4. “And Then there Were None”: Generative AI and Labor

Dieses Kapitel befasst sich mit den transformativen und doch relevanten Auswirkungen generativer KI auf Arbeit und Bildung. Sie beginnt damit, das Narrativ in Frage zu stellen, dass KI in erster Linie Zeit spart, und argumentiert, dass diese Perspektive die umfassenderen Auswirkungen auf Arbeitsplatzsicherheit und Qualifikationsentwicklung übersieht. Der Text untersucht, wie künstliche Intelligenz in verschiedene Berufe integriert wird, von der Bildung bis zum Gesundheitswesen, oft auf Kosten menschlicher Arbeitskräfte. Sie unterstreicht das Potenzial künstlicher Intelligenz, grundlegende Fähigkeiten auszuhöhlen, und die Bedeutung menschlicher Aufsicht bei der Qualitätskontrolle. Das Kapitel untersucht auch die Kommodifizierung der Kreativität am Beispiel von NaNoWriMo, um zu veranschaulichen, wie Technologie ursprüngliche Absichten degradieren und Arbeit ausbeuten kann. Darüber hinaus werden die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf das akademische Publizieren und das Potenzial für Voreingenommenheit bei der Einstellungspraxis diskutiert. Der Text schließt mit einem Plädoyer für bessere Arbeitsbedingungen und den Erhalt menschlichen Fachwissens und betont die Notwendigkeit, der unkontrollierten Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz zugunsten menschlicherer und gerechterer Lösungen zu widerstehen. Die Leser erhalten Einblicke in die ethischen Dilemmata der KI, die Bedeutung der Arbeitnehmervertretung und die potenziellen Folgen einer unregulierten KI-Integration in verschiedenen Branchen.