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2019 | Buch

Arbeitsplatzattraktivität im Krankenhauswesen

Konkrete Handlungsempfehlungen für ein starkes Employer Branding

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Über dieses Buch

Angela Schär-Stieger untersucht die Arbeitsplatzattraktivität im Krankenhauswesen der Schweiz. Die Autorin definiert die dafür nötigen Kategorien und Gruppierungen und entwickelt daraus ein Toolkit mit konkreten Handlungsempfehlungen, welche auch auf das deutsche Gesundheitssystem übertragbar sind. Dieses kann als Managementinstrument zur Verbesserung der Arbeitsplatzattraktivität direkt eingesetzt werden. Ziel ist es einerseits, den Menschen als Arbeitnehmer und Patient wieder in den Mittelpunkt zu stellen und auf der anderen Seite den Kostendruck zu minimieren. Diese Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zu Praxis und Forschung unter Verwendung zielführender Methoden in diesem komplexen Themengebiet.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Das Schweizer Gesundheitswesen besitzt eine komplexe, aus der Historie gewachsene Finanzstruktur, welche von drei Stellen – dem Staat, den Kantonen und Gemeinden – geregelt wird. Durch die Unterteilung der Schweiz in 26 Kantone bestehen 26 verschiedene Gesundheitssysteme. Die Kantone haben die Hauptverantwortung in der Gesundheitsvorsorge, jedoch regelt das Krankenversicherungsgesetz wichtige politische Entscheide auf nationaler Ebene.
Angela Schär-Stieger
Kapitel 2. Theorieteil
Zusammenfassung
Um das Thema im empirischen Teil besser bearbeiten zu können, bedarf es vor einer systematischen Literaturrecherche eine Begriffserklärung. Um das Thema genau zu recherchieren, braucht es eine Analyse des Themas Arbeitgeberattraktivität. Die Literaturrecherche soll eine Anzahl an Faktoren definieren, welche einen attraktiven Arbeitsplatz im Spitalwesen ausmachen oder auf das Spitalwesen transformiert werden können.
Angela Schär-Stieger
Kapitel 3. Empirischer Teil
Zusammenfassung
Im Theorieteil konnten durch die Bearbeitung der Inhalts- und Prozesstheorien viele Aspekte eruiert und benannt werden, welche einen direkten Einfluss auf die Motivation der Mitarbeitenden haben. Weiter konnten die Zusammenhänge zwischen Motivation, Mitarbeiterbindung und Arbeitsplatzattraktivität erläutert werden. Die erhaltenen Daten werden in einem nächsten Schritt durch Interviews gefestigt, mit dem Ziel, die Informationen zu analysieren und zu interpretieren, damit die Forschungsfrage beantwortet werden kann.
Angela Schär-Stieger
Kapitel 4. Gestaltungsteil
Zusammenfassung
Nachdem im empirischen Teil die theoretischen Einflussgrössen der Motivation, Mitarbeiterbindung und Arbeitsplatzattraktivität mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse auf das Schweizer Spitalwesen übertragen werden konnten, werden im folgenden Teil die erhaltenen Empfehlungen diskutiert und analysiert. Dabei wird die Diskussion mithilfe der Kategorien des Toolkits geführt, welches anhand der wissenschaftlichen Grundlagen in sechs Teile untergliedert wurde.
Angela Schär-Stieger
Kapitel 5. Schlussteil
Zusammenfassung
Ziel der vorliegenden Thesis war, eine Antwort auf die Forschungsfrage „Wie ist ein Toolkit im Spitalwesen der Schweiz für einen attraktiven Arbeitgeber zu gestalten?“ zu finden. Zu diesem Zweck wurde im ersten Teil der Untersuchung geeignete Literatur zusammengetragen, um eine theoretische Basis zu schaffen. Die Untersuchung der Arbeitsplatzattraktivität ergab, dass die Mitarbeiterbindung ihr Fundament ist und sie nur durch Kontinuität und Stabilität aufgebaut werden kann. Weiter ergab sich, dass es für eine Mitarbeiterbindung motivierte Mitarbeitende braucht, welche sich mit dem Unternehmen identifizieren können und dementsprechend auch an einer Bindung interessiert sind.
Angela Schär-Stieger
Backmatter
Metadaten
Titel
Arbeitsplatzattraktivität im Krankenhauswesen
verfasst von
Angela Schär-Stieger
Copyright-Jahr
2019
Electronic ISBN
978-3-658-25112-3
Print ISBN
978-3-658-25111-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25112-3