2. Analyse und Diskussionen zu Gewichtsfunktion Methoden basierend auf mehreren Referenzlastfällen

Der Fachbeitrag untersucht die Entwicklung und Anwendung von Gewichtsfunktionsmethoden (WFs) in der Rissmechanik, wobei der Fokus auf zwei prominenten Ansätzen liegt: der Glinka-Shen Universellen Gewichtsfunktion Methode (G-S UWFM) und der Fett-Munz Direkten Anpassungsmethode (F-M DAM). Beide Methoden umgehen die Berechnung der partiellen Ableitung, die im traditionellen COD-basierten Ansatz erforderlich ist, und nutzen stattdessen mehrere Referenzlastfälle und geometrische Bedingungen, um die Gewichtsfunktionen zu bestimmen. Die G-S UWFM verwendet eine universelle Gewichtsfunktion, die auf drei Parametern basiert, während die F-M DAM eine direkte Anpassung der Gewichtsfunktionen an die Referenzlastfälle vornimmt. Der Beitrag analysiert die Vor- und Nachteile beider Methoden und diskutiert deren Anwendungsgrenzen. Besonders hervorzuheben ist die kritische Bewertung der Genauigkeit und Robustheit der beiden Ansätze, die auf Basis umfangreicher Referenzlastfälle und geometrischer Bedingungen erfolgt. Zudem werden die Auswirkungen verschiedener Referenzlastfallkombinationen auf die Gewichtsfunktionen detailliert untersucht. Der Beitrag bietet somit eine fundierte Grundlage für die Auswahl und Anwendung von Gewichtsfunktionsmethoden in der Praxis und leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Rissmechanik.