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Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 2/2012

01.04.2012 | Wissenschaftlicher Beitrag

Alltagsweltliche Konstruktionen von Kulturlandschaft

verfasst von: Monika Micheel

Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Ausgabe 2/2012

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Zusammenfassung

Kulturlandschaft ist ein Thema, das nicht nur Wissenschaftler und weitere „Experten“, sondern auch die vor Ort lebende Bevölkerung beschäftigt. Als wesentlicher Bestandteil der Umwelt des Menschen stellt Kulturlandschaft oder – sprachlich verkürzt – Landschaft einen selbstverständlichen Teil der Alltagswelt dar. Alltagsweltliche Konstruktionen, mit deren Hilfe das Individuum Landschaft auf unterschiedliche Weise typisiert und mit Bedeutungen belegt, stehen im Mittelpunkt des Beitrags. In der öffentlichen Kommunikation hat „Kulturlandschaft“ vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbruchs- und Restrukturierungsprozesse an Bedeutung gewonnen. Insbesondere Räume unter Veränderungsdruck können Aufschluss über alltagsweltliche Landschaftskonstruktionen geben, da Sachverhalte dann verstärkt wahrgenommen werden, wenn sie brisant sind und damit zum Gegenstand der öffentlichen Diskussion werden. Mittels eines Fallstudienansatzes wurden drei Landschaften mit unterschiedlicher Veränderungsdynamik hinsichtlich ihrer Funktion, Gestaltung und Nutzung ausgewählt, da davon ausgegangen wurde, dass Wahrnehmungen und Bedeutungszuschreibungen dann besonders virulent werden, wenn die Veränderungen den Alltag des Individuums berühren, etwa im Zusammenhang mit Verlusterfahrungen. Die Öffnung des Blicks für die alltagsweltliche Perspektive ‚der Bevölkerung‘ ermöglicht es, zu einem besseren Verständnis von Kulturlandschaft beizutragen.

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Fußnoten
1
Für weitere Untersuchungen zur Systematisierung von Landschaftskonzepten vgl. z. B. Sieferle (1995), Schenk (2002), Jessel (2005), Wylie (2007) und Gailing/Leibenath (2010).
 
2
Mit „Öffentlichkeit“ ist ein Gegensatz zum wissenschaftsinternen Diskurs über Kulturlandschaft und Landschaft gemeint. In diesem Beitrag sind alle Arten von Diskussionen und veröffentlichter Meinung in Medien, Politik, Planung, Naturschutz oder Tourismus angesprochen, die zum „lebensweltlichen Wissensvorrat“ (Schütz/Luckmann2003: 149 ff.) des Subjekts beitragen.
 
3
„Landscape is not merely the world we see, it is a construction, a composition of that world. Landscape is a way of seeing the world“ (Cosgrove1998: 13).
 
4
Vgl. z. B. Nohl (2006); Kühne (2006); Panzig/Reuter/Schneider (2007); Kühne (2008a); Kook (2009).
 
5
Zum Problem des Verhältnisses von alltäglicher und wissenschaftlicher Beobachtung vgl. Lippuner (2005).
 
6
„Mitschlicht gegeben bezeichnen wir alles, was wir als fraglos erleben, jeden Sachverhalt, der uns bis auf weiteres unproblematisch ist“ (Schütz/Luckmann2003: 29, Hervorhebung im Original).
 
7
Weitere raumbezogene Untersuchungen, in denen die Bedeutung der Alltagssprache thematisiert wird, sind z. B. Schlottmann (2005) oder Friedreich/Hahn (2010).
 
8
§ 2 Abs. 2 Nr. 5 ROG: „Historisch geprägte und gewachsene Kulturlandschaften sind in ihren prägenden Merkmalen und mit ihren Kultur- und Naturdenkmälern zu erhalten.“
 
9
 
10
Dies belegen zahlreiche Zeitungsartikel sowie mehrere Bildbände und ein Kinderbuch, z. B. Bergbautraditionsverein Wismut (2007).
 
11
Insgesamt wurden in den drei Untersuchungsräumen 240 qualitative Interviews geführt, aufgezeichnet und transkribiert.
 
12
„Ich finde es alles herrlich. Wenn man hier so die Berge sieht, die Häuser, dort kann man auf die Altstadt gucken. Das ist doch wunderschön, oder?“ (Frau, 56, befragt in Dresden).
 
13
„Es ist einfach wirklich nur schön und erholsam“ (Frau, 61, befragt in Ronneburg).
 
14
„Es ist hier wunderschön geworden. Durch die Bundesgartenschau ist sehr viel investiert worden hier, damit es sich wieder lohnt, hier zu leben und hierher zu kommen“ (Mann, 58, befragt in Ronneburg).
 
15
„Man hat als Laie das Gefühl, dass sich hier etwas Gesundes befindet. Wenn man das Grüne so sieht überall, dass da nichts mehr an den ehemaligen Uranbergbau erinnert“ (Mann, 59, befragt in Ronneburg).
 
16
„…beruhigendes Grün. Herrliche alte Gebäude auf der einen Seite und auf der anderen einfach ja die Weite“ (Mann, 67, befragt in Dresden).
 
17
„Und wenn die [Wölfe] sich hier angesiedelt haben und einen Lebensraum finden, und sich hier verschiedene Rudel nun gebildet haben, dann ist das ja auch ein Zeichen von intakter Natur“ (Frau, 54, befragt in der Oberlausitz).
 
18
„Der Wolf war und ist ein Raubtier. (…) Das muss irgendwo eine Grenze haben, die schleichen ja auch nachts durch die Ortschaften“ (Mann, 62, befragt in der Oberlausitz).
 
19
„Wir müssen mit den Tieren leben. Die Tiere gehören in die Natur, und es kann nicht nur alles der Mensch bestimmen“ (Frau, 63, befragt in der Oberlausitz).
 
20
Frage: „Was macht die Landschaft so besonders?“ Antwort: „Alte Burgen, alte Schlösser, Weiden, Grün und kein Massentourismus“ (Frau, 44, befragt in der Oberlausitz).
 
21
Frage: „Was bedeutet Ihnen diese Landschaft?“ Antwort: „Heimat, würde ich sagen, das Heimatliche, das prägt eben, dass man Flusslandschaften gerne wieder sieht, auch an anderen Stellen – positiv besetzt halt“ (Mann, 48, befragt in Dresden).
 
22
„Wir wohnen ja nun schon immer hier, und das [Bergbau] gehört zum Erscheinungsbild der Landschaft, und das sind wir eigentlich gewöhnt“ (Frau, 64, befragt in Ronneburg).
 
23
„Windräder – irgendwo auch Heimat und Zuhause, weil es doch bei uns schon relativ [oft] zum Bild gehört“ (Frau, 25, befragt in Dresden).
 
24
„Gehört mit dazu, die Autobahn gehört mit dazu“ (Frau, 68, befragt in Dresden).
 
25
„Für mich ist die ok. Ich finde eine Brücke gehört nun mal zu einem Fluss heutzutage“ (Frau, 50, befragt in Dresden).
 
26
„So ist alles in Ordnung, ja, bis auf, dass es [die Teiche] hier langsam zuwächst hier“ (Mann, 60, befragt in der Oberlausitz). – „Zu DDR-Zeiten war der Wald sauberer als jetzt. Da wurde das Reisig aufgeräumt. Jetzt bleibt alles liegen von dem letzten Wind“ (Mann, 70, befragt in der Oberlausitz).
 
27
„Haben sie ganz in Ordnung gebracht, ja. Heute ist es schon super, das ist schon alles schön geworden. Wir haben ja früher gar nichts mehr gehabt. Wir wussten ja gar nicht, wo wir einmal zum Spazierengehen hingehen konnten“ (Frau, 65, befragt in Ronneburg).
 
28
„Harmonie (…) Ich bin viel unterwegs, wenn ich dann mit dem Zug fahre, [bin] ich immer erst in Dresden, wenn ich einmal die Altstadt und die Elbe gesehen habe. Das ist für mich so, dann bin ich da und das ist schön. Da fühl ich mich wohl“ (Frau, 25, befragt in Dresden).
 
29
„Das würde meinen Landschaftsblick nicht stören. Ich denke zu einem Fluss gehören Brücken. Wenn die Menschen da drüber wollen, dann brauchen sie auch eine Brücke“ (Frau, 50, befragt in Dresden).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Alltagsweltliche Konstruktionen von Kulturlandschaft
verfasst von
Monika Micheel
Publikationsdatum
01.04.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Ausgabe 2/2012
Print ISSN: 0034-0111
Elektronische ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-011-0143-x

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