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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Altersspezifische Vulnerabilitäten

verfasst von : Georg Felser

Erschienen in: Konsum im Alter

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die vorausgegangene Diskussion hat mindestens implizit bereits eine Vielzahl von möglichen Punkten identifiziert, die alte Menschen besonders anfällig gegenüber problematischen Marketing-Aktivitäten machen (siehe vor allem Kapitel 4): Veränderungen des episodischen Gedächtnisses im Alter, Schnelligkeit der Informationsverarbeitung, des abstrakten Denkens und kreativen Problemlösens, positiv verzerrte soziale Wahrnehmung und in der Folge geringeres Mißtrauen…

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Fußnoten
1
Es ist vielleicht nicht überflüssig zu betonen, dass manipulative Strategien in unterschiedlichem Grade durch Einsicht beherrschbar sind. Viele Marketing-Strategien wirken auf aufgeklärte Verbraucherinnen und Verbraucher schwächer als auf „naive“. Aus diesem Grund sind zum Beispiel Kinder eine besonders vulnerablen Adressatengruppe, und aus dem gleichen Grund ist Aufklärung über manipulative Techniken sinnvoll und wirksam. Allerdings wäre es fatal zu glauben, man sei gegen jede Beeinflussungswirkung immun, sobald man die dahinterstehenden Mechanismen durchschaut hat. Es gibt durchaus auch Beeinflussungstechniken, gegen die sozusagen „kein Kraut gewachsen ist“ und die man allenfalls dadurch beherrschen kann, dass man ihnen aus dem Weg geht. Hierzu zählen z.B. die Ausnutzung der Reziprozitätsnorm oder der Anker-Effekt (für einen Überblick siehe Felser, 2015a, 2015b).
 
Metadaten
Titel
Altersspezifische Vulnerabilitäten
verfasst von
Georg Felser
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20243-9_6