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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Arbeitszeitprojekte in Betrieben und Verwaltungen beteiligungsorientiert gestalten

verfasst von : Stefan Stracke, Cornelia Rieke, Katharina Schöneberg

Erschienen in: Arbeitszeitpolitik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Veränderungen der Arbeitswelt sind bereits in vielen Unternehmen und Verwaltungen spürbar: Fortschreitende Globalisierung, zunehmende Digitalisierung, im Durchschnitt ältere Belegschaften und steigender Wettbewerbsdruck. Dadurch verändern sich auch die Anforderungen an die Leistungserstellung – flexible Konzepte des Personaleinsatzes gewinnen an Bedeutung. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Arbeitszeiten der Beschäftigten, die flexibel an die Produktionszeiten und dienstlichen Erfordernisse anzupassen sind. Gleichzeitig verändern sich die persönlichen Bedarfe und Interessen der Beschäftigten. Die Attraktivität flexibler und lebensphasenorientierter Arbeitszeitmodelle steigt. Die Gestaltung von Teilzeitregelungen, Vertrauensarbeitszeit und Langzeitkonten oder die Erarbeitung flexibler und belastungsarmer Arbeitszeit- und Schichtmodelle sind daher wichtige Themen in der Arbeitszeitberatung. Im vorliegenden Beitrag wird geschildert, wie betriebliche Arbeitszeitprojekte beteiligungsorientiert gestaltet werden können. Dabei ist klar, dass es kein Patentrezept gibt. Jedes Unternehmen und jede Verwaltung muss eine eigene Herangehensweise finden, die den Rahmenbedingungen und den Beschäftigten am besten gerecht wird.

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Fußnoten
1
Diese Zielgrößen wurden im Rahmen des Projektes ZEITREICH definiert (siehe dazu auch Kap. ZEITREICH).
 
Literatur
Zurück zum Zitat BAuA – Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2016) Arbeitszeitreport Deutschland, Dortmund BAuA – Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2016) Arbeitszeitreport Deutschland, Dortmund
Zurück zum Zitat BMAS – Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016) Weißbuch Arbeiten 4.0, Berlin BMAS – Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016) Weißbuch Arbeiten 4.0, Berlin
Zurück zum Zitat Fehmel, T (2013) Flexibler Rentenübergang. Manuskript des Instituts für Soziologie der Universität Leipzig Fehmel, T (2013) Flexibler Rentenübergang. Manuskript des Instituts für Soziologie der Universität Leipzig
Zurück zum Zitat Hadwiger F, Stracke S, Wilke P (2018) Neue Aufgaben und Herausforderungen für Betriebsräte durch die Digitalisierung: Was folgt für die arbeitsorientierte Beratung? In Kost K, Niewirth C (Hrsg.), Beratung in Zeiten der Digitalisierung. Gute Arbeit im Gespräch (S. 50–65). Schüren, Marburg Hadwiger F, Stracke S, Wilke P (2018) Neue Aufgaben und Herausforderungen für Betriebsräte durch die Digitalisierung: Was folgt für die arbeitsorientierte Beratung? In Kost K, Niewirth C (Hrsg.), Beratung in Zeiten der Digitalisierung. Gute Arbeit im Gespräch (S. 50–65). Schüren, Marburg
Zurück zum Zitat Maschke M (2016b) Vor welchen Herausforderungen steht die Mitbestimmung im Betrieb 4.0? In: Hans Böckler Stiftung (Hrsg) Digitalisierung der Arbeitswelt. Düsseldorf, Report Nr. 24. September 2016 Maschke M (2016b) Vor welchen Herausforderungen steht die Mitbestimmung im Betrieb 4.0? In: Hans Böckler Stiftung (Hrsg) Digitalisierung der Arbeitswelt. Düsseldorf, Report Nr. 24. September 2016
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Zurück zum Zitat Pangert B, Pauls N, Schüpbach H (2016) Die Auswirkungen arbeitsbezogener erweiterter Erreichbarkeit auf Life-Domain-Balance und Gesundheit, 2. Aufl. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund Pangert B, Pauls N, Schüpbach H (2016) Die Auswirkungen arbeitsbezogener erweiterter Erreichbarkeit auf Life-Domain-Balance und Gesundheit, 2. Aufl. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund
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Metadaten
Titel
Arbeitszeitprojekte in Betrieben und Verwaltungen beteiligungsorientiert gestalten
verfasst von
Stefan Stracke
Cornelia Rieke
Katharina Schöneberg
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57475-1_4