2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Anhang A: Spieltheoretische Grundlagen
verfasst von : Professor Dr. Helmut Bester
Erschienen in: Theorie der Industrieökonomik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Spieltheorie betrachtet Entscheidungszusammenhänge, an denen mehrere Individuen beteiligt sind, die unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Sie wird daher auch als ‚interaktive Entscheidungstheorie‘ bezeichnet. Das interaktive Entscheidungsproblem stellt ein ‚Spiel‘ dar, in dem die einzelnen Entscheidungsträger als ‚Spieler‘ über ihre Strategien entscheiden. Dabei hängt das Ergebnis für jeden einzelnen Spieler nicht nur von seiner eigenen Strategiewahl ab, sondern auch von den Strategien der übrigen Spieler. Im folgenden beschreiben wir die Grundelemente der ‚nicht—kooperativen‘ Spieltheorie. Diese unterstellt, dass ein interaktives Entscheidungsproblem dadurch beschrieben wird, dass jeder einzelne Spieler bei seiner Entscheidung rational bestrebt ist, seinen erwarteten Nutzen zu maximieren.1