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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Auch Schildkröten brauchen einen Reisepass!

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Zusammenfassung

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob Schildkröten alleine anhand der Musterung bzw. Struktur ihres Bauch- und Rückenpanzers eindeutig identifiziert werden können. Dabei sollen sinnvolle Identifizierungsmerkmale entwickelt werden, die auf der Basis von Fotos ausgewertet werden. Das Besondere an diesem Problem ist, dass es mit Lernenden ganz unterschiedlicher Altersstufen bearbeitet werden kann und dass es eine unheimliche Vielfalt an mathematischen Methoden gibt, die auf dem Weg zu einer Lösung hilfreich sind: Dies reicht von einfachen geometrischen Überlegungen über Analysis (Integration, Kurvendiskussion) bis hin zu mathematischer Bildverarbeitung und Fragen der Robustheit. Genauso breit wie das Spektrum der einsetzbaren mathematischen Werkzeuge ist die Altergruppe, mit der ein derartiges Projekt durchführbar ist: Vom Grundschulalter bis hin zur Masterarbeit ist eine Bearbeitung möglich, und die benötigte Zeitspanne reicht von wenigen Stunden bis hin zu mehreren Monaten. Im Beitrag wird die angesprochene Vielfalt exemplarisch gezeigt, so dass die Leser im Idealfall das Projekt genau an die Bedürfnisse ihrer Lerngruppe anpassen können.

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Fußnoten
1
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet; in der Regel wird die männliche Schreibweise verwendet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten grundsätzlich für beiderlei Geschlecht.
 
2
Als Transponder werden in diesem Fall kleine passive Sender bezeichnet, die den Tieren implantiert werden.
 
3
Bitte wenden Sie sich dazu per Email an den Autor dieses Beitrags unter bracke@mathematik.uni-kl.de.
 
4
Obwohl einiges naheliegend erscheint, begünstigt die Bereitstellung der Materialien doch gewisse Ansätze. Wenn als Organisationsform eine kleine Unterrichtsreihe gewählt wird, sollte daher überlegt werden, ob man die Materialien erst auf Wunsch der Schüler mitbringt bzw. mitbringen lässt. Durch die Unterbrechungen zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden sowie die Möglichkeit, auch Hausaufgaben einzubeziehen, ergibt sich daraus keine zeitliche Einschränkung wie sie bei der kompakt durchgeführten Veranstaltung zu erwarten wäre.
 
5
Es geht nicht darum, dass jede Gruppe am Schluss ein optimales Ergebnis hat, sondern dass das Ergebnis in großen Teilen selbst erarbeitet und verstanden wurde!
 
6
Diese Idee ist auch für die bisher diskutierten Merkmale anwendbar.
 
7
Bei zu starker Vergrößerung entsteht allerdings ein neues Problem: Der zuvor mit bloßem Auge als Punkt wahrgenommene Endpunkt eines Kurvenstücks oder Kreuzungspunkt zweier Kurven wird nun zur Punktwolke – wie können für diese Wolke sinnvoll die gewünschten Koordinaten ermittelt werden?
 
8
Kompetenzzentrum für Mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule
 
Literatur
Zurück zum Zitat Bock, W., Bracke, M.: Project Teaching and Mathematical Modelling in STEM Subjects: A Design Based Research Study. In: Proceedings of CERME 8 (2013) Bock, W., Bracke, M.: Project Teaching and Mathematical Modelling in STEM Subjects: A Design Based Research Study. In: Proceedings of CERME 8 (2013)
Zurück zum Zitat Bracke, M.: Solving Industrial Problems – Learning by Doing. In: Anile, A.M., Capasso, V., Greco, A. (Hrsg.) Progress in Industrial Mathematics at ECMI 2000, S. 466–474. Springer, Berlin Heidelberg (2002)CrossRef Bracke, M.: Solving Industrial Problems – Learning by Doing. In: Anile, A.M., Capasso, V., Greco, A. (Hrsg.) Progress in Industrial Mathematics at ECMI 2000, S. 466–474. Springer, Berlin Heidelberg (2002)CrossRef
Zurück zum Zitat Bracke, M.: Warum brauchen Schildkröten eigentlich einen Personalausweis? – Und was kommt danach? Beiträge zum Mathematikunterricht 2007. Verlag Franzbecker, Hildesheim, S. 328–331 (2007) Bracke, M.: Warum brauchen Schildkröten eigentlich einen Personalausweis? – Und was kommt danach? Beiträge zum Mathematikunterricht 2007. Verlag Franzbecker, Hildesheim, S. 328–331 (2007)
Zurück zum Zitat Dreuw, A.: Personalausweis für Schildkröten – Ein Modellierungsprojekt von der Grundschule bis zum Abitur. Technische Universität, Kaiserslautern (2014). Master’s thesis (Examensarbeit) Dreuw, A.: Personalausweis für Schildkröten – Ein Modellierungsprojekt von der Grundschule bis zum Abitur. Technische Universität, Kaiserslautern (2014). Master’s thesis (Examensarbeit)
Zurück zum Zitat Göttlich, S.: Mathematische Modellierung in der Mittelstufe: Personalausweis für Schildkröten. Beiträge zum Mathematikunterricht 2007. Verlag Franzbecker, Hildesheim, S. 324–327 (2007) Göttlich, S.: Mathematische Modellierung in der Mittelstufe: Personalausweis für Schildkröten. Beiträge zum Mathematikunterricht 2007. Verlag Franzbecker, Hildesheim, S. 324–327 (2007)
Zurück zum Zitat Hansel, V.: Ein Klassifikationsmodell für Blätter von Laubbäumen – Mathematische Modellierung und Umsetzung in Jahrgangsstufe 5 & 10. Technische Universität, Kaiserslautern (2014). Master’s thesis Hansel, V.: Ein Klassifikationsmodell für Blätter von Laubbäumen – Mathematische Modellierung und Umsetzung in Jahrgangsstufe 5 & 10. Technische Universität, Kaiserslautern (2014). Master’s thesis
Zurück zum Zitat Schäfer, S.: Reispass für Schildkröten – Mathematische Merkmalsanalyse mit MATLAB und beispiehafte Anwendung in der Unterstufe. Technische Universität, Kaiserslautern (2014). Master’s thesis Schäfer, S.: Reispass für Schildkröten – Mathematische Merkmalsanalyse mit MATLAB und beispiehafte Anwendung in der Unterstufe. Technische Universität, Kaiserslautern (2014). Master’s thesis
Metadaten
Titel
Auch Schildkröten brauchen einen Reisepass!
verfasst von
Dr. Martin Bracke
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11902-7_3