Nach 30 Jahren der Reformen und der Öffnung der Wirtschaft im Zeitalter der Globalisierung ist Vietnam zu einem Land geworden, das sowohl an der Auswanderung als auch an der Einwanderung von Wanderarbeitern beteiligt ist. Dieses Papier ist ein Kurzbericht über den Status quo der ausländischen Arbeitnehmer in Vietnam und die Politik in Bezug auf sie, insbesondere die langfristige Anwendung der Politik für nicht-einwandernde (temporäre) Arbeitsvisa in Vietnam. Die vietnamesische Einwanderungspolitik basiert in erster Linie auf dem Modell des Arbeitskräftemangels und bleibt in ihrem Inhalt nahezu unverändert. Folglich bringt sie Instabilität mit sich, da der Zustrom ausländischer Arbeitskräfte ins Land zunimmt. Die Dezentralisierung der politischen Entscheidungsträger und der Verwaltungsbehörden, das hohe Maß an Macht der untergeordneten staatlichen Behörden und die zunehmend wichtige Rolle ausländischer Investoren und Auftragnehmer im Rahmen des vom ausländischen Kapital abhängigen Entwicklungskonzepts sind die Hauptfaktoren, die die Ineffizienz der Einwanderungspolitik verursachen.
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