Das klassische und ebenso starre Zeitmodell des „8-h-Arbeitstages“ geht zunehmend am Bedarf vieler Betriebe und deren Beschäftigter vorbei. Einerseits müssen Unternehmen stetig ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern, um konjunkturelle Schwankungen auffangen zu können. Kundenbedarfe lassen sich immer schwerer prognostizieren und kommen kurzfristig auf die Unternehmen zu. Eine große Flexibilität ist gefordert, um die Kapazität an die Nachfrage anpassen zu können. Andererseits haben sich die Anforderungen von den Beschäftigten an die Arbeitszeit erheblich verändert. Fachkräfte legen heutzutage großen Wert darauf, Beruf und Familie besser in Einklang bringen zu können. Die Lösung kann nur mit innovativen und bedarfsgerechten Arbeitszeitmodellen erreicht werden. Sie bieten die Chance zu attraktiven Arbeitsplätzen, welche die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten berücksichtigen und gleichzeitig dem Unternehmen helfen, in jeder Auftragslage geeignet reagieren zu können. Es resultiert ein Ansatz, der allen Beteiligten hilft, den gefürchteten Arbeitsplatzabbau auch bei kritischer Auftragslage zu vermeiden.
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