Skip to main content

2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Analyse des Phänomens Luxus

verfasst von : David Bosshart, Hannes Gurzki, Dorothea Hohn, Antonella Mei-Pochtler

Erschienen in: Grundlagen und neue Perspektiven des Luxustourismus

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Dieses Kapitel zeigt zunächst, dass auch das Phänomen Luxus einem Lebenszyklus unterliegt. In hoch entwickelten Volkswirtschaften ist Luxus in der Senioritätsphase angelangt, in der weniger oft mehr ist und in der Zeit, Raum und Muße sowie die Fähigkeit, das Essenzielle erleben, decodieren und genießen zu können, bedeutsam werden. Bestandteil dieses Kapitels ist auch eine detaillierte Beschreibung von Größe und Funktionsweise unterschiedlicher Luxusmärkte. Tourismus und das Segment Autos/Yachten sind mit jeweils etwa 400 Mrd. € Umsatz die mit Abstand größten Luxusmarktsegmente. Künftig werden sich die Gewichte jedoch in Richtung Tourismus verlagern: Reisen dominiert die Wunschliste des Luxus.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
All figures if not quoted otherwise come from BCG Global Consumer Insight Study (BCG 2018a).
 
2
For an illustration of the consumer segments see https://​www.​youtube.​com/​watch?​v=​Jp1ARkFWBrE.
 
3
Führer (2008) diagnostiziert eine Nuancierung des Blicks: „Die Kunst des Sehens ist beim neuen Luxus wichtiger als das Gesehenwerden.“
 
Literatur
Zurück zum Zitat Bosshart, D., & Kühne, M. (2014). Der nächste Luxus. Was uns in Zukunft lieb und teuer wird. Rüschlikon: Gottlieb Duttweiler Institut. Bosshart, D., & Kühne, M. (2014). Der nächste Luxus. Was uns in Zukunft lieb und teuer wird. Rüschlikon: Gottlieb Duttweiler Institut.
Zurück zum Zitat Führer, B. (2008). Das neue Luxusverständnis als Folge des Elitenwandels und die Implikationen für die Marktkommunikation von Luxusunternehmen. Dissertation. Riga: Süddeutscher Verlag für Hochschulschriften. Führer, B. (2008). Das neue Luxusverständnis als Folge des Elitenwandels und die Implikationen für die Marktkommunikation von Luxusunternehmen. Dissertation. Riga: Süddeutscher Verlag für Hochschulschriften.
Zurück zum Zitat Hauser, M., Bosshart, D., & Muller, C. (2013). Konsumentenfrühling: Beginn eines neues Essbewusstseins. Rüschlikon: Gottlieb Duttweiler Institut. Hauser, M., Bosshart, D., & Muller, C. (2013). Konsumentenfrühling: Beginn eines neues Essbewusstseins. Rüschlikon: Gottlieb Duttweiler Institut.
Zurück zum Zitat Knoll, R. (6. Oktober 2009). Luxus ist, wenn Erwartungen übertroffen werden. Goldschmiede Zeitung, 10. Knoll, R. (6. Oktober 2009). Luxus ist, wenn Erwartungen übertroffen werden. Goldschmiede Zeitung, 10.
Zurück zum Zitat Radisch, I. (2007). „Wir wissen nicht mehr, was wir alles haben“. Warum kluge Hedonisten den Verzicht üben – Und warum nur Entschleunigung den Blick für das Wesentliche schärft. Ein Gespräch mit dem Soziologen Hartmut Rosa. Die Zeit. https://www.zeit.de/2007/52/Interview-Rosa. Zugegriffen: 21. Mai 2014. Radisch, I. (2007). „Wir wissen nicht mehr, was wir alles haben“. Warum kluge Hedonisten den Verzicht üben – Und warum nur Entschleunigung den Blick für das Wesentliche schärft. Ein Gespräch mit dem Soziologen Hartmut Rosa. Die Zeit. https://​www.​zeit.​de/​2007/​52/​Interview-Rosa. Zugegriffen: 21. Mai 2014.
Zurück zum Zitat Sombart, W. (1992). Liebe, Luxus und Kapitalismus – Über die Entstehung der modernen Welt aus dem Geist der Verschwendung. Berlin: Wagenbach. Sombart, W. (1992). Liebe, Luxus und Kapitalismus – Über die Entstehung der modernen Welt aus dem Geist der Verschwendung. Berlin: Wagenbach.
Zurück zum Zitat Steuart, J. (1848). An inquiry into the principles of political oeconomy. London: Millar. Steuart, J. (1848). An inquiry into the principles of political oeconomy. London: Millar.
Zurück zum Zitat Thomas, D. (2008). Deluxe: How luxury lost its luster. London: Penguin. Thomas, D. (2008). Deluxe: How luxury lost its luster. London: Penguin.
Zurück zum Zitat Veblen, T. (1899). The Theory of the Leisure Class: An Economic Study in the Evolution of Institutions. New York: Macmillan Veblen, T. (1899). The Theory of the Leisure Class: An Economic Study in the Evolution of Institutions. New York: Macmillan
Metadaten
Titel
Analyse des Phänomens Luxus
verfasst von
David Bosshart
Hannes Gurzki
Dorothea Hohn
Antonella Mei-Pochtler
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25064-5_3