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1993 | Buch | 2. Auflage

Architektur des Mittelalters

herausgegeben von: Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Hofrichter

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Vorwort des Herausgebers
Zusammenfassung
Als 1982 im Rahmen der Materialien zur Baugeschichte die erste Auflage des Bandes Mittelalter erschien, war es das erklärte Ziel des damaligen Herausgebers, eine Übersicht über einzelne Kulturbereiche und -epochen anhand wesentlich scheinender Leitlinien zu vermitteln, das Interesse für architekturgeschichtliche Fragestellungen und ihre Rahmenbedingungen zu wecken und das visuelle Gedächtnis direkt oder indirekt mit Architektur befaßter Leser anzusprechen, ja es sogar zu schulen. Diese Absichten bestehen auch bei der zweiten verbesserten und ergänzten Auflage.
Hartmut Hofrichter
Allgemeine Einführung
Zusammenfassung
Das Christentum als wichtigste architekturbestimmende Kraft des Mittelalters kann solange keine wirklichen künstlerischen Traditionen entwickeln, wie die Kirche — im Römischen Imperium bis zum Mailänder Edikt von 313 — im Untergrund zu leben hat. Doch auch danach, bis etwa zum Jahre 1000, müssen die meisten der im Zusammenhang mit der Bildung derartiger Traditionen sich stellenden Fragen wegen mangelnder baulicher und schriftlicher Urkunden unbeantwortet bleiben. Allein der Vergleich uns namentlich bekannter Klosteranlagen vorkarolingischer und karolingischer Zeit mit den erhaltenen bzw. einigermaßen sicher rekonstruierbaren Anlagen, der das Verhältnis 80:1 ergibt, deutet die Fragwürdigkeit des Bodens an, auf dem Zusammenhänge herzustellen suchende Hypothesen sich bewegen müssen.
Hartmut Hofrichter
Frühes Christentum
Zusammenfassung
Im Jahre 28 n.Chr. hält Christus seine Bergpredigt. Der christliche Missionsauftrag ist damit verkündet.
Hartmut Hofrichter
Byzanz
Zusammenfassung
Die byzantinische Baukunst entwickelt sich aus der spätantiken/ frühchristlichen Architektur, übernimmt jedoch auch zahlreiche Anregungen aus dem ehedem hellenistischen Kulturkreis, darunter insbesondere solche aus Kleinasien und Spanien.
Hartmut Hofrichter
Merowingische / Karolingische Zeit
Zusammenfassung
Nach der Völkerwanderung und der von etwa 500 bis 750 dauernden Herrschaft der Merowinger — 751 erlangen die als Hausmeier der Merowinger fungierenden Karolinger die Königswürde und treten überdies als Schutzherren des Papstes auf — kommt es in höfischen und klerikalen Kreisen zu einer bewußten Anknüpfung an die orientalisierte Spätantike und zur Schaffung entscheidender Voraussetzungen mittelalterlicher Kunst.
Hartmut Hofrichter
Romanik
Zusammenfassung
Die Romanik, deren Beginn etwa um das Jahr 1000 angesetzt werden kann, bedeutet die Festigung bzw. Festschreibung durch Mischung antiker, orientalischer, fränkischer und anderer Elemente zustande gekommener Strukturen, die in Frankreich um 1140, in Deutschland während der ersten Hälfte des 13. Jh.s durch die sich ausbreitende Gotik einer entscheidenden Veränderung unterworfen werden.
Hartmut Hofrichter
Gotik
Zusammenfassung
Der Übergang von der Romanik zur Gotik vollzieht sich langsam. Deshalb spricht man auch von der Kunst dieser Phase als von einem „Übergangsstil“, wobei eine eindeutige Zuordnung zu der einen oder anderen Stilepoche vielfach schwerfällt.
Hartmut Hofrichter
Backmatter
Metadaten
Titel
Architektur des Mittelalters
herausgegeben von
Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Hofrichter
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-83217-7
Print ISBN
978-3-528-18682-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83217-7