. Das Projekt 'Handwerk mit Zukunft' begleitet diese Projekte wissenschaftlich und entwickelt Transferkonzepte, um die Ergebnisse in die Praxis zu bringen. Durch verschiedene Austauschformate und Workshops wird der Wissens- und Technologietransfer gefördert und die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis gestärkt. Die Erkenntnisse und Methoden aus den Projekten sollen langfristig in die Handwerksbetriebe und die berufliche Aus- und Weiterbildung integriert werden, um die digitale Transformation im Handwerk erfolgreich zu gestalten.